Daily Mirror (Großbritannien): "Nico Rosberg gelingt nach der tiefen Enttäuschung von Austin der Befreiungsschlag mit einem Sieg in Mexiko. Weltmeister Hamilton begnügt sich mit Platz zwei."
The Guardian (Großbritannien): "Nico Rosberg hat in Mexiko an einem Tag Muhammad Ali, Tiger Woods und Usain Bolt geschlagen - mit all diesen großen Athleten hatte sich sein Teamkollege Lewis Hamilton vor dem Rennen verglichen. Der Ausfall von Sebastian Vettel brachte die Ferrari-Misere an diesem Tag auf den Punkt."
Telegraph (Großbritannien): "Endlich kehrt Rosberg als Sieger zurück. Hamilton bleibt nur der Platz im Schatten, und Sebastian Vettel erlebt einen Tag zum Vergessen."
Daily Mail (Großbritannien): "Nach einem fantastischen Tag ist Nico Rosberg glücklich und erleichtert. Er kannn noch gewinnen, auch gegen den Weltmeister in seinem Team. Sebastian Vettel und Ferrari erleben ein pechschwarzes Desaster."
Gazzetta dello Sport (Italien): "Mexiko feiert den besten Rosberg aller Zeiten. Nico bremst Hamilton bis zur letzten Kurve ein und siegt. Rosberg brauchte so ein Rennen, um alle bisherigen enttäuschenden Grand Prix aus seiner Erinnerung zu löschen. Das Rennen wird zum Desaster für Ferrari. Vettel hat am Start Pech gehabt und dann eine Serie von Fehler begangen, mehr als bei allen bisherigen Rennen zusammen."
Corriere della Sera (Italien): "Auch große Talente begehen manchmal Fehler. Vettel ist erstmals vom Pech verfolgt, macht selber eine Reihe von Fehlern und muss die schlechteste Leistung seiner Karriere quittieren. Eine Demutsprobe für Vettel und Ferrari am Ende eines schwarzen Tages, aus dem Rosberg als strahlender Sieger hervorgeht."
Corriere dello Sport (Italien): "Rosberg ist ab Samstag perfekt. Er hat das Zeug, um Hamilton standzuhalten. Vettel macht dagegen alles falsch. Ein wirklich schwarzer Tag für ihn. Der Himmel über Mexiko-City hätte für Vettel, Räikkönen und Ferrari nicht dunkler sein können."
La Repubblica (Italien): "Hiebe und Rache: Zwei Ferrari außer Gefecht, und Vettel muss sich sogar entschuldigen. Der GP in Mexiko hätte für Ferrari nicht bitterer sein können. Die Leiden des jungen Vettel am Rande der großen mexikanischen Feier unter unbestreitbarer Mercedes-Herrschaft sind groß. Mercedes hat die Regeln dieses Rennens geschrieben, die Arbeit ist ihnen jedoch von den Problemen und den Fehlern des Ferrari-Teams erleichtert worden."
La Stampa (Italien): "Vettels schwarzen Tag sieht man schon ab der ersten Kurve. Ohne Ferrari im Weg ist der Mercedes-Job dagegen weniger anstrengend als sonst. Das Rennen wird für die beiden Mercedes-Piloten zu einem Sonntagsausflug. Hamilton tut so, als würde er den Teamkollegen Rosberg angreifen. Das nächste Rennen in Brasilien wird für Ferrari zum Test für die kommende Saison. Es gilt, die bisher geleistete Arbeit genau zu überprüfen."
Marca (Spanien): "Rosberg macht sich eine Freude. Der Deutsche war der Beste vom Anfang bis zum Ende. Vettel passierte alles, was ihm passieren konnte. Rosberg hat nun 21 Punkte Vorsprung auf Vettel im Kampf um die Vizeweltmeisterschaft."
As (Spanien): "Rosberg gibt keinem eine Chance. Der Mercedes-Fahrer beendet das Rennen vor Hamilton und Bottas, und dank des Ausfalls von Vettel nähert er sich der Vizeweltmeisterschaft. Es war eines der schlechtesten Rennen von Vettel: Ein Irrtum und noch einer und noch einer."
Sport (Spanien): "Rosberg beendet die Tyrannei von Hamilton und holt seinen vierten Saisonsieg. Diesmal ließ sich Rosberg beim Start nicht von Hamilton überraschen. Hamilton warf zwar nie das Handtuch, zeigte aber auch nicht die Aggressivität, die ihn eigentlich charakterisiert. Ein unheilvolles Rennen für Sebastian Vettel."
El Mundo Deportico (Spanien): "Nico Rosberg macht diesmal keinen Fehler und hat den GP von Mexiko perfekt unter Kontrolle. Es ist der zehnte Doppelsieg für Mercedes. Die Überlegenheit des deutschen Rennstalls war brutal. Vettel hatte in Mexiko einfach nicht seinen besten Tag."
L'Equipe (Frankreich): "Trost für Rosberg. Eine Woche nach dem Verlust des WM-Titels setzt sich Rosberg in Mexiko wieder gegen Weltmeister Hamilton durch. Sebastian Vettel gibt zu: 'Ich habe einen Fehler gemacht'."
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