Sie weisen alle ein recht ähnliches Muster auf, passieren zumeist auf den ersten Metern eines Grand-Prix und sind zumeist sehr unnötig: Die Unfälle von Romain Grosjean 2012 sind spätestens seit dem gefährlichen Startcrash in Spa in aller Munde. Dass der Jungspund scheinbar einfach nicht dazulernen will, brachte nicht nur Experten wie Niki Lauda auf die Palme - auch nach seiner drastischen Strafe, die er für die Startkollision in Spa erhielt, scheint Grosjean nicht viel dazugelernt zu haben. Nur zwei Rennen später steht er wieder im Mittelpunkt des Geschehens und macht sich unter seinen Fahrerkollegen nicht besonders viele Freunde... Lotus-Teamchef Eric Boullier dürfte es bei den folgenden Bildern die Tränen in die Augen treiben. Motorsport-Magazin.com hat die Liste mit 'Romains wenig glorreichen Verfehlungen' trotzdem zusammengestellt:, Foto: Sutton
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Sie weisen alle ein recht ähnliches Muster auf, passieren zumeist auf den ersten Metern eines Grand-Prix und sind zumeist sehr unnötig: Die Unfälle von Romain Grosjean 2012 sind spätestens seit dem gefährlichen Startcrash in Spa in aller Munde. Dass der Jungspund scheinbar einfach nicht dazulernen will, brachte nicht nur Experten wie Niki Lauda auf die Palme - auch nach seiner drastischen Strafe, die er für die Startkollision in Spa erhielt, scheint Grosjean nicht viel dazugelernt zu haben. Nur zwei Rennen später steht er wieder im Mittelpunkt des Geschehens und macht sich unter seinen Fahrerkollegen nicht besonders viele Freunde... Lotus-Teamchef Eric Boullier dürfte es bei den folgenden Bildern die Tränen in die Augen treiben. Motorsport-Magazin.com hat die Liste mit 'Romains wenig glorreichen Verfehlungen' trotzdem zusammengestellt:

Australien GP: Gleich zum Saisonauftakt zeigte Grosjean, dass er zwar schnell, aber auch ungestüm ist. Seinen hervorragenden dritten Startplatz büßte er schon mit einem schlechten Start ein. Auf P6 zurückgefallen und mit der Wut im Bauch legte er sich danach mit Pastor Maldonado an - ausgerechnet Maldonado möchte man denken, ist doch der Venezolaner Grosjeans Hauptgegner, wenn es um den Titel des F1-Rüpels, Rambos und Pistenrowdys 2012 geht. Es kam wie es kommen musste: Das Aufeinandertreffen mit dem Williams-Piloten endete bereits in der ersten Runde im Kies. Grosjean versuchte es in Kurve 13 außenherum - es klappte nicht, kam zur Kollision und der 26-Jährige rollte mit einer gebrochenen Vorderradaufhängung aus., Foto: Sutton
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Australien GP: Gleich zum Saisonauftakt zeigte Grosjean, dass er zwar schnell, aber auch ungestüm ist. Seinen hervorragenden dritten Startplatz büßte er schon mit einem schlechten Start ein. Auf P6 zurückgefallen und mit der Wut im Bauch legte er sich danach mit Pastor Maldonado an - ausgerechnet Maldonado möchte man denken, ist doch der Venezolaner Grosjeans Hauptgegner, wenn es um den Titel des F1-Rüpels, Rambos und Pistenrowdys 2012 geht. Es kam wie es kommen musste: Das Aufeinandertreffen mit dem Williams-Piloten endete bereits in der ersten Runde im Kies. Grosjean versuchte es in Kurve 13 außenherum - es klappte nicht, kam zur Kollision und der 26-Jährige rollte mit einer gebrochenen Vorderradaufhängung aus.

Malaysia GP: In Sepang erwischte der Lotus-Pilot erneut ein gutes Qualifying - allerdings nur, um diese hervorragende Ausgangsposition für das Rennen dann erneut bereits wenige Sekunden nach dem Start wegzuwerfen. Diesmal hörte sein Kollisionsgegner auf den Namen Michael Schumacher. Auf regennasser Fahrbahn drehte er den Rekordweltmeister im Mercedes schon in Kurve drei um - der Deutsche fiel dadurch von Rang drei aus ans Ende des Feldes zurück. Das gleiche Schicksal ereilte auch Grosjean, der sich ebenfalls drehte. In Runde vier war für den Jungspund dann ganz Schluss - er landete erneut im Kies., Foto: Sutton
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Malaysia GP: In Sepang erwischte der Lotus-Pilot erneut ein gutes Qualifying - allerdings nur, um diese hervorragende Ausgangsposition für das Rennen dann erneut bereits wenige Sekunden nach dem Start wegzuwerfen. Diesmal hörte sein Kollisionsgegner auf den Namen Michael Schumacher. Auf regennasser Fahrbahn drehte er den Rekordweltmeister im Mercedes schon in Kurve drei um - der Deutsche fiel dadurch von Rang drei aus ans Ende des Feldes zurück. Das gleiche Schicksal ereilte auch Grosjean, der sich ebenfalls drehte. In Runde vier war für den Jungspund dann ganz Schluss - er landete erneut im Kies.

Spanien GP: Wieder Anfangsphase des Rennens - wieder eine unrühmliche Berührung, diesmal mit Sauber-Fahrer Sergio Perez, dem er dabei das Rennen kaputtmachte, musste der Mexikaner im Anschluss an das Tête-à-tête der beiden Piloten doch an die Box. Grosjean selbst hatte sich bei dem Vorfall leichte Beschädigungen am Frontflügel zugezogen - seine Performance beeinflussten diese nicht, ein verschlechtertes Set-Up beklagte der Franzose anschließend aber trotzdem. Dass mit einem vollends funktionierenden und unbeschädigten Aero-Paket möglicherweise mehr drin gewesen wäre, demonstrierte Teamkollege Kimi Räikkönen, der eine Position vor Grosjean Dritter wurde., Foto: Sutton
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Spanien GP: Wieder Anfangsphase des Rennens - wieder eine unrühmliche Berührung, diesmal mit Sauber-Fahrer Sergio Perez, dem er dabei das Rennen kaputtmachte, musste der Mexikaner im Anschluss an das Tête-à-tête der beiden Piloten doch an die Box. Grosjean selbst hatte sich bei dem Vorfall leichte Beschädigungen am Frontflügel zugezogen - seine Performance beeinflussten diese nicht, ein verschlechtertes Set-Up beklagte der Franzose anschließend aber trotzdem. Dass mit einem vollends funktionierenden und unbeschädigten Aero-Paket möglicherweise mehr drin gewesen wäre, demonstrierte Teamkollege Kimi Räikkönen, der eine Position vor Grosjean Dritter wurde.

Monaco GP: Ähnlich wie nun mit Hamilton in Spa, agierte Grosjean auch schon im Fürstentum in Bezug auf den ungefähr eine halbe Wagenlänge hinter ihm und seitlich versetzt fahrenden Michael Schumacher wenig umsichtig. Den Deutschen drängte er bereits auf den ersten Metern in die Mauer - als der Rückstoß vom Reifen des Mercedes kam, wurde Grosjean durch den Schlag seinerseits umgedreht und gegen die Fahrtrichtung zurück ins auf Kurve eins zurasende Feld befördert. Dort sorgte er für jede Menge Durcheinander und Kleinholz in St. Devote. Unter anderem für das Aufsteigen des Saubers von Kamui Kobayashi war der von Grosjean verursachte Startunfall verantwortlich, genauso wie für das Ausscheiden Pastor Maldonados, der sich im Rückstau dahinter den Frontflügel abfuhr., Foto: Sutton
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Monaco GP: Ähnlich wie nun mit Hamilton in Spa, agierte Grosjean auch schon im Fürstentum in Bezug auf den ungefähr eine halbe Wagenlänge hinter ihm und seitlich versetzt fahrenden Michael Schumacher wenig umsichtig. Den Deutschen drängte er bereits auf den ersten Metern in die Mauer - als der Rückstoß vom Reifen des Mercedes kam, wurde Grosjean durch den Schlag seinerseits umgedreht und gegen die Fahrtrichtung zurück ins auf Kurve eins zurasende Feld befördert. Dort sorgte er für jede Menge Durcheinander und Kleinholz in St. Devote. Unter anderem für das Aufsteigen des Saubers von Kamui Kobayashi war der von Grosjean verursachte Startunfall verantwortlich, genauso wie für das Ausscheiden Pastor Maldonados, der sich im Rückstau dahinter den Frontflügel abfuhr.

Großbritannien GP: Im Mittelfeldgetümmel geriet Grosjean bereits nach wenigen Kurven in Runde eins mit Force-India-Pilot Paul di Resta aneinander. Dabei wurde der Schotte bei seinem Heimrennen vor den Augen der erbosten Fans umgedreht und drehte sich mit einem beschädigten Reifen ins Aus - Grosjean zerstörte sich bei der Aktion immerhin den Frontflügel, konnte sich aber auf P12 wieder einordnen. Anschließend musste er den kaputten Frontflügel an der Box aber austauschen lassen und fiel ans Ende des Feldes zurück. Dass er im Ziel trotzdem Sechster wurde, zeigte, dass er ohne den Unfall in Silverstone die Pace gehabt hätte, um um den Sieg mitzukämpfen., Foto: Sutton
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Großbritannien GP: Im Mittelfeldgetümmel geriet Grosjean bereits nach wenigen Kurven in Runde eins mit Force-India-Pilot Paul di Resta aneinander. Dabei wurde der Schotte bei seinem Heimrennen vor den Augen der erbosten Fans umgedreht und drehte sich mit einem beschädigten Reifen ins Aus - Grosjean zerstörte sich bei der Aktion immerhin den Frontflügel, konnte sich aber auf P12 wieder einordnen. Anschließend musste er den kaputten Frontflügel an der Box aber austauschen lassen und fiel ans Ende des Feldes zurück. Dass er im Ziel trotzdem Sechster wurde, zeigte, dass er ohne den Unfall in Silverstone die Pace gehabt hätte, um um den Sieg mitzukämpfen.

Deutschland GP: Diesmal war Bruno Senna der Leidtragende. Den Brasilianer drängte Grosjean in der Startrunde bei der Anfahrt zur Haarnadel aufs Gras - danach kam es zur üblichen Kettenreaktion: Die beiden Kontrahenten berührten sich mit den Reifen und während Grosjean mit einem aufgeschlitzten rechten Hinterreifen weit über den Scheitelpunkt der Spitzkehre hinausschoss, musste auch Senna mit einem beschädigten Pneu links vorne die Box ansteuern. Punkte gab es für beide Piloten in Hockenheim so natürlich nicht - dafür aber die Plätze 17 und 18 im Ziel., Foto: Sutton
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Deutschland GP: Diesmal war Bruno Senna der Leidtragende. Den Brasilianer drängte Grosjean in der Startrunde bei der Anfahrt zur Haarnadel aufs Gras - danach kam es zur üblichen Kettenreaktion: Die beiden Kontrahenten berührten sich mit den Reifen und während Grosjean mit einem aufgeschlitzten rechten Hinterreifen weit über den Scheitelpunkt der Spitzkehre hinausschoss, musste auch Senna mit einem beschädigten Pneu links vorne die Box ansteuern. Punkte gab es für beide Piloten in Hockenheim so natürlich nicht - dafür aber die Plätze 17 und 18 im Ziel.

Belgien GP: Bereits bei der Anfahrt zur La Source schaute Grosjean nicht in den Rückspiegel und übersah daher Lewis Hamilton, den er neben sich aufs Gras schickte. Der Brite verlor dabei die Kontrolle über seinen McLaren, schob dadurch wiederum Grosjean ins Heck von Sergio Perez. Über dieses stieg der 26-Jährige dann gefährlich auf und verfehlte im Scheitelpunkt der ersten Kurve nur um Haaresbreite den Kopf von Fernando Alonso. Unverschuldet aus dem Rennen gerissen wurde der in der WM in Führung liegende Ferrari-Star dadurch trotzdem, genauso wie Hamilton und Perez. Auch Kobayashi trug bei der Startkollision Schäden davon. Im Anschluss an das Rennen entschieden sich die Sportkommissare dazu, Grosjean mit einer hohen Geldstrafe zu belegen und ihn für den kommenden Lauf in Monza zu sperren., Foto: Sutton
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Belgien GP: Bereits bei der Anfahrt zur La Source schaute Grosjean nicht in den Rückspiegel und übersah daher Lewis Hamilton, den er neben sich aufs Gras schickte. Der Brite verlor dabei die Kontrolle über seinen McLaren, schob dadurch wiederum Grosjean ins Heck von Sergio Perez. Über dieses stieg der 26-Jährige dann gefährlich auf und verfehlte im Scheitelpunkt der ersten Kurve nur um Haaresbreite den Kopf von Fernando Alonso. Unverschuldet aus dem Rennen gerissen wurde der in der WM in Führung liegende Ferrari-Star dadurch trotzdem, genauso wie Hamilton und Perez. Auch Kobayashi trug bei der Startkollision Schäden davon. Im Anschluss an das Rennen entschieden sich die Sportkommissare dazu, Grosjean mit einer hohen Geldstrafe zu belegen und ihn für den kommenden Lauf in Monza zu sperren.

Japan GP: Wo Grosjean ist, da lauert Gefahr. Nach einem Rennen Pause in Monza und einem unauffälligen Auftritt in Singapur schlug der Franzose in Suzuka erneut zu. Im Vorfeld wurde viel über die Gefahr gesprochen, die von Kamui Kobayashi ausgehen sollte. Letztendlich war es aber der dahinter startende Grosjean, der von Platz vier aus ins Rennen ging. Beim Versuch, den schlecht gestarteten Webber in Kurve eins innen zu überholen, erwischte der Lotus-Pilot den Heckflügel des Australiers und drehte ihn. Dahinter entstand großes Chaos, Leidtragender war neben Webber unter anderem Nico Rosberg. Die Strafe gegen Grosjean fiel verhältnismäßig mild aus: Einmal durch die Box fahren und bei seiner Pitcrew zehn Sekunden lang anhalten., Foto: Sutton
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Japan GP: Wo Grosjean ist, da lauert Gefahr. Nach einem Rennen Pause in Monza und einem unauffälligen Auftritt in Singapur schlug der Franzose in Suzuka erneut zu. Im Vorfeld wurde viel über die Gefahr gesprochen, die von Kamui Kobayashi ausgehen sollte. Letztendlich war es aber der dahinter startende Grosjean, der von Platz vier aus ins Rennen ging. Beim Versuch, den schlecht gestarteten Webber in Kurve eins innen zu überholen, erwischte der Lotus-Pilot den Heckflügel des Australiers und drehte ihn. Dahinter entstand großes Chaos, Leidtragender war neben Webber unter anderem Nico Rosberg. Die Strafe gegen Grosjean fiel verhältnismäßig mild aus: Einmal durch die Box fahren und bei seiner Pitcrew zehn Sekunden lang anhalten.