Am kommenden Wochenende steht mit dem Großbritannien GP eines der traditionsreichsten Formel-1-Rennen auf dem Programm. Kurven wie Copse, Maggotts und Becketts sind legendär und lassen die Herzen der Motorsportfans höher schlagen. Motorsport-Magazin.com verrät, was sich in den letzten zehn Jahren auf dem ehemaligen Militärflughafen zugetragen hat. , Foto: Silverstone
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Am kommenden Wochenende steht mit dem Großbritannien GP eines der traditionsreichsten Formel-1-Rennen auf dem Programm. Kurven wie Copse, Maggotts und Becketts sind legendär und lassen die Herzen der Motorsportfans höher schlagen. Motorsport-Magazin.com verrät, was sich in den letzten zehn Jahren auf dem ehemaligen Militärflughafen zugetragen hat.

2005: Der Grand Prix fand nur wenige Tage nach den Bombenanschlägen von London statt, was die Sicherheitsvorkehrungen noch einmal erhöhte. Juan Pablo Montoya entschied das Rennen von Position vier kommend für sich und verwies Fernando Alonso und Kimi Räikkönen auf die Plätze. Mann des Rennens war allerdings Räikkönen, der nach einem Motorschaden auf den zwölften Startplatz versetzt worden war und dennoch den Sprung auf das Podium schaffte. , Foto: Sutton
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2005: Der Grand Prix fand nur wenige Tage nach den Bombenanschlägen von London statt, was die Sicherheitsvorkehrungen noch einmal erhöhte. Juan Pablo Montoya entschied das Rennen von Position vier kommend für sich und verwies Fernando Alonso und Kimi Räikkönen auf die Plätze. Mann des Rennens war allerdings Räikkönen, der nach einem Motorschaden auf den zwölften Startplatz versetzt worden war und dennoch den Sprung auf das Podium schaffte.

2006: Der überragende Mann des Wochenendes war Fernando Alonso. Dem Renault-Piloten gelang es als jüngster Fahrer überhaupt Pole Position, Rennsieg und die schnellste Runde einzufahren. Neben Alonso schafften in einem ereignisarmen Rennen Michael Schumacher und Kimi Räikkönen den Sprung auf das Podium. Für Schlagzeilen sorgte TV-Reporterin Louise Goodman, die bei Midland als erste Frau überhaupt an einem Boxenstopp mitwirkte und Tiago Monteiros linken Hinterreifen wechselte. , Foto: Sutton
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2006: Der überragende Mann des Wochenendes war Fernando Alonso. Dem Renault-Piloten gelang es als jüngster Fahrer überhaupt Pole Position, Rennsieg und die schnellste Runde einzufahren. Neben Alonso schafften in einem ereignisarmen Rennen Michael Schumacher und Kimi Räikkönen den Sprung auf das Podium. Für Schlagzeilen sorgte TV-Reporterin Louise Goodman, die bei Midland als erste Frau überhaupt an einem Boxenstopp mitwirkte und Tiago Monteiros linken Hinterreifen wechselte.

2007: Lewis Hamiltons sensationelle Debütsaison kurbelte den Ticketverkauf gehörig an. Laut Veranstalter gab es ein derartiges Interesse seit Nigel Mansell nicht mehr. Hamilton gelang auch prompt die schnellste Zeit im Qualifying, im Rennen reichte es aber nur für den dritten Rang. Der McLaren-Pilot musste den späteren Sieger Kimi Räikkönen und Fernando Alonso passieren lassen. Red Bull Racing sorgte erstmals mit einer speziellen Lackierung für Aufmerksamkeit, die über 30.000 Unterstützer der Stiftung Wings for Life abbildete. , Foto: Sutton
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2007: Lewis Hamiltons sensationelle Debütsaison kurbelte den Ticketverkauf gehörig an. Laut Veranstalter gab es ein derartiges Interesse seit Nigel Mansell nicht mehr. Hamilton gelang auch prompt die schnellste Zeit im Qualifying, im Rennen reichte es aber nur für den dritten Rang. Der McLaren-Pilot musste den späteren Sieger Kimi Räikkönen und Fernando Alonso passieren lassen. Red Bull Racing sorgte erstmals mit einer speziellen Lackierung für Aufmerksamkeit, die über 30.000 Unterstützer der Stiftung Wings for Life abbildete.

2008:Nachdem Hamilton im Vorjahr noch der Heimsieg verwehrt geblieben war, gelang ihm nun der Triumph in Silverstone. Auf der zu Beginn des Rennens nassen Strecke sicherte sich Nick Heidfeld mit über einer Minute Rückstand den zweiten Platz, während Rang drei an Rubens Barrichello ging. Er fuhr damit Hondas ersten Podiumsplatz seit 2006 ein. Nach dem Rennen hielten Hamilton, Felipe Massa und Kimi Räikkönen bei jeweils 48 WM-Punkten, Robert Kubica wies nur zwei Zähler Rückstand auf das Trio auf., Foto: McLaren
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2008:Nachdem Hamilton im Vorjahr noch der Heimsieg verwehrt geblieben war, gelang ihm nun der Triumph in Silverstone. Auf der zu Beginn des Rennens nassen Strecke sicherte sich Nick Heidfeld mit über einer Minute Rückstand den zweiten Platz, während Rang drei an Rubens Barrichello ging. Er fuhr damit Hondas ersten Podiumsplatz seit 2006 ein. Nach dem Rennen hielten Hamilton, Felipe Massa und Kimi Räikkönen bei jeweils 48 WM-Punkten, Robert Kubica wies nur zwei Zähler Rückstand auf das Trio auf.

2009: Sebastian Vettel feierte einen Start-Ziel-Sieg, während Mark Webber mit Rang zwei den Doppelsieg für Red Bull perfekt machte. Der WM-Führende Jenson Button kam nicht über den sechsten Rang hinaus, wohingegen seinem Brawn GP-Stallgefährten Rubens Barrichello der Sprung unter die ersten Drei gelang. In Silverstone deutete sich erstmals an, dass die Dominanz von Brawn GP nicht mehr in jenem Maße vorhanden war, wie noch zu Saisonbeginn. , Foto: Red Bull
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2009: Sebastian Vettel feierte einen Start-Ziel-Sieg, während Mark Webber mit Rang zwei den Doppelsieg für Red Bull perfekt machte. Der WM-Führende Jenson Button kam nicht über den sechsten Rang hinaus, wohingegen seinem Brawn GP-Stallgefährten Rubens Barrichello der Sprung unter die ersten Drei gelang. In Silverstone deutete sich erstmals an, dass die Dominanz von Brawn GP nicht mehr in jenem Maße vorhanden war, wie noch zu Saisonbeginn.

2010: In einem ereignisreichen Rennen konnte Mark Webber den Sieg davontragen und sich die maximale Punktanzahl vor Lewis Hamilton und Nico Rosberg sichern. Polesetter Sebastian Vettel hatte hingegen weniger Glück und erlitt bereits in der ersten Runde nach einem Duell mit Hamilton einen Reifenschaden. Schlussendlich schaffte es der Deutsche auf dem siebten Platz ins Ziel und büßte weiteren Boden auf Hamilton in der Fahrerwertung ein. , Foto: Red Bull
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2010: In einem ereignisreichen Rennen konnte Mark Webber den Sieg davontragen und sich die maximale Punktanzahl vor Lewis Hamilton und Nico Rosberg sichern. Polesetter Sebastian Vettel hatte hingegen weniger Glück und erlitt bereits in der ersten Runde nach einem Duell mit Hamilton einen Reifenschaden. Schlussendlich schaffte es der Deutsche auf dem siebten Platz ins Ziel und büßte weiteren Boden auf Hamilton in der Fahrerwertung ein.

2011: Im Zentrum des Großbritannien GP stand die Diskussion rund um das Zwischengas-Verbot, welches für große Aufregung sorgte. Unbeeindruckt davon gewann Fernando Alonso das Rennen vor den beiden Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber. Vettel hatte am Start die Führung übernommen, diese jedoch im Zuge eines schlechten Boxenstopps wieder eingebüßt. Für ein F1-Debüt sorgte Daniel Ricciardo, der Narain Karthikeyan bei HRT ersetzte. , Foto: Sutton
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2011: Im Zentrum des Großbritannien GP stand die Diskussion rund um das Zwischengas-Verbot, welches für große Aufregung sorgte. Unbeeindruckt davon gewann Fernando Alonso das Rennen vor den beiden Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber. Vettel hatte am Start die Führung übernommen, diese jedoch im Zuge eines schlechten Boxenstopps wieder eingebüßt. Für ein F1-Debüt sorgte Daniel Ricciardo, der Narain Karthikeyan bei HRT ersetzte.

2012: Weite Teile des Wochenendes wurden von schweren Regenfällen überschattet, weshalb die Organisatoren den Zuschauern sogar rieten, nicht anzureisen, um die Wiesen-Parkplätze für den Rennsonntag zu schonen. Lange Zeit sah Fernando Alonso wie der sichere Sieger auf, doch da seine Reifen in den letzten Runden des Grand Prix' stark abbauten, wurde der Ferrari-Pilot noch von Mark Webber eingeholt, der zum zweiten Mal in Silverstone triumphierte. Den dritten Platz sicherte sich sein Teamkollege Sebastian Vettel., Foto: Sutton
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2012: Weite Teile des Wochenendes wurden von schweren Regenfällen überschattet, weshalb die Organisatoren den Zuschauern sogar rieten, nicht anzureisen, um die Wiesen-Parkplätze für den Rennsonntag zu schonen. Lange Zeit sah Fernando Alonso wie der sichere Sieger auf, doch da seine Reifen in den letzten Runden des Grand Prix' stark abbauten, wurde der Ferrari-Pilot noch von Mark Webber eingeholt, der zum zweiten Mal in Silverstone triumphierte. Den dritten Platz sicherte sich sein Teamkollege Sebastian Vettel.

2013: Das Rennwochenende war von zahlreichen Reifenschäden geprägt. Neben Felipe Massa und Jean-Eric Vergne traf es auch den in Führung liegenden Lokalmatador Lewis Hamilton, der damit alle Chancen auf den Sieg verlor. Aufgrund der zahlreichen Defekte musste Pirelli Mischung und Konstruktion der Reifen bis zum nächsten Rennen überarbeiten, damit sich dieses denkwürdige Schauspiel nicht wiederholte. Den Sieg trug Nico Rosberg vor Mark Webber und Fernando Alonso davon, Sebastian Vettel schied an der Spitze des Feldes liegend mit einem Getriebeschaden aus. , Foto: Sutton
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2013: Das Rennwochenende war von zahlreichen Reifenschäden geprägt. Neben Felipe Massa und Jean-Eric Vergne traf es auch den in Führung liegenden Lokalmatador Lewis Hamilton, der damit alle Chancen auf den Sieg verlor. Aufgrund der zahlreichen Defekte musste Pirelli Mischung und Konstruktion der Reifen bis zum nächsten Rennen überarbeiten, damit sich dieses denkwürdige Schauspiel nicht wiederholte. Den Sieg trug Nico Rosberg vor Mark Webber und Fernando Alonso davon, Sebastian Vettel schied an der Spitze des Feldes liegend mit einem Getriebeschaden aus.

2014: Das Rennen begann mit einem Knall. Kimi Räikkönen kam ausgangs des Arena-Bereichs von der Strecke ab und krachte mit einer Wucht von 47 g in die Leitplanken. Der Finne zog sich dabei eine Prellung des Knöchels zu und musste die Testfahrten im Anschluss an das Rennwochenende absagen. Der Grand Prix wurde für rund eine Stunde unterbrochen, um die beschädigte Leitplanke zu reparieren. Nachdem Nico Rosberg seinen Wagen mit einem technischen Problem in Runde 28 abgestellt hatte, übernahm sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton die Führung und sollte diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr abgeben. Der Lokalmatador gewann vor Valtteri Bottas und Daniel Ricciardo., Foto: Sutton
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2014: Das Rennen begann mit einem Knall. Kimi Räikkönen kam ausgangs des Arena-Bereichs von der Strecke ab und krachte mit einer Wucht von 47 g in die Leitplanken. Der Finne zog sich dabei eine Prellung des Knöchels zu und musste die Testfahrten im Anschluss an das Rennwochenende absagen. Der Grand Prix wurde für rund eine Stunde unterbrochen, um die beschädigte Leitplanke zu reparieren. Nachdem Nico Rosberg seinen Wagen mit einem technischen Problem in Runde 28 abgestellt hatte, übernahm sein Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton die Führung und sollte diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr abgeben. Der Lokalmatador gewann vor Valtteri Bottas und Daniel Ricciardo.