Beim Monaco GP erreichte Lewis Hamilton endlich seine Startnummer an Siegen. Der 44. Erfolg in der Formel 1 ist dabei der erste in dieser Saison.
Die Führung teilten sich Daniel Ricciardo und Lewis Hamilton. Dabei führte der Australier das Rennen in den ersten 24 Runden an, danach gab er die Führung an Hamilton ab, der sie nicht mehr her gab.
Der Regen sorgte nicht nur für mehr Spannung, sondern auch mehr Boxenstopps. Insgesamt 45 Mal wurden an den F1-Boliden die Reifen gewechselt. Dabei gab es auch zwei Piloten, die gar nicht an die Box fuhren, da sie zuvor ausschieden.
Für Daniel Ricciardo war es der elfte Podestplatz. Allerdings stand er dabei erst zum zweiten Mal auf der rechten Seite des Siegers. Dreimal siegte er selbst, sechs Mal belegte er den dritten Platz.
Sergio Perez stand zum sechsten Mal auf dem Podium. Drei Podestplätze holte er 2012 für Sauber und seit er zu Force India gewechselt ist, stand er jedes Jahr genau einmal auf dem Podest.
Die Pole-Zeit von Daniel Ricciardo betrug 1:13.622 Minuten. Das ist nur knapp sieben Hundertstelsekunden langsamer als die schnellste je in Monaco gemessene Runde von 1:13.556 Minuten, die Sebastian Vettel 2011 zur Pole Position brachte.
Mit einer Rennzeit von 1:59'29.133 Stunden wurde die 2 Stunden-Marke fast erreicht. Um diese Zeit zu erreichen fuhr Lewis Hamilton im Schnitt 130,703 km/h.
Für Monaco-Verhältnisse gab es relativ viele Überholmanöver auf der Strecke. Ganze 15 Positionswechsel fanden auf der Strecke statt.
Die höchste im Rennen gemessene Geschwindigkeit erreichte Nico Rosberg mit 296,7 km/h. In der Qualifikation war Pascal Wehrlein mit 297,9 km/h allerdings noch ein wenig schneller.
Insgesamt wurden im Rennen 1357 Runden gefahren. Von den mit 22 Piloten möglichen 1716 Umläufen entspricht das gerade einmal 79,1 Prozent.
Mit seinem Sieg in Monaco hat Lewis Hamilton die zweite Position in der Fahrermeisterschaft zurückerobert und seinen Rückstand auf 24 Zähler verkürzt.
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