Den Japan GP wird Lewis Hamilton wohl lange in Erinnerung bleiben. In Suzuka triumphierte der Brite zum 41. Mal in seiner Karriere. Der Mercedes-Pilot zieht damit mit Formel-1-Legende und Vorbild Ayrton Senna gleich. Vor ihm liegen in der ewigen Bestenliste nun noch Sebastian Vettel (42 Siege), Alain Prost (51 Siege) und Michael Schumacher (91 Siege).
Übrigens war der Japan GP Lewis Hamiltons 162. Formel-1-Rennen. Damit hat der 30-Jährige bereits ein Rennen mehr bestritten als Idol Ayrton Senna, der in seiner Karriere 161 Mal in der Startaufstellung stand.
Apropos Senna: Kimi Räikkönen hält bei 79 Podestplätzen. Einer fehlt ihm noch, um mit Senna in der ewigen Bestenliste gleichzuziehen. Von den aktiven Piloten haben nur Lewis Hamilton (82) und Fernando Alonso (97) mehr Podestplätze vorzuweisen als der Finne.
Die Zahl 8 spielte in Japan eine große Rolle. Denn einerseits fuhr Lewis Hamilton in Suzuka seinen achten Saisonsieg ein.
Andererseits war es auch der achte Doppelsieg für Mercedes in dieser Saison. In Australien, China, Spanien, Kanada, Österreich, Großbritannien, Belgien und Japan sicherten sich die Silberpfeile Rang eins und zwei.
Apropos Podium: Sebastian Vettel fuhr in Japan bereits zum zehnten Mal in dieser Saison unter die Top-3. Nur in Bahrain (P5), Kanada (P5), Österreich (P4) und Belgien (Ausfall) gelang das dem Ferrari-Piloten nicht.
Zudem hat Sebastian Vettel seine Podiums-Statistik am Suzuka International Circuit ausgebaut. Der Deutsche stand in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge am Treppchen und ist damit auch der erfolgreichste aktive Pilot in Suzuka. Vier Mal siegte Vettel in den letzten Jahren, drei Mal fuhr er auf P3.
Den Titel des erfolgreichsten Teams am Suzuka Circuit teilen sich Ferrari und McLaren. Beide Rennställe verbuchen jeweils sieben Siege in Suzuka.
Gleich dahinter reiht sich Red Bull Racing. Mit vier Siegen (2009 2010, 2012, 2013) sowie acht Podiumsplätzen in den vergangenen sechs Jahren waren die Bullen in Japan bisher immer erfolgreich.
Bis zu diesem Jahr. Denn der Japan GP wurde für Red Bull zu einem katastrophalen Rennwochenende. Zum ersten Mal in dieser Saison gab es in Suzuka keine Punkte für Daniel Ricciardo oder Daniil Kvyat.
diese Formel 1 Bilderserie