Gazzetta dello Sport (Italien): "Das Thema des Tages ist diese Formel 1, die verwaltet wird, als würde es hier um Straßenverkehr gehen, wo auch minimale Vergehen bestraft werden. Diesmal müssen Ferrari und Vettel einen hohen Preis dafür zahlen."
Corriere dello Sport (Italien): "Vettel wird ungerecht bestraft. Eine Entscheidung, die viel Polemik ausgelöst hat und die eine tiefe Wunde in der Formel 1 hinterlassen wird. Das ist eine Formel 1, die sich an kleine, lächerliche Mittel klammert, um Einschaltquoten und Aufmerksamkeit für Rennen zurückzuerobern, die alle gleich sind und in denen Technokratie und Komplexität die Fans verjagen."
Tuttosport (Italien): "Verstappens Talent ist so groß wie seine Arroganz. Schade für Ferrari! Vettel hätte nach den Fortschritten mit dem Auto einen besseren Platz verdient. Doch vielleicht ist es schon zu spät, um eine Saison zu retten, die eine der schwierigsten in der Geschichte Maranellos ist. Doch der Eindruck ist, dass Ferrari Licht am Ende des Tunnels sieht."
Repubblica (Italien): "Endlich ein Rennen auf Vettels Niveau, mit einer ganz besonderen Strategie - doch er rutscht auf Platz fünf ab. Hamilton ist wieder der Alte: Schlau und einfach perfekt."
Corriere della Sera (Italien): "Chaos in Mexiko. Das Duell zwischen Vettel und den Red-Bull-Piloten endet böse. Verstappen verbindet die Frechheit eines Teenagers mit dem Talent eines Meisters. Er sorgt für hohe Wellen in einer Formel 1 der Langeweile. Doch einige Grundregeln sollte auch er respektieren."
La Stampa (Italien): "Danke Sebastian, dass Du einen langweiligen Tag belebt hast. Verstappen hat nur einen Grundsatz: Immer schneller zu sein, auch wenn die Regeln, die Teamrichtlinien und die Vernunft ihm davon abraten."
The Times (England): "Hamilton klammert sich an seinen Titel-Traum. Rosberg sah nicht wie ein Gewinner aus. Aber das spielt keine Rolle, er kann jetzt auf einen Punktsieg setzen, wenn er will."
The Guardian (England): "Hamilton schwört, bis zum Schluss weiter zu kämpfen. Hinter Hamiltons beinahe ereignislosem Rennen brach ein Krieg der Wörter zwischen Ferraris Sebastian Vettel und Red Bulls Max Verstappen aus, nachdem sich die beiden in der Schlussphase einen engen Kampf um den dritten Platz geliefert haben."
The Sun (England): "Speedy Gonzales. Hamilton hat seine WM-Träume wiederbelebt. Er lächelte auf dem Podium, hat aber allen Grund, vorsichtig zu sein."
Daily Telegraph (England): "Noch kein Knockout: Lewis Hamilton gewinnt den Grand Prix von Mexiko, während Sebastian Vettel eine gewaltige Schimpftirade gegen Max Verstappen loslässt. Rosberg hält weiter alle Karten in der Hand."
Daily Mirror (England): "Wütender Vettel startet Schimpftirade gegen Verstappen, der wieder einmal in eine Kontroverse verstrickt wird. Hamilton hält seine dünnen Titelhoffnungen mit einem vernichtenden Sieg gegen Rosberg am Leben. Die Schlacht um die Meisterschaft hat der Brite aber weiter nicht unter Kontrolle."
Express (England): "Lewis Hamilton cruist zum Sieg in Mexiko und verkürzt den WM-Rückstand auf seinen Teamkollegen Nico Rosberg. Der Brite muss die restlichen Rennen gewinnen, um seine Hoffnungen am Leben zu erhalten."
As (Spanien): "Hamilton setzt sich gegen Rosberg durch. Er hatte es eilig und zog auf und davon wie eine Rakete. Ein großer Kampf um das Podium zwischen Vettel, Verstappen und Ricciardo mit viel Polemik."
El Mundo Deportivo (Spanien): "Hamilton zieht in einem polemischen Rennen nach Formel-1-Siegen mit Prost gleich. Aber Rosberg hat es in Brasilien selber in der Hand, mit einem Sieg den WM-Titel zu holen.
De Volkskrant (Niederlande): "Der Vorfall zwischen Vettel und Verstappen war der mit Abstand spektakulärste Moment eines ansonsten trägen Rennens."
De Volkskrant (Niederlande): "Der Vorfall zwischen Vettel und Verstappen war der mit Abstand spektakulärste Moment eines ansonsten trägen Rennens."
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