Nico Rosberg: Die Autos waren am Limit und der Reifenabbau war heute höher als erwartet - wir rutschen in diesem Jahr etwas mehr, was möglicherweise am geringeren Abtriebsniveau liegt. Wir haben noch einige kleinere Schwierigkeiten und konnten deshalb den Tag nicht voll ausschöpfen.
Kimi Räikkönen: Das war definitiv ein positiver Tag und ich hatte verglichen mit dem Freitag in Melbourne ein besseres Gefühl. Ich habe mich im F14 T heute wohler gefühlt.
Sebastian Vettel: Die Probleme, die wir heute hatten, waren mehrheitlich softwarebezogen. Wir machen hier keinen schlechten Eindruck, ich fühle mich ganz wohl im Auto. Aber es gehört natürlich alles dazu und muss rund laufen.
Lewis Hamilton: Ich bin mit unseren Fortschritten im Verlauf der beiden Trainings, in denen wir unser Programm absolvieren konnten, zufrieden. Das Auto fühlt sich gut an und unser Hauptaugenmerk lag darauf, die Reifen besser zu verstehen und die richtige Balance für das Wochenende zu finden. Es gibt noch Bereiche, in denen wir uns steigern können
Fernando Alonso: Wir durchlaufen eine Lernkurve, was für den Start der Meisterschaft nicht unüblich ist. Um herauszufinden, wie konkurrenzfähig wir sind, werden wir wie gewohnt bis Samstag und Sonntag warten müssen.
Felipe Massa: Wir können immer noch mehr Performance aus dem Auto herausholen. Das Auto braucht immer noch mehr Abtrieb, besonders in den Hochgeschwindigkeitskurven.
Daniel Ricciardo: Mit unseren Fortschritten nach dem 1. Training waren wir recht zufrieden, aber bei den Longruns hätte es besser sein können. Wir haben noch Raum für Verbesserungen, aber dafür sind die Nächte ja da.
Jenson Button: Für uns ist es hart, weil wir in den schnellen Kurven sehr schwach sind. Ich hoffe auch, dass es in den nächsten Tagen kühler ist, denn wir brauchen niedrigere Temperaturen. Die Hitze setzt uns ganz schön zu, damit hat unser Auto Probleme.
Valtteri Bottas: Ich erwischte nicht die beste Runde auf den Option-Reifen, daher steckt bei uns - wie bei den meisten anderen Leuten - noch mehr Speed für morgen drin.
Nico Hülkenberg: Wir haben noch Luft nach oben und die Balance müssen wir vor dem 3. Training noch etwas verbessern. Das Reifen-Management während der Longruns bedeutete eine große Herausforderung.
Jean-Eric Vergne: Im Allgemeinen war es ein guter Tag. Wir hatten einen fast perfekten Freitag und ich bin sehr zufrieden mit der Performance des Autos.
Kevin Magnussen: Mir fehlte ein wenig die Traktion, besonders aus den schnellen Kurven heraus. Da kann man aber über einen anderen Fahrtstil einiges ändern. Wir müssen viel lernen aus dem heutigen Tag, denn ich habe bei solchen Temperaturen noch nie ein F1-Auto bewegt.
Adrian Sutil: Im Vergleich zu Melbourne haben wir gewisse Fortschritte gemacht. Die Sachen, die wir ausprobieren wollten, haben meist funktioniert. Da das Auto schwierig zu kontrollieren ist, ist es noch nicht gut zu fahren.
Daniil Kvyat: Heute hatten wir ein straffes Programm, wir haben versucht, unsere Performance zu verbessern, sind Long-Runs gefahren und haben erstmals an einem Renn-Wochenende den Medium und den harten Reifen ausprobiert.
Esteban Gutierrez: Ich denke es war ein positiver und guter Tag. Wir hatten heute keinerlei Probleme. Wir konnten unser geplantes Programm mit beiden Autos erledigen, wodurch wir interessante Informationen gesammelt haben.
Sergio Perez: Es war kein leichter Tag, weil ich den Großteil des ersten Trainings verpasst habe, weshalb ich kaum auf dem harten Reifen fahren konnte. Am Nachmittag habe ich versucht, das Auto zu verbessern, aber ich fühle, wir müssen noch einen Schritt machen, um für das Qualifying bereit zu sein.
Romain Grosjean: Am Morgen konnten wir keine Runden fahren und am Nachmittag ist ein Kabel durchgebrannt, das das Getriebe beschädigt hat. Natürlich steigt man dann nicht mit einem Lächeln aus und flucht auch ein bisschen.
Max Chilton: Am Morgen wurden wir durch ein elektrisches Problem beeinträchtigt und der Nachmittag endete besser als er begann. Ich habe mich auf der ersten Runde gedreht, aber wir haben das Auto schnell zurück an die Box gebracht, weshalb ich noch viel Zeit auf der Strecke verbringen konnte.
Jules Bianchi: Es war ein ziemlich problemloser Tag für mich. Wir haben während der beiden Sessions ein paar Verbesserungen erzielt und wenn wir diese Richtung beibehalten, kann der Sonntag ein guter Tag werden.
Marcus Ericsson: Es ist gut, zum ersten Mal einen kompletten Freitag hinter mich gebracht zu haben. Die 55 Runden werden mir sowohl im dritten Training als auch im Qualifying helfen.
Kamui Kobayashi: FP1 startete ok, aber dann ging der Motor immer wieder aus. Es handelte sich um Energiespeicherproblem, weshalb wir die Batterie wechseln mussten und das Training vorbei war. Leider haben wir auch ein Ölleck gefunden, weshalb ich auch nicht in FP2 fahren konnte.
Pastor Maldonado: Unsere heutigen Probleme lagen im Bereich der Power Unit. Hoffentlich können wir sie bis morgen lösen und das dritte Freie Training sowie das Qualifying bestreiten.
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