Suzuka gilt nicht nur als fahrerische äußerst anspruchsvolle Strecke, aufgrund des stets späten Termins im Saisonkalender fielen hier auch zahlreiche Titelentscheidungen. Motorsport-Magazin.com präsentiert die zehn packendsten Duelle. , Foto: Mercedes GP
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Suzuka gilt nicht nur als fahrerische äußerst anspruchsvolle Strecke, aufgrund des stets späten Termins im Saisonkalender fielen hier auch zahlreiche Titelentscheidungen. Motorsport-Magazin.com präsentiert die zehn packendsten Duelle.

1990: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Unglücklicherweise zog sich das Duell der beiden Giganten nur über etwa 300 Meter. Senna, der trotz seiner Pole Position aufgrund der schmutzigeren Fahrbahnseite schlecht vom Start wegkam, versuchte Prost mittels eines waghalsigen Überholmanövers in der ersten Kurve zu überholen, bei dem beide Piloten aus dem Rennen gerissen und Prost damit aller Titelchancen beraubt wurde, während sich der Brasilianer vorzeitig zum Weltmeister krönte. , Foto: Sutton
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1990: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Unglücklicherweise zog sich das Duell der beiden Giganten nur über etwa 300 Meter. Senna, der trotz seiner Pole Position aufgrund der schmutzigeren Fahrbahnseite schlecht vom Start wegkam, versuchte Prost mittels eines waghalsigen Überholmanövers in der ersten Kurve zu überholen, bei dem beide Piloten aus dem Rennen gerissen und Prost damit aller Titelchancen beraubt wurde, während sich der Brasilianer vorzeitig zum Weltmeister krönte.

1989: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Im Jahr zuvor waren die Rollen vertauscht und Prost wusste, dass er sich zum Weltmeister krönen würde, sollte Senna ohne Punkte bleiben. Sechs Runden vor dem Ende setzte Senna in der Schikane zu einem Überholmanöver an, wurde jedoch vom spät einlenkenden Prost getroffen. Während Prost ausschied, kehrte Senna durch den Notausgang der Schikane auf die Strecke zurück, fing den in Führung in liegenden Alessandro Nannini noch ab und gewann das Rennen. Die Freude über den Triumph währte jedoch nur kurz, denn der Brasilianer wurde von den Stewards für das Abkürzen der Kurve disqualifiziert, womit Prost als Weltmeister feststand. , Foto: Sutton
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1989: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Im Jahr zuvor waren die Rollen vertauscht und Prost wusste, dass er sich zum Weltmeister krönen würde, sollte Senna ohne Punkte bleiben. Sechs Runden vor dem Ende setzte Senna in der Schikane zu einem Überholmanöver an, wurde jedoch vom spät einlenkenden Prost getroffen. Während Prost ausschied, kehrte Senna durch den Notausgang der Schikane auf die Strecke zurück, fing den in Führung in liegenden Alessandro Nannini noch ab und gewann das Rennen. Die Freude über den Triumph währte jedoch nur kurz, denn der Brasilianer wurde von den Stewards für das Abkürzen der Kurve disqualifiziert, womit Prost als Weltmeister feststand.

2011: Sebastian Vettel vs. Jenson Button: Aufgrund der Überlegenheit Red Bulls reichte Vettel ein Zähler in den letzten fünf Saisonrennen, um sich zum zweiten Mal zum Champion zu küren. Von der Pole Position startend musste er sich zwar Jenson Button und Fernando Alonso geschlagen geben, dennoch reichte es für den Heppenheimer zum überlegenen Titelgewinn. , Foto: Red Bull
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2011: Sebastian Vettel vs. Jenson Button: Aufgrund der Überlegenheit Red Bulls reichte Vettel ein Zähler in den letzten fünf Saisonrennen, um sich zum zweiten Mal zum Champion zu küren. Von der Pole Position startend musste er sich zwar Jenson Button und Fernando Alonso geschlagen geben, dennoch reichte es für den Heppenheimer zum überlegenen Titelgewinn.

1996: Damon Hill vs. Jacques Villeneuve: Im letzten Rennen der Saison duellierten sich die Williams-Stallkollegen Hill und Villeneuve um den Titel, wobei der Brite mit neun Punkten Vorsprung in das Rennen ging. Villeneuve sicherte sich zwar vor Hill die Pole Position, verlor die Führung am Start jedoch an den Briten und fiel aufgrund von Problemen beim Boxenstopp weiter zurück. Hill krönte sich damit in seinem letzten Rennen für Williams - er wechselte danach zu Arrows - zum ersten Weltmeister, dessen Vater ebenfalls den Titel errang. , Foto: Sutton
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1996: Damon Hill vs. Jacques Villeneuve: Im letzten Rennen der Saison duellierten sich die Williams-Stallkollegen Hill und Villeneuve um den Titel, wobei der Brite mit neun Punkten Vorsprung in das Rennen ging. Villeneuve sicherte sich zwar vor Hill die Pole Position, verlor die Führung am Start jedoch an den Briten und fiel aufgrund von Problemen beim Boxenstopp weiter zurück. Hill krönte sich damit in seinem letzten Rennen für Williams - er wechselte danach zu Arrows - zum ersten Weltmeister, dessen Vater ebenfalls den Titel errang.

1999: Mika Häkkinen vs. Eddie Irvine: Da Michael Schumacher nach dem Unfall in Silverstone einige Rennen verpasste, schlüpfte sein Teamkollege Irvine in die Rolle von Ferraris Titelkandidaten. Der Nordire ging mit einem Vorsprung von vier Zählern auf Häkkinen in das letzte Saisonrennen, doch schlussendlich sollte der Finne die Oberhand behalten. Schumacher, der für die letzten beiden Rennen in das Cockpit zurückkehrte, verlor am Start die Führung an Häkkinen, der den Rennsieg nach Hause fuhr. Irvine, der im Qualifying durch einen Unfall zurückgeworfen wurde, belegte nur den abgeschlagenen dritten Platz, was für den großen Wurf zu wenig war. , Foto: Sutton
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1999: Mika Häkkinen vs. Eddie Irvine: Da Michael Schumacher nach dem Unfall in Silverstone einige Rennen verpasste, schlüpfte sein Teamkollege Irvine in die Rolle von Ferraris Titelkandidaten. Der Nordire ging mit einem Vorsprung von vier Zählern auf Häkkinen in das letzte Saisonrennen, doch schlussendlich sollte der Finne die Oberhand behalten. Schumacher, der für die letzten beiden Rennen in das Cockpit zurückkehrte, verlor am Start die Führung an Häkkinen, der den Rennsieg nach Hause fuhr. Irvine, der im Qualifying durch einen Unfall zurückgeworfen wurde, belegte nur den abgeschlagenen dritten Platz, was für den großen Wurf zu wenig war.

1991: Ayrton Senna vs. Nigel Mansell: Nach seinem Sieg in Spanien verfügte Mansell beim vorletzten Saisonrennen weiterhin über Titelchancen, die durch einen Abflug jedoch jäh zunichte gemacht wurden. Senna sicherte sich damit seine dritte Weltmeisterschaft, überließ den Rennsieg auf der letzten Runde jedoch seinem Teamkollegen Gerhard Berger, der von der Pole Position in das Rennen gegangen war. , Foto: Sutton
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1991: Ayrton Senna vs. Nigel Mansell: Nach seinem Sieg in Spanien verfügte Mansell beim vorletzten Saisonrennen weiterhin über Titelchancen, die durch einen Abflug jedoch jäh zunichte gemacht wurden. Senna sicherte sich damit seine dritte Weltmeisterschaft, überließ den Rennsieg auf der letzten Runde jedoch seinem Teamkollegen Gerhard Berger, der von der Pole Position in das Rennen gegangen war.

1998: Mika Häkkinen vs. Michael Schumacher: Häkkinen ging mit einem Vorsprung von vier Punkten auf Schumacher, der sich vor seinem Rivalen die Pole Position sicherte, in das letzte Saisonrennen, sodass ein großer Showdown garantiert schien. Für den Kerpener lief jedoch alles schief, was schieflaufen konnte, denn beim Start würgte er seinen Ferrari ab und musste daher als Letzter in den Grand Prix gehen. Während Häkkinen das Rennen gewann und sich den Titel sicherte, versuchte Schumacher durch das Feld zu pflügen, wurde von einem Reifenschaden jedoch gestoppt und schied aus. , Foto: Sutton
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1998: Mika Häkkinen vs. Michael Schumacher: Häkkinen ging mit einem Vorsprung von vier Punkten auf Schumacher, der sich vor seinem Rivalen die Pole Position sicherte, in das letzte Saisonrennen, sodass ein großer Showdown garantiert schien. Für den Kerpener lief jedoch alles schief, was schieflaufen konnte, denn beim Start würgte er seinen Ferrari ab und musste daher als Letzter in den Grand Prix gehen. Während Häkkinen das Rennen gewann und sich den Titel sicherte, versuchte Schumacher durch das Feld zu pflügen, wurde von einem Reifenschaden jedoch gestoppt und schied aus.

2000: Michael Schumacher vs. Mika Häkkinen: Nach einem langen Kampf mit seinem Dauerrivalen sicherte sich Schumacher seinen dritten Titel - den ersten in Diensten von Ferrari. Der Finne überholte Schumacher am Start, musste die Führung jedoch nach der zweiten Serie der Boxenstopps wieder abgeben, da der Kerpener während eines Regenschauers mehrere schnelle Runden in den japanischen Asphalt gebrannt hatte. Schlussendlich kamen Schumacher und Häkkinen über eine Minute vor dem Rest des Feldes ins Ziel. , Foto: Sutton
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2000: Michael Schumacher vs. Mika Häkkinen: Nach einem langen Kampf mit seinem Dauerrivalen sicherte sich Schumacher seinen dritten Titel - den ersten in Diensten von Ferrari. Der Finne überholte Schumacher am Start, musste die Führung jedoch nach der zweiten Serie der Boxenstopps wieder abgeben, da der Kerpener während eines Regenschauers mehrere schnelle Runden in den japanischen Asphalt gebrannt hatte. Schlussendlich kamen Schumacher und Häkkinen über eine Minute vor dem Rest des Feldes ins Ziel.

2003: Michael Schumacher vs. Kimi Räikkönen: Schumacher ging mit neun Punkten Vorsprung in das letzte Rennen, weshalb der sechste Titelgewinn des Kerpeners nur mehr eine Formsache zu sein schien. In einem verregneten Qualifying kam der Ferrari-Pilot jedoch nicht über P14 hinaus, während sein Verfolger Räikkönen immerhin den achten Rang belegte. Der Finne beendete das Rennen hinter Schumachers Teamkollegen Rubens Barrichello als Zweiter, während der Deutsche nach einem harten Kampf im Mittelfeld als Achter über die Ziellinie fuhr, womit er sich den sechsten WM-Titel sicherte und Juan Manuel Fangios 46 Jahre alten Rekord brach. , Foto: Sutton
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2003: Michael Schumacher vs. Kimi Räikkönen: Schumacher ging mit neun Punkten Vorsprung in das letzte Rennen, weshalb der sechste Titelgewinn des Kerpeners nur mehr eine Formsache zu sein schien. In einem verregneten Qualifying kam der Ferrari-Pilot jedoch nicht über P14 hinaus, während sein Verfolger Räikkönen immerhin den achten Rang belegte. Der Finne beendete das Rennen hinter Schumachers Teamkollegen Rubens Barrichello als Zweiter, während der Deutsche nach einem harten Kampf im Mittelfeld als Achter über die Ziellinie fuhr, womit er sich den sechsten WM-Titel sicherte und Juan Manuel Fangios 46 Jahre alten Rekord brach.

1988: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Diesmal kamen die beiden Dauerrivalen ohne Kollision aus. Senna startete von der Pole Position, würgte seinen Motor jedoch ab und fiel bis auf den 14. Platz zurück, während Prost die Führung übernahm. Der Brasilianer kämpfte sich bei einsetzendem Regen durch das Feld und schloss bald zu seinem McLaren-Stallgefährten auf. Schlussendlich gelang es Senna, Prost zu überholen und in weiterer Folge distanzierte er den Franzosen um 13 Sekunden, was ihm ein Rennen vor dem Ende der Saison den Titel einbrachte. , Foto: Sutton
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1988: Ayrton Senna vs. Alain Prost: Diesmal kamen die beiden Dauerrivalen ohne Kollision aus. Senna startete von der Pole Position, würgte seinen Motor jedoch ab und fiel bis auf den 14. Platz zurück, während Prost die Führung übernahm. Der Brasilianer kämpfte sich bei einsetzendem Regen durch das Feld und schloss bald zu seinem McLaren-Stallgefährten auf. Schlussendlich gelang es Senna, Prost zu überholen und in weiterer Folge distanzierte er den Franzosen um 13 Sekunden, was ihm ein Rennen vor dem Ende der Saison den Titel einbrachte.