Nico Rosberg: Es ist ein ganz besonderer Tag für mich. Lewis ist gut gefahren und hat permanent Druck gemacht. Ich bin aber cool geblieben und habe am Ende einen Vorsprung herausgefahren. Zwischendurch wurde es knapp mit dem Benzin, was ein großer Schock für mich war. Ich musste dann meine Fahrweise umstellen, musste beispielsweise andere Gänge fahren. Das war eine echt große Herausforderung.
Lewis Hamilton: Ich habe gegen Ende des Rennens etwas ins Auge bekommen, aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Heute war trotzdem ein toller Tag mit einem weiteren Doppelsieg für unser Team. Ich war echt schnell hatte und hatte eine gute Pace. Das Auto war stark, es ist hier eine schwierige Strecke.
Daniel Ricciardo: Es ist schön, auf dem Podium zu sein. Mein Start war schlecht, ich bin auf Platz fünf zurückgefallen. Das war frustrierend. Am Ende war es knapp. Ich hätte Lewis noch mehr Druck machen können, besser ging es aber nicht.
Fernando Alonso: Obwohl ich das Podium heute verpasst habe, war das Resultat ein sehr gutes für mich, vor allem nach dem schwierigen Start und all den Zwischenfällen, die im Laufe des Rennens aufgetreten sind. Am Anfang hat etwas am Motor nicht ganz gestimmt, aber ich hatte sowieso keinen Platz zum Überholen. Die drei Jungs auf dem Podium verdienen ihren Platz, denn sie waren für uns heute klar außer Reichweite. Unsere Pace war trotzdem gut und wir verbessern uns Schritt für Schritt.
Nico Hülkenberg: Das bedeutet mir und dem Team sehr viel. Wir waren wieder das beste Mercedes-Kundenteam, ich bin einfach nur happy. Ich bin nur noch auf Stahl gefahren, weil die supersoften Reifen am Ende stark abgebaut haben. Die McLarens hinter mir zu halten war einfach toll.
Jenson Button: Wir hatten einen guten Zweikampf, aber jedes Mal wenn ich gepusht habe hatte ich Probleme mit den Reifen. Das Rennen war typisch für Monaco. Hier und da findet man eine Lücke, Fahrer machen Fehler, Autos überall. Es ist kein schlechtes Ergebnis, aber ich wünschte ich hätte Hülkenberg am Ende noch schlagen können. Schade, dass wir nicht mehr Punkte holen konnten, denn es hätte ein gutes Rennen für uns sein können.
Felipe Massa: Wir sind etwas Risiko eingegangen, als wir die Strategie während des Safety-Cars geändert haben. Es hätten so viele Sachen passieren können, daher bin ich mit dem Resultat zufrieden. Ein hartes Wochenende ist so noch zu einem positiven geworden.
Romain Grosjean: Der Sonntag begann schlecht, nachdem Adrian Sutil in mich reingefahren ist und ich dabei. Dabei habe ich einen Plattfuß erlitten. Dann hat uns das Safety-Car nicht geholfen, weil es genau da kam, als wir die neuen Reifen draufmachten. Man kann hier im Rennen tausendmal Pech haben, aber am Ende trotzdem noch in den Punkten landen.
Jules Bianchi: Wow! Was für ein Rennen und was für ein Resultat für die gesamte Mannschaft. Ich bin einfach überglücklich, endlich die ersten Punkte eingefahren zu haben. Es war sicherlich kein einfaches Rennen. Es war ein stetiges Auf-und-ab und letztlich haben zum Glück die positiven Dinge überwogen. Wir können diesen Tag noch eine ganze Weile genießen.
Kevin Magnussen: Es war ein unglückliches Rennen. Alles ist schief gelaufen. Das Safety Car kam zur falschen Zeit, Vergne wurde in der Box direkt vor mir losgelassen, ich hatte Motorprobleme und die Sache mit Kimi. Nichts hat wirklich funktioniert, obwohl das Auto eigentlich gut gelaufen ist. Zu Beginn hat es gut ausgesehen und ich konnte meine Reifen sogar etwas schonen. Dann hatte ich aber ein Problem mit meinem Motor, das mich zurückgeworfen hat.
Marcus Ericsson: Nach meinem Start aus der Boxengasse habe ich relativ schnell zum zweiten Marussia aufgeschlossen. Das Auto hat sich gut angefühlt und die Balance war gut. Platz elf ist ein gutes Ergebnis für mich, auch wenn das Team natürlich enttäuscht darüber ist, dass wir wieder keine Punkte eingefahren haben. Monaco war trotzdem eine tolle Erfahrung für mich und wir haben das beste Ergebnis unserer Geschichte eingestellt.
Kimi Räikkönen: Eigentlich hasse ich Monaco. Ich hatte schon öfter gute Rennen für Ferrari, aber es ging immer irgendetwas schief. Andere Leute haben mich getroffen und es hat nie zusammengepasst. Es ist einfach Pech. Es passieren kleine Dinge, die am Ende einen massiven Unterschied ausmachen.
Kamui Kobayashi: Obwohl wir heute auf 13 gelandet sind, bin ich mit dem Ergebnis ganz und gar nicht zufrieden. Ich bin mir sicher, dass ich in den Punkten gelandet wäre, wenn mich Bianchi bei seinem Manöver nicht getroffen hätte. Danach war das Auto einfach unfahrbar, von daher ist es immerhin noch ein gutes Resultat, überhaupt ins Ziel gekommen zu sein. Wir hatten eine gute Strategie und gute Stopps, aber wenn du einfach weggerammt wirst beim Überholen, hilft das natürlich alles nichts.
Max Chilton: Ich bin sehr stolz und glücklich, ein Teil dieses Teams an diesem großartigen Tag zu sein. Auf der anderen Seite bin ich natürlich traurig, dass für mich eigentlich alles schief lief heute, was nur schief laufen konnte. So ist Racing aber nun einmal und ich bin mir sicher, dass auch ich eines Tages einmal die Chance bekommen werde, Punkte für unser Team einzufahren.
Esteban Gutierrez: Leider konnte ich das Rennen nicht zu Ende fahren. Es war womöglich der schmerzvollste Fehler im Laufe meiner bisherigen Karriere. Es ist natürlich sehr enttäuschend, was geschehen ist. Ich möchte mich bei jedem im Team entschuldigen, es haben heute alle einen großartigen Job gemacht.
Valtteri Bottas: Wir hatten ein Problem mit der Antriebseinheit, was sehr frustrierend ist. Nach dem Start bin ich schnell in die Punkteränge gekommen, es hätte also wieder ein gutes Ergebnis werden können.
Jean-Eric Vergne: Das Rennen lief super und meine Pace war sehr ermutigend. Ich habe Reifen geschont und die Strategie sah sehr vielversprechend aus. Dann kam leider die Durchfahrtsstrafe für das 'unsafe release' und anschließend noch das Problem mit dem Auspuff, welches mein Rennen dann auch beendet hat. Ich denke, wir hätten heute sogar bis auf Platz fünf nach vorne fahren können. Es ist wirklich schade.
Adrian Sutil: Sehr schade, dass mein Rennen so früh zu Ende war. Ich hatte einen guten Start, allerdings hat sich ein anderer Fahrer in Kurve 5 gedreht. Als ich einlenkte, standen plötzlich vor mir einige Autos. Ich habe meinen Frontflügel beschädigt und musste daraufhin an die Box fahren. Danach reihte ich mich am Ende des Feldes wieder ein, konnte aber Runde für Runde ein paar Plätze gutmachen. Leider habe ich Ausgang des Tunnels beim Anbremsen einen Fehler gemacht, das Heck brach aus und ich bin in die Leitplanke eingeschlagen.
Daniil Kvyat: Ich bin sehr enttäuscht, dass ich so früh im Rennen bereits aufgeben musste, vor allem, da wir das gesamte Wochenende über sehr gut bei der Musik waren. Ich denke, wir hätten mit Sicherheit ein paar Punkte für uns herausholen können, denn ich war bereits Achter, als ich ausschied. Leider passiert so etwas nun einmal im Motorsport und ich muss das so schnell wie möglich abhaken.
Sebastian Vettel: Mein einziges Problem war, dass ich kein Vortrieb mehr hatte. Wir haben versucht, das Auto neu zu starten, was aber nicht geholfen hat. Schon in der letzten Runde hinter dem Safety Car ist das Problem aufgetreten. Ich habe gehofft, dass aus der Box was Schlaues kommt, dass das löst. Es ist einfach gerade ständig ein anderes Problem. Ich bin aber nicht frustriert, denn ich habe mir als Fahrer absolut nichts vorzuwerfen.
Sergio Perez: Ich war im Zweikampf mit Nico, der vor mir fuhr, und wollte den Kurvenausgang auf der normalen Rennlinie nehmen. Ich war vor Button, der mich plötzlich am Hinterrad traf und mich in die Begrenzungsmauer drehte. Es war wirklich sehr unglücklich und ich bin sehr enttäuscht, denn wir haben eine große Chance auf weitere Punkte verpasst. Immerhin hat sich das Auto deutlich besser angefühlt, als noch in Spanien.
Pastor Maldonado: Wir wissen noch nicht genau, was passiert ist. Der Motor ist nach 30 Sekunden einfach ausgegangen. Als wir die Runden in die Startaufstellung gefahren sind, haben Auto und Power Unit noch funktioniert.
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