Mercedes fuhr im siebten Rennen bereits den vierten Doppelsieg ein und vergrößerten ihren Punktestand auf 285 Zähler. Damit haben sie jetzt mehr WM-Zähler als Ferrari (180) und Williams (104) zusammen.
In Kanada sicherte sich Lewis Hamilton seinen 37. Sieg nach der 44. Pole Position. Für den Briten ist es der vierte Sieg in dieser Saison.
Valtteri Bottas besuchte zum ersten Mal in dieser Saison das Podium. Insgesamt ist es der siebte Podestbesuch des Finnen.
Die schnellste Rennrunde in Kanada sicherte sich Kimi Räikkönen mit einer Zeit von 1:16.987 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 203.925km/h entspricht.
Die Silberpfeile fuhren nicht nur zum Doppelsieg, sondern teilten sich auch die Führungsarbeit, wenngleich Lewis Hamilton für Nico Rosberg nicht viel übrig ließ. Hamilton führte das Feld 69 Runden lang an. Eine Führungsrunde, nach dem Stopp von Hamilton, blieb für Rosberg.
Durch die schlechten Startplätze von Sebastian Vettel und Felipe Massa gab es in Montreal einige Überholmanöver. 36 Mal tauschten zwei Piloten die Plätze auf der Strecke.
Trotz der weichsten Reifenmischungen von Pirelli konnten die Piloten viele Runden auf den Reifen absolvieren. Den längsten Stint mit dem superweichen Reifen fuhr Felipe Massa, der mit 33 Runden fast das halbe Rennen mit dem weichsten Pneu absolvierte. Mit dem weichen Reifen schaffte Maldonado 53 Umrundungen des Circuit Gilles Villeneuve.
Die Langlebigkeit der Reifen spiegelte sich auch in den Boxenstopps wider. Nur insgesamt 25 Mal mussten die Crews einen Reifenwechsel vornehmen.
Bei der Höchstgeschwindigkeit waren mit Lotus, Ferrari und Williams drei Marken innerhalb von 1,5km/h. Den Bestwert erzielte dabei Romain Grosjean mit 341,9km/h.
Von den möglichen 1400 Runden wurden von den 20 Piloten 1331 Umläufe auch absolviert. Roberto Merhi, Jenson Button und Fernando Alonso waren dabei die einzigen Piloten, die das Rennen nicht beenden konnten.
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