Pastor Maldonado: Der Venezolaner erlebte das beste Rennwochenende seiner Formel 1-Karriere. Schon im dritten Freien Training überzeugte Pastor Maldonado mit einer Bestzeit, im Qualifying musste er sich nur Lewis Hamilton geschlagen geben. Da dieser jedoch wenig später ausgeschlossen wurde, erbte der Williams-Pilot die Pole-Position. Beim Start zog zwar zunächst Fernando Alonso vorbei, nach dem zweiten Stopp eroberte sich der 27-Jährige die Spitzenposition allerdings zurück und baute seine Führung anschließend sogar aus. Der Ferrari-Pilot hatte auf gebrauchten Reifen keine Chance mehr und Pastor Maldonado fuhr damit seinen ersten Formel 1-Sieg ein. Eine klasse Leistung des Venezolaners - während des gesamten Wochenendes!, Foto: Sutton
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Pastor Maldonado: Der Venezolaner erlebte das beste Rennwochenende seiner Formel 1-Karriere. Schon im dritten Freien Training überzeugte Pastor Maldonado mit einer Bestzeit, im Qualifying musste er sich nur Lewis Hamilton geschlagen geben. Da dieser jedoch wenig später ausgeschlossen wurde, erbte der Williams-Pilot die Pole-Position. Beim Start zog zwar zunächst Fernando Alonso vorbei, nach dem zweiten Stopp eroberte sich der 27-Jährige die Spitzenposition allerdings zurück und baute seine Führung anschließend sogar aus. Der Ferrari-Pilot hatte auf gebrauchten Reifen keine Chance mehr und Pastor Maldonado fuhr damit seinen ersten Formel 1-Sieg ein. Eine klasse Leistung des Venezolaners - während des gesamten Wochenendes!

Fernando Alonso: Wer hätte Ferrari und Fernando Alonso so stark erwartet? Nach dem überraschenden Sieg in Malaysia war die Fachwelt überzeugt, dass die widrigen Wetterverhältnisse der Hauptgrund für die Ferrari-Dominanz waren. Dem war nicht so, denn auch in Barcelona war der Spanier dicht an Sieg und der Pole-Position dran. Am Ende überzeugte erstaunlicherweise Pastor Maldonado, doch auch die Leistung von Fernando Alonso ist lobenswert. Entwickelt sich der Ferrari-Pilot nun doch zu einem ernsten Favoriten oder profitierte er auf dem Circuit de Catalunya von den Problemen der Großen?! In der Gesamtwertung liegt er nun jedenfalls schon an der Spitze - zusammen mit Sebastian Vettel., Foto: Sutton
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Fernando Alonso: Wer hätte Ferrari und Fernando Alonso so stark erwartet? Nach dem überraschenden Sieg in Malaysia war die Fachwelt überzeugt, dass die widrigen Wetterverhältnisse der Hauptgrund für die Ferrari-Dominanz waren. Dem war nicht so, denn auch in Barcelona war der Spanier dicht an Sieg und der Pole-Position dran. Am Ende überzeugte erstaunlicherweise Pastor Maldonado, doch auch die Leistung von Fernando Alonso ist lobenswert. Entwickelt sich der Ferrari-Pilot nun doch zu einem ernsten Favoriten oder profitierte er auf dem Circuit de Catalunya von den Problemen der Großen?! In der Gesamtwertung liegt er nun jedenfalls schon an der Spitze - zusammen mit Sebastian Vettel.

Kimi Räikkönen: Spätestens nach dem Spanien-GP sind Kimi Räikkönen und Lotus zu den engeren Favoriten zu zählen. Schon in Bahrain überzeugte der Finne mit dem ersten Podest seit seinem Comeback, in Spanien schoss er erneut unter die Top-Drei. In den letzten Rennrunden machte er sogar Sekunde um Sekunde auf den zweiten Fernando Alonso gut, für einen Angriff reichte es leider nicht mehr. Fest steht aber: Der Lotus-Pilot hat 2012 definitiv die Möglichkeit zu siegen. Mit Rang vier in der Gesamtwertung liegt er derzeit zwar noch auf dem Beobachterplatz, mit zwölf WM-Punkten Rückstand auf die Spitze ist aber noch nichts verloren., Foto: Sutton
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Kimi Räikkönen: Spätestens nach dem Spanien-GP sind Kimi Räikkönen und Lotus zu den engeren Favoriten zu zählen. Schon in Bahrain überzeugte der Finne mit dem ersten Podest seit seinem Comeback, in Spanien schoss er erneut unter die Top-Drei. In den letzten Rennrunden machte er sogar Sekunde um Sekunde auf den zweiten Fernando Alonso gut, für einen Angriff reichte es leider nicht mehr. Fest steht aber: Der Lotus-Pilot hat 2012 definitiv die Möglichkeit zu siegen. Mit Rang vier in der Gesamtwertung liegt er derzeit zwar noch auf dem Beobachterplatz, mit zwölf WM-Punkten Rückstand auf die Spitze ist aber noch nichts verloren.

Romain Grosjean: Nach seinem dritten Platz in Bahrain scheiterte der Franzose in Spanien nur knapp am zweiten Saisonpodest. Zwar machte er in den letzten Runden viel Zeit auf die Spitze gut, für einen Angriff auf Teamkollege Kimi Räikkönen hat es jedoch nicht mehr gereicht. Dennoch: Nach Platz drei im Qualifying und Position vier im Rennen ist klar, dass Lotus 2012 das Zeug zum Siegen hat. Das weiß auch Fernando Alonso. Schon vor dem Rennwochenende in Spanien musste er zugeben, dass er vom Franzosen Siege erwartet. Die Fans dürfen gespannt sein, was für Romain Grosjean in dieser Saison noch möglich ist., Foto: Sutton
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Romain Grosjean: Nach seinem dritten Platz in Bahrain scheiterte der Franzose in Spanien nur knapp am zweiten Saisonpodest. Zwar machte er in den letzten Runden viel Zeit auf die Spitze gut, für einen Angriff auf Teamkollege Kimi Räikkönen hat es jedoch nicht mehr gereicht. Dennoch: Nach Platz drei im Qualifying und Position vier im Rennen ist klar, dass Lotus 2012 das Zeug zum Siegen hat. Das weiß auch Fernando Alonso. Schon vor dem Rennwochenende in Spanien musste er zugeben, dass er vom Franzosen Siege erwartet. Die Fans dürfen gespannt sein, was für Romain Grosjean in dieser Saison noch möglich ist.

Kamui Kobayashi: Der Japaner erlebte ein Rennwochenende mit Höhen und Tiefen. Im Qualifying pilotierte er seinen Sauber C31 zwar ins Top-Ten-Qualifying, dort konnte er jedoch nicht mehr teilnehmen, da er seinen Boliden mit einem Hydraulik-Defekt abstellen musste. Kamui Kobayashi startete damit - bedingt durch die Disqualifikation Hamiltons - vom neunten Startplatz und konnte den Vorteil der freien Reifenwahl nutzen. Auf weichen Reifen gestartet, machte der Sauber-Pilot Position um Position gut und lag schließlich auf dem fünften Rang. Mehr wäre für den Japaner definitiv nicht möglich gewesen, denn der vor ihm liegende Romain Grosjean lag uneinholbar vorne. Kamui Kobayashi brachte also die maximal möglichen WM-Punkte nach Hause - bravo!, Foto: Sutton
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Kamui Kobayashi: Der Japaner erlebte ein Rennwochenende mit Höhen und Tiefen. Im Qualifying pilotierte er seinen Sauber C31 zwar ins Top-Ten-Qualifying, dort konnte er jedoch nicht mehr teilnehmen, da er seinen Boliden mit einem Hydraulik-Defekt abstellen musste. Kamui Kobayashi startete damit - bedingt durch die Disqualifikation Hamiltons - vom neunten Startplatz und konnte den Vorteil der freien Reifenwahl nutzen. Auf weichen Reifen gestartet, machte der Sauber-Pilot Position um Position gut und lag schließlich auf dem fünften Rang. Mehr wäre für den Japaner definitiv nicht möglich gewesen, denn der vor ihm liegende Romain Grosjean lag uneinholbar vorne. Kamui Kobayashi brachte also die maximal möglichen WM-Punkte nach Hause - bravo!

Sebastian Vettel: Schon das Qualifying des Doppel-Weltmeisters war von Strategiespielchen geprägt. Um von einer freien Reifenwahl für das Rennen zu profitieren, verzichtete Sebastian Vettel auf eine gezeitete Runde. Zwar versuchte es der Red Bull-Pilot gegen Ende der Session, als er jedoch sah, dass nach vorne wenig möglich war, steuerte er die Box an. Nach dem Unfall zwischen Michael Schumacher und Bruno Senna drosselte Vettel seine Geschwindigkeit nicht genug und kassierte dafür auch noch eine Durchfahrtsstrafe. Mit Rang sechs betrieb er somit immerhin Schadensbegrenzung und teilt sich die Führung in der Gesamtwertung nun mit Ferrari-Pilot Fernando Alonso., Foto: Red Bull
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Sebastian Vettel: Schon das Qualifying des Doppel-Weltmeisters war von Strategiespielchen geprägt. Um von einer freien Reifenwahl für das Rennen zu profitieren, verzichtete Sebastian Vettel auf eine gezeitete Runde. Zwar versuchte es der Red Bull-Pilot gegen Ende der Session, als er jedoch sah, dass nach vorne wenig möglich war, steuerte er die Box an. Nach dem Unfall zwischen Michael Schumacher und Bruno Senna drosselte Vettel seine Geschwindigkeit nicht genug und kassierte dafür auch noch eine Durchfahrtsstrafe. Mit Rang sechs betrieb er somit immerhin Schadensbegrenzung und teilt sich die Führung in der Gesamtwertung nun mit Ferrari-Pilot Fernando Alonso.

Nico Rosberg: Nach der zuletzt starken Performance, hinkte Mercedes in Spanien wieder etwas hinter der Spitze her. Im Qualifying lagen nicht nur beide Lotus-Piloten vor Nico Rosberg, auch Sergio Perez schlüpfte am China-Sieger vorbei. Im Rennen ging es zunächst gut nach vorne, bevor er in den letzten Rennrunden jedoch mit abbauenden Reifen zu kämpfen hatte. Erst schlüpfte Kamui Kobayashi durch, wenig später auch Sebastian Vettel. Lewis Hamilton konnte der Deutsche nur knapp hinter sich lassen. Mit seinem siebten Rang kann er damit zwar noch zufrieden sein, mit einer veränderten Strategie wäre vielleicht aber mehr drin gewesen., Foto: Sutton
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Nico Rosberg: Nach der zuletzt starken Performance, hinkte Mercedes in Spanien wieder etwas hinter der Spitze her. Im Qualifying lagen nicht nur beide Lotus-Piloten vor Nico Rosberg, auch Sergio Perez schlüpfte am China-Sieger vorbei. Im Rennen ging es zunächst gut nach vorne, bevor er in den letzten Rennrunden jedoch mit abbauenden Reifen zu kämpfen hatte. Erst schlüpfte Kamui Kobayashi durch, wenig später auch Sebastian Vettel. Lewis Hamilton konnte der Deutsche nur knapp hinter sich lassen. Mit seinem siebten Rang kann er damit zwar noch zufrieden sein, mit einer veränderten Strategie wäre vielleicht aber mehr drin gewesen.

Lewis Hamilton: Bis in die frühen Abendstunden des Samstags hatte der Brite die besten Chancen auf den Sieg. Schon am Freitag zeigte er gute Long-Runs, bevor er im Qualifying mit einem Vorsprung von über einer halben Sekunde auf die Pole-Position fahren konnte. Aus einem Sieg wurde dann jedoch nichts, bevor das Rennen überhaupt gestartet wurde. Am Samstagabend entschieden die Sportkommissare, dass Lewis Hamilton vom Qualifying ausgeschlossen wird, da nicht mehr genügend Restbenzin im Tank seines Boliden vorhanden war - McLaren hatte hoch gepokert. Auf einer Strecke wie dem Circuit de Catalunya ist vom letzten Startplatz normalerweise nicht viel möglich, doch Hamilton zeigte mit einer guten Strategie, dass es auch in Barcelona nach vorne gehen kann. Am Ende belegte er Rang acht. Klasse Rennen, Lewis!, Foto: Sutton
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Lewis Hamilton: Bis in die frühen Abendstunden des Samstags hatte der Brite die besten Chancen auf den Sieg. Schon am Freitag zeigte er gute Long-Runs, bevor er im Qualifying mit einem Vorsprung von über einer halben Sekunde auf die Pole-Position fahren konnte. Aus einem Sieg wurde dann jedoch nichts, bevor das Rennen überhaupt gestartet wurde. Am Samstagabend entschieden die Sportkommissare, dass Lewis Hamilton vom Qualifying ausgeschlossen wird, da nicht mehr genügend Restbenzin im Tank seines Boliden vorhanden war - McLaren hatte hoch gepokert. Auf einer Strecke wie dem Circuit de Catalunya ist vom letzten Startplatz normalerweise nicht viel möglich, doch Hamilton zeigte mit einer guten Strategie, dass es auch in Barcelona nach vorne gehen kann. Am Ende belegte er Rang acht. Klasse Rennen, Lewis!

Jenson Button: Der Brite hatte in Spanien zu kämpfen. Schon im Qualifying am Samstag musste er ungewöhnlich früh die Segel streichen und startete somit nur von Startposition zehn. Im Rennen lief es dann nicht deutlich besser. Zwar machte er eine Position gut und kam somit als Neunter über die Ziellinie, Teamkollege Lewis Hamilton war jedoch unmittelbar vor Jenson Button unterwegs - und der kam von ganz hinten. Beim Spanien-GP war es nicht wie üblich Button, der sich als Reifenflüsterer herausstellte, sondern Lewis Hamilton. Mit Position neun betrieb er immerhin Schadensbegrenzung und ging nicht komplett leer aus., Foto: Sutton
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Jenson Button: Der Brite hatte in Spanien zu kämpfen. Schon im Qualifying am Samstag musste er ungewöhnlich früh die Segel streichen und startete somit nur von Startposition zehn. Im Rennen lief es dann nicht deutlich besser. Zwar machte er eine Position gut und kam somit als Neunter über die Ziellinie, Teamkollege Lewis Hamilton war jedoch unmittelbar vor Jenson Button unterwegs - und der kam von ganz hinten. Beim Spanien-GP war es nicht wie üblich Button, der sich als Reifenflüsterer herausstellte, sondern Lewis Hamilton. Mit Position neun betrieb er immerhin Schadensbegrenzung und ging nicht komplett leer aus.

Nico Hülkenberg: Für den Deutschen lief im Rennen nicht alles nach Plan. Nach einem guten Start hing er wenig später hinter seinem Teamkollegen Paul di Resta fest, bevor auch noch seine Reifen zu schnell abbauten. Ab Mitte des Rennens hatte er Mark Webber hinter sich, der ihm kräftig Druck machte. "Es war nicht einfach", erzählte Nico Hülkenberg anschließend im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Aber es hat geklappt und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung." Als Zehnter sammelte er den letzten WM-Punkt und kann damit durchaus zufrieden sein., Foto: Sutton
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Nico Hülkenberg: Für den Deutschen lief im Rennen nicht alles nach Plan. Nach einem guten Start hing er wenig später hinter seinem Teamkollegen Paul di Resta fest, bevor auch noch seine Reifen zu schnell abbauten. Ab Mitte des Rennens hatte er Mark Webber hinter sich, der ihm kräftig Druck machte. "Es war nicht einfach", erzählte Nico Hülkenberg anschließend im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Aber es hat geklappt und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung." Als Zehnter sammelte er den letzten WM-Punkt und kann damit durchaus zufrieden sein.

Mark Webber: Wie für viele weitere Top-Piloten lief auch für den Australier nicht alles nach Plan. Im Qualifying schied er - wie auch Jenson Button - schon in Q2 aus und startete somit nur von Platz elf. Im Rennen ging es auch nicht weiter nach vorne. Zu Halbzeit des Rennens lief Mark Webber auf den Force India von Nico Hülkenberg auf und konnte ihn bis zum Ende des Grand Prix nicht überholen. Für den Red Bull-Piloten blieb damit nur ein elfter Rang mit dem er ohne Punkte abreisen muss. Für den Australier ein enttäuschendes Wochenende, war er doch nach den ersten vier Grand Prix bereits an die vierte Position gewohnt., Foto: Sutton
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Mark Webber: Wie für viele weitere Top-Piloten lief auch für den Australier nicht alles nach Plan. Im Qualifying schied er - wie auch Jenson Button - schon in Q2 aus und startete somit nur von Platz elf. Im Rennen ging es auch nicht weiter nach vorne. Zu Halbzeit des Rennens lief Mark Webber auf den Force India von Nico Hülkenberg auf und konnte ihn bis zum Ende des Grand Prix nicht überholen. Für den Red Bull-Piloten blieb damit nur ein elfter Rang mit dem er ohne Punkte abreisen muss. Für den Australier ein enttäuschendes Wochenende, war er doch nach den ersten vier Grand Prix bereits an die vierte Position gewohnt.

Jean-Eric Vergne: Für den Franzosen war es ein Wochenende außerhalb der Top-Ten. Von Position 14 gestartet profitierte er von einigen Ausfällen und rutschte so bis auf Rang zwölf nach vorne. Zwar blieb Jean-Eric Vergne damit punktelos, konnte aber dennoch etwas Mut für die kommenden Rennen gewinnen. Während der ersten Runden kämpfte er sich bis auf Platz acht in die Punkte, blieb dann jedoch im Verkehr hängen und rutschte wieder nach hinten ab. "Insgesamt war es enttäuschend, weil ich das Gefühl hatte, dass Punkte heute möglich gewesen wären", erklärte er anschließend zerknittert. In Monaco soll es besser laufen., Foto: Sutton
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Jean-Eric Vergne: Für den Franzosen war es ein Wochenende außerhalb der Top-Ten. Von Position 14 gestartet profitierte er von einigen Ausfällen und rutschte so bis auf Rang zwölf nach vorne. Zwar blieb Jean-Eric Vergne damit punktelos, konnte aber dennoch etwas Mut für die kommenden Rennen gewinnen. Während der ersten Runden kämpfte er sich bis auf Platz acht in die Punkte, blieb dann jedoch im Verkehr hängen und rutschte wieder nach hinten ab. "Insgesamt war es enttäuschend, weil ich das Gefühl hatte, dass Punkte heute möglich gewesen wären", erklärte er anschließend zerknittert. In Monaco soll es besser laufen.

Daniel Ricciardo: Der junge Australier verlor schon beim Start viele Positionen und kämpfte sich anschließend Position um Position wieder nach vorne. Nach seinem letzten Stopp hing er hinter Teamkollege Jean-Eric Vergne fest. An ein Vorbeikommen war nicht zu denken, da Daniel Ricciardo zu diesem Zeitpunkt auf den harten Reifen unterwegs gewesen ist. Zwar reichte es damit nicht für Punkte, ein kleiner Fortschritt im Vergleich zu Bahrain war dennoch zu erkennen, so dass sich auch der Toro Rosso-Pilot mit seinem Rennen zufrieden zeigen konnte., Foto: Sutton
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Daniel Ricciardo: Der junge Australier verlor schon beim Start viele Positionen und kämpfte sich anschließend Position um Position wieder nach vorne. Nach seinem letzten Stopp hing er hinter Teamkollege Jean-Eric Vergne fest. An ein Vorbeikommen war nicht zu denken, da Daniel Ricciardo zu diesem Zeitpunkt auf den harten Reifen unterwegs gewesen ist. Zwar reichte es damit nicht für Punkte, ein kleiner Fortschritt im Vergleich zu Bahrain war dennoch zu erkennen, so dass sich auch der Toro Rosso-Pilot mit seinem Rennen zufrieden zeigen konnte.

Paul di Resta: Ein trostloses Wochenende für den Schotten. Schon im Qualifying konnte Paul di Resta nicht die volle Leistung abrufen und startete somit nur von Rang zwölf in den Spanien-GP. Dort lief es noch schlechter: Trotz der Ausfälle vor ihm überquerte er schließlich nur als 14. die Ziellinie. , Foto: Sutton
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Paul di Resta: Ein trostloses Wochenende für den Schotten. Schon im Qualifying konnte Paul di Resta nicht die volle Leistung abrufen und startete somit nur von Rang zwölf in den Spanien-GP. Dort lief es noch schlechter: Trotz der Ausfälle vor ihm überquerte er schließlich nur als 14. die Ziellinie.

Felipe Massa: Im Gegensatz zu Fernando Alonso spielte der Brasilianer in Spanien nur eine Nebenrolle. Nicht nur wegen seiner Nationalität, sondern auch wegen der Leistungen stand er im Schatten seines Teamkollegen. Im Zeittraining war nicht mehr als Position 16 möglich, im Rennen ging es mit Platz 15 ebenfalls nur minimal nach vorne. Und auch dort hatte Felipe Massa zu kämpfen: Nach dem Unfall zwischen Michael Schumacher und Bruno Senna drosselte Massa seine Geschwindigkeit nicht genug und kassierte dafür auch noch eine Durchfahrtsstrafe. Erneut ein Wochenende zum Abhaken, die Ergebnisse lassen weiter auf sich warten..., Foto: Sutton
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Felipe Massa: Im Gegensatz zu Fernando Alonso spielte der Brasilianer in Spanien nur eine Nebenrolle. Nicht nur wegen seiner Nationalität, sondern auch wegen der Leistungen stand er im Schatten seines Teamkollegen. Im Zeittraining war nicht mehr als Position 16 möglich, im Rennen ging es mit Platz 15 ebenfalls nur minimal nach vorne. Und auch dort hatte Felipe Massa zu kämpfen: Nach dem Unfall zwischen Michael Schumacher und Bruno Senna drosselte Massa seine Geschwindigkeit nicht genug und kassierte dafür auch noch eine Durchfahrtsstrafe. Erneut ein Wochenende zum Abhaken, die Ergebnisse lassen weiter auf sich warten...

Heikki Kovalainen: Man sollte meinen, dass ein Formel 1-Pilot mit einem 16. Platz nicht zufrieden sein kann. Heikki Kovalainen bewies das Gegenteil: Der Finne zeigte sich mit der Geschwindigkeit seines Caterham-Bolidens voll und ganz zufrieden und gab an, alles herausgeholt zu haben. Zwar reichte es nicht, um den Anschluss an das Mittelfeld zu finden, den hinteren Teams konnte er aber ohne Probleme davonfahren. Schon der Start war nahezu perfekt, bevor er anschließend einen soliden Stint auf den weichen Reifen absolvierte. Lediglich der letzte Stopp war etwas zu früh gesetzt, so dass Kovalainen gegen Rennende mit seinen harten Pneus zu kämpfen hatte., Foto: Sutton
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Heikki Kovalainen: Man sollte meinen, dass ein Formel 1-Pilot mit einem 16. Platz nicht zufrieden sein kann. Heikki Kovalainen bewies das Gegenteil: Der Finne zeigte sich mit der Geschwindigkeit seines Caterham-Bolidens voll und ganz zufrieden und gab an, alles herausgeholt zu haben. Zwar reichte es nicht, um den Anschluss an das Mittelfeld zu finden, den hinteren Teams konnte er aber ohne Probleme davonfahren. Schon der Start war nahezu perfekt, bevor er anschließend einen soliden Stint auf den weichen Reifen absolvierte. Lediglich der letzte Stopp war etwas zu früh gesetzt, so dass Kovalainen gegen Rennende mit seinen harten Pneus zu kämpfen hatte.

Vitaly Petrov: Caterham scheint derzeit auf der Stelle zu treten. Weder Fortschritte noch Rückschritte sind erkennbar. Auch in Spanien sortierte sich der Russe daher im hinteren Mittelfeld ein. Im Qualifying lag Vitaly Petrov noch vor seinem Teamkollegen Heikki Kovalainen, im Rennen musste er sich knapp geschlagen geben. , Foto: Sutton
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Vitaly Petrov: Caterham scheint derzeit auf der Stelle zu treten. Weder Fortschritte noch Rückschritte sind erkennbar. Auch in Spanien sortierte sich der Russe daher im hinteren Mittelfeld ein. Im Qualifying lag Vitaly Petrov noch vor seinem Teamkollegen Heikki Kovalainen, im Rennen musste er sich knapp geschlagen geben.

Timo Glock: Der Odenwälder erlebte erneut ein Wochenende zum Vergessen. Nachdem es während der Testfahrten den Anschein gemacht hatte, dass Marussia die Balanceprobleme in den Griff bekommen hätte, folgte in Spanien der Rückschlag. Erneut hatte Timo Glock mit massiven Fahrzeugproblemen zu kämpfen. Zu allem Überfluss wurde er in der Qualifikation auch noch von Verkehr und gelben Flaggen aufgehalten und landete schließlich hinter Teamkollege Charles Pic. Am Sonntag fuhr er ein ruhiges Rennen am Ende des Feldes und lag schließlich zwar vor dem HRT von Pedro de la Rosa, aber dennoch zwei Runden hinter Rennsieger Pastor Maldonado zurück. Erneut ein enttäuschendes Wochenende für Glock., Foto: Sutton
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Timo Glock: Der Odenwälder erlebte erneut ein Wochenende zum Vergessen. Nachdem es während der Testfahrten den Anschein gemacht hatte, dass Marussia die Balanceprobleme in den Griff bekommen hätte, folgte in Spanien der Rückschlag. Erneut hatte Timo Glock mit massiven Fahrzeugproblemen zu kämpfen. Zu allem Überfluss wurde er in der Qualifikation auch noch von Verkehr und gelben Flaggen aufgehalten und landete schließlich hinter Teamkollege Charles Pic. Am Sonntag fuhr er ein ruhiges Rennen am Ende des Feldes und lag schließlich zwar vor dem HRT von Pedro de la Rosa, aber dennoch zwei Runden hinter Rennsieger Pastor Maldonado zurück. Erneut ein enttäuschendes Wochenende für Glock.

Pedro de la Rosa: Wieder nur ein enttäuschendes Wochenende für den Spanier - und das beim Heim-GP. Für Pedro de la Rosa ging es auch auf dem Circuit de Catalunya nicht sichtlich nach vorne. Zwar lag er dauerhaft vor seinem Teamkollegen Narain Karthikeyan, dieser hatte aber mit diversen Problemen zu kämpfen und war damit außer Konkurrenz. Im Qualifying fehlten dem Spanier knapp fünf Sekunden auf die Spitze und immerhin eine halbe Sekunde auf dem vor ihm fahrenden Timo Glock, der jedoch ebenfalls Probleme hatte. Wenigstens lag De la Rosa - im Gegensatz zu seinem Teamkollegen - innerhalb der 107 Prozent. Im Rennen ging es jedoch nicht nach vorne: Für De la Rosa ging es nicht über den 19. und damit letzten Platz hinaus., Foto: Sutton
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Pedro de la Rosa: Wieder nur ein enttäuschendes Wochenende für den Spanier - und das beim Heim-GP. Für Pedro de la Rosa ging es auch auf dem Circuit de Catalunya nicht sichtlich nach vorne. Zwar lag er dauerhaft vor seinem Teamkollegen Narain Karthikeyan, dieser hatte aber mit diversen Problemen zu kämpfen und war damit außer Konkurrenz. Im Qualifying fehlten dem Spanier knapp fünf Sekunden auf die Spitze und immerhin eine halbe Sekunde auf dem vor ihm fahrenden Timo Glock, der jedoch ebenfalls Probleme hatte. Wenigstens lag De la Rosa - im Gegensatz zu seinem Teamkollegen - innerhalb der 107 Prozent. Im Rennen ging es jedoch nicht nach vorne: Für De la Rosa ging es nicht über den 19. und damit letzten Platz hinaus.

Sergio Pérez: Nach einem starken fünften Platz im Qualifying, folgte im Rennen die frühe Enttäuschung. Bereits in der ersten Kurve kollidierte der Mexikaner mit Romain Grosjean, was einen Reifenschaden hinten links nach sich ziehen sollte. Auf dem Weg zurück in die Box verlor er viel Zeit und fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Zwar wechselte Sauber die Strategie indem Sérgio Perez mit harten Reifen zurück auf die Strecke geschickt wurde, den großen Zeitverlust konnte der 23-Jährige aber nicht mehr wiedergutmachen. Nach 38 von 66 Runden musste Perez seinen Sauber C31 mit einem technischen Defekt abstellen., Foto: Sutton
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Sergio Pérez: Nach einem starken fünften Platz im Qualifying, folgte im Rennen die frühe Enttäuschung. Bereits in der ersten Kurve kollidierte der Mexikaner mit Romain Grosjean, was einen Reifenschaden hinten links nach sich ziehen sollte. Auf dem Weg zurück in die Box verlor er viel Zeit und fiel bis ans Ende des Feldes zurück. Zwar wechselte Sauber die Strategie indem Sérgio Perez mit harten Reifen zurück auf die Strecke geschickt wurde, den großen Zeitverlust konnte der 23-Jährige aber nicht mehr wiedergutmachen. Nach 38 von 66 Runden musste Perez seinen Sauber C31 mit einem technischen Defekt abstellen.

Charles Pic: Nach einem guten Qualifying, in dem der Franzose sogar Teamkollege Timo Glock schlagen konnte, ging es im Rennen wieder drunter und drüber. Bereits in der Anfangsphase des Rennens legte Charles Pic einen High-Speed-Dreher auf den Asphalt, etwa bei Halbzeit des Rennens bekam er auch noch eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, nachdem er Fernando Alonso beim Überrunden aufgehalten hatte. Dazu kam es jedoch nicht mehr: Schon wenig später steuerte er die Box an und gab das Rennen mit einem technischen Defekt auf., Foto: Sutton
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Charles Pic: Nach einem guten Qualifying, in dem der Franzose sogar Teamkollege Timo Glock schlagen konnte, ging es im Rennen wieder drunter und drüber. Bereits in der Anfangsphase des Rennens legte Charles Pic einen High-Speed-Dreher auf den Asphalt, etwa bei Halbzeit des Rennens bekam er auch noch eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, nachdem er Fernando Alonso beim Überrunden aufgehalten hatte. Dazu kam es jedoch nicht mehr: Schon wenig später steuerte er die Box an und gab das Rennen mit einem technischen Defekt auf.

Narain Karthikeyan: Der HRT-Pilot erlebte in Spanien ein Rennwochenende zum Vergessen. Am Freitagvormittag musste er sein Cockpit zunächst für Testfahrer Dani Clos räumen, im zweiten Freien Training kam er aufgrund eines Elektronik-Problems gar nicht erst zum Fahren. Viel besser lief es auch am Samstag nicht: Im Qualifying lag er nicht einmal innerhalb von 107 Prozent der Bestzeit, dufte aber dennoch starten, da seine Rundenzeit im dritten Freien Training gut genug war. Im Rennen ging die schlechte Performance weiter. Nach 25 Runden blieb der Inder mit einem technischen Defekt auf der Start-Ziel-Geraden stehen. Lobenswert, dass Karthikeyan die Lust am Rennfahren dabei nicht zu vergehen scheint..., Foto: Sutton
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Narain Karthikeyan: Der HRT-Pilot erlebte in Spanien ein Rennwochenende zum Vergessen. Am Freitagvormittag musste er sein Cockpit zunächst für Testfahrer Dani Clos räumen, im zweiten Freien Training kam er aufgrund eines Elektronik-Problems gar nicht erst zum Fahren. Viel besser lief es auch am Samstag nicht: Im Qualifying lag er nicht einmal innerhalb von 107 Prozent der Bestzeit, dufte aber dennoch starten, da seine Rundenzeit im dritten Freien Training gut genug war. Im Rennen ging die schlechte Performance weiter. Nach 25 Runden blieb der Inder mit einem technischen Defekt auf der Start-Ziel-Geraden stehen. Lobenswert, dass Karthikeyan die Lust am Rennfahren dabei nicht zu vergehen scheint...

Bruno Senna: Für den Brasilianer lief in Barcelona nichts zusammen. Nach drei mittelmäßigen Trainings, ging auch im Qualifying viel schief. Zunächst geriet Bruno Senna in den Verkehr, anschließend waren seine Reifen hinüber. Zu guter Letzt legte er auch noch einen Dreher auf den Asphalt und schied somit bereits im ersten Qualifying-Teil aus. Besonders schmerzlich kam hinzu, dass Teamkollege Pastor Maldonado zeigte, was tatsächlich möglich war. Der Venezolaner sicherte sich zunächst die Pole-Position und raste schließlich auch im Rennen an die Spitze. Für Bruno Senna war im Rennen nicht mehr möglich. Nach 14 Runden wurde er von Michael Schumacher torpediert, was zum vorzeitigen Ausfall Sennas führte - schade für den Brasilianer., Foto: Sutton
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Bruno Senna: Für den Brasilianer lief in Barcelona nichts zusammen. Nach drei mittelmäßigen Trainings, ging auch im Qualifying viel schief. Zunächst geriet Bruno Senna in den Verkehr, anschließend waren seine Reifen hinüber. Zu guter Letzt legte er auch noch einen Dreher auf den Asphalt und schied somit bereits im ersten Qualifying-Teil aus. Besonders schmerzlich kam hinzu, dass Teamkollege Pastor Maldonado zeigte, was tatsächlich möglich war. Der Venezolaner sicherte sich zunächst die Pole-Position und raste schließlich auch im Rennen an die Spitze. Für Bruno Senna war im Rennen nicht mehr möglich. Nach 14 Runden wurde er von Michael Schumacher torpediert, was zum vorzeitigen Ausfall Sennas führte - schade für den Brasilianer.

Michael Schumacher: Enttäuschendes Wochenende! Genau wie Sebastian Vettel verzichtete auch der Rekordweltmeister im Top-Ten-Qualifying auf eine gezeitete Runde. Damit hatte Michael Schumacher für das Rennen eine freie Reifenwahl, wählte aber dennoch wie das gesamte Feld die weiche Mischung. Bis ins Ziel sollte er jedoch bereits zum dritten Mal in dieser Saison nicht kommen. Nach 14 Runden folgte ein unrühmliches Ende für den Deutschen. Am Ende der Start-Ziel-Geraden schoss er auf den Williams von Bruno Senna, was zum vorzeitigen Ausfall beider führte. Nachdem er in den letzten Rennen meist unverschuldet aufgeben musste, hat er in Spanien sein Schicksal selber in der Hand. Schumacher sah dies anders - die Rennstewards nicht. In Monaco muss der Rekordweltmeister zur Strafe fünf Plätze weiter hinten starten., Foto: Sutton
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Michael Schumacher: Enttäuschendes Wochenende! Genau wie Sebastian Vettel verzichtete auch der Rekordweltmeister im Top-Ten-Qualifying auf eine gezeitete Runde. Damit hatte Michael Schumacher für das Rennen eine freie Reifenwahl, wählte aber dennoch wie das gesamte Feld die weiche Mischung. Bis ins Ziel sollte er jedoch bereits zum dritten Mal in dieser Saison nicht kommen. Nach 14 Runden folgte ein unrühmliches Ende für den Deutschen. Am Ende der Start-Ziel-Geraden schoss er auf den Williams von Bruno Senna, was zum vorzeitigen Ausfall beider führte. Nachdem er in den letzten Rennen meist unverschuldet aufgeben musste, hat er in Spanien sein Schicksal selber in der Hand. Schumacher sah dies anders - die Rennstewards nicht. In Monaco muss der Rekordweltmeister zur Strafe fünf Plätze weiter hinten starten.