Noch immer ist Williams das nach Konstrukteurstiteln zweiterfolgreichste Team der Formel-1-Geschichte. Nach einem jahrelangen Absturz befindet sich der Traditionsrennstall inzwischen längst im Neuaufbau. Die Gründerfamilie hat mit dem operativen Geschäft nichts mehr zu tun, die Truppe aus Grove befindet sich im Besitz amerikanischer Investoren und in den fähigen Teamchef-Händen von Ex-Mercedes-Mann James Vowles. Immerhin der Name ist geblieben - und wird bleiben. Alles andere wäre im Angesicht einer Historie von 114 Siegen, 7 Fahrer- und 9 Konstrukteurstitel auch purer Frevel. Motorsport-Magazin.com zeichnet die bewegte Geschichte des Rennstalls nach., Foto: LAT Images
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Noch immer ist Williams das nach Konstrukteurstiteln zweiterfolgreichste Team der Formel-1-Geschichte. Nach einem jahrelangen Absturz befindet sich der Traditionsrennstall inzwischen längst im Neuaufbau. Die Gründerfamilie hat mit dem operativen Geschäft nichts mehr zu tun, die Truppe aus Grove befindet sich im Besitz amerikanischer Investoren und in den fähigen Teamchef-Händen von Ex-Mercedes-Mann James Vowles. Immerhin der Name ist geblieben - und wird bleiben. Alles andere wäre im Angesicht einer Historie von 114 Siegen, 7 Fahrer- und 9 Konstrukteurstitel auch purer Frevel. Motorsport-Magazin.com zeichnet die bewegte Geschichte des Rennstalls nach.

Die Ursprünge: Die Williams-Geschichte begann eigentlich beim Spanien-GP von 1969. Zum ersten Mal stand das Team "Frank Williams Racing Cars" in der Startaufstellung. Eigentümer Frank Williams hatte sich mit Freund und Mitbewohner Piers Courage zusammengetan, nach einer F2-Saison kaufte er für 1969 ein Brabham-Kundenauto. Schon in Monaco fuhr Courage auf den zweiten Platz., Foto: Sutton
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Die Ursprünge: Die Williams-Geschichte begann eigentlich beim Spanien-GP von 1969. Zum ersten Mal stand das Team "Frank Williams Racing Cars" in der Startaufstellung. Eigentümer Frank Williams hatte sich mit Freund und Mitbewohner Piers Courage zusammengetan, nach einer F2-Saison kaufte er für 1969 ein Brabham-Kundenauto. Schon in Monaco fuhr Courage auf den zweiten Platz.

Das erste Ende: Große Erfolge blieben aber aus. 1970 verstarb Williams' Freund Courage bei einem Unfall in Zandvoort. 1972 bis 1974 gab es Unterstützung von der italienischen Marke Iso sowie von Marlboro, nach deren Ausstieg kämpfte das Team um den Fortbestand. Ab 1974 wurden die Autos erstmals "FW" benannt. Kurzfristig formierte sich das Team unter dem kanadischen Millionär Walter Wolf als "Wolf-Williams Racing" 1976 neu. Am Jahresende strukturierte Wolf das Team um, setzte Frank Williams als Teammanager ab, worauf der seine Anteile verkaufte und ausstieg., Foto: Phipps/Sutton
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Das erste Ende: Große Erfolge blieben aber aus. 1970 verstarb Williams' Freund Courage bei einem Unfall in Zandvoort. 1972 bis 1974 gab es Unterstützung von der italienischen Marke Iso sowie von Marlboro, nach deren Ausstieg kämpfte das Team um den Fortbestand. Ab 1974 wurden die Autos erstmals "FW" benannt. Kurzfristig formierte sich das Team unter dem kanadischen Millionär Walter Wolf als "Wolf-Williams Racing" 1976 neu. Am Jahresende strukturierte Wolf das Team um, setzte Frank Williams als Teammanager ab, worauf der seine Anteile verkaufte und ausstieg.

Die Neugründung: Gemeinsam mit dem jungen Ingenieur Patrick Head gründete Frank Williams daraufhin 1977 die zweite Version von Williams, "Williams Grand Prix Engineering." Ein Jahr lang setzte man ein March-Kundenauto ein, ohne Punkte. Head konstruierte indessen das erste eigene Auto, den Williams FW06. Ein solides Debüt - der neue Fahrer Alan Jones fuhr einmal aufs Podium, holte insgesamt neun WM-Punkte., Foto: Sutton
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Die Neugründung: Gemeinsam mit dem jungen Ingenieur Patrick Head gründete Frank Williams daraufhin 1977 die zweite Version von Williams, "Williams Grand Prix Engineering." Ein Jahr lang setzte man ein March-Kundenauto ein, ohne Punkte. Head konstruierte indessen das erste eigene Auto, den Williams FW06. Ein solides Debüt - der neue Fahrer Alan Jones fuhr einmal aufs Podium, holte insgesamt neun WM-Punkte.

Der erste Sieg: Größere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Der FW07 von 1979 war State-of-the-Art, und holte mit Clay Regazzoni einen zweiten Fahrer. Beim Heim-GP in Silverstone gewann Regazzoni mit 25 Sekunden Vorsprung, ein Traum-Ergebnis. Ein Doppelsieg in Hockenheim folgte, dann in Österreich, dann ein vierter Sieg in Serie in Zandvoort. Das reichte für Team-WM-Platz zwei., Foto: Sutton
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Der erste Sieg: Größere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Der FW07 von 1979 war State-of-the-Art, und holte mit Clay Regazzoni einen zweiten Fahrer. Beim Heim-GP in Silverstone gewann Regazzoni mit 25 Sekunden Vorsprung, ein Traum-Ergebnis. Ein Doppelsieg in Hockenheim folgte, dann in Österreich, dann ein vierter Sieg in Serie in Zandvoort. Das reichte für Team-WM-Platz zwei.

Der erste Titel: 1980 folgte der erste Titel: Alan Jones gewann fünf Rennen und die Fahrer-WM, auch die Team-WM ging nach Grove. 1981 replizierten Jones und Carlos Reutemann den Konstrukteurs-Titel, scheiterten aber am Team-Titel. Das holte 1982 Keke Rosberg nach., Foto: Sutton
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Der erste Titel: 1980 folgte der erste Titel: Alan Jones gewann fünf Rennen und die Fahrer-WM, auch die Team-WM ging nach Grove. 1981 replizierten Jones und Carlos Reutemann den Konstrukteurs-Titel, scheiterten aber am Team-Titel. Das holte 1982 Keke Rosberg nach.

Erfolge mit Honda: Von da an hatte sich Williams nun also als Top-Team etabliert, musste aber mit Cosworth-Motoren Vorlieb nehmen. Teamboss Frank Williams vereinbarte für 1984 daher einen Werks-Deal mit Honda. Ab 1985 kam das Team damit auf die Siegerstraße, und die gelb-blau-weißen Designs der Autos wurden legendär. Genauso die Teamduelle zwischen den Fahrern Nigel Mansell und Nelson Piquet. Die brachten 1986 und 1987 den Team-Titel, und 1987 den Fahrer-Titel für Piquet., Foto: Sutton
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Erfolge mit Honda: Von da an hatte sich Williams nun also als Top-Team etabliert, musste aber mit Cosworth-Motoren Vorlieb nehmen. Teamboss Frank Williams vereinbarte für 1984 daher einen Werks-Deal mit Honda. Ab 1985 kam das Team damit auf die Siegerstraße, und die gelb-blau-weißen Designs der Autos wurden legendär. Genauso die Teamduelle zwischen den Fahrern Nigel Mansell und Nelson Piquet. Die brachten 1986 und 1987 den Team-Titel, und 1987 den Fahrer-Titel für Piquet.

Frank Williams' Unfall: 1986 war aber gezeichnet vom tragischen Unfall von Teamchef Frank Williams. Auf dem Weg zurück von Testfahrten war er in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Die Folge war eine Querschnittslähmung. Ein Jahr lang war Williams nicht an der Strecke. Teamchef blieb er aber - und kehrte auch bald wieder in dieser Funktion in die Box zurück., Foto: Sutton
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Frank Williams' Unfall: 1986 war aber gezeichnet vom tragischen Unfall von Teamchef Frank Williams. Auf dem Weg zurück von Testfahrten war er in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Die Folge war eine Querschnittslähmung. Ein Jahr lang war Williams nicht an der Strecke. Teamchef blieb er aber - und kehrte auch bald wieder in dieser Funktion in die Box zurück.

Renault-Deal und Technik-Revolutionäre: Die Honda-Partnerschaft endete 1988, nach einem erfolglosen Jahr mit Judd fand Williams mit Renault einen neuen Partner. Damit war das Team bald wieder ganz vorne - erst recht, als man den jungen Adrian Newey als Chefdesigner verpflichtete. Mit der Technik-Abteilung unter Patrick Head und Newey baute Williams mehrere dominante Autos, und galt als Pionier der aktiven Radaufhängung. 1992 holte man mit Mansell, 1993 mit Alain Prost die WM., Foto: Sutton
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Renault-Deal und Technik-Revolutionäre: Die Honda-Partnerschaft endete 1988, nach einem erfolglosen Jahr mit Judd fand Williams mit Renault einen neuen Partner. Damit war das Team bald wieder ganz vorne - erst recht, als man den jungen Adrian Newey als Chefdesigner verpflichtete. Mit der Technik-Abteilung unter Patrick Head und Newey baute Williams mehrere dominante Autos, und galt als Pionier der aktiven Radaufhängung. 1992 holte man mit Mansell, 1993 mit Alain Prost die WM.

Ayrton Senna: Mit Prosts endgültigem Rücktritt aus der Formel 1 verpflichtete Williams den Dreifach-Champion Ayrton Senna für 1994. Das Reglement verbat nun die meisten Fahrhilfen, die Williams-Dominanz war vorbei. In Imola folgte die Tragödie: Senna starb bei einem Unfall im Rennen. Teamkollege Damon Hill führte einen harten WM-Kampf bis zum Finale in Adelaide weiter, und unterlag dort knapp Michael Schumacher., Foto: Sutton
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Ayrton Senna: Mit Prosts endgültigem Rücktritt aus der Formel 1 verpflichtete Williams den Dreifach-Champion Ayrton Senna für 1994. Das Reglement verbat nun die meisten Fahrhilfen, die Williams-Dominanz war vorbei. In Imola folgte die Tragödie: Senna starb bei einem Unfall im Rennen. Teamkollege Damon Hill führte einen harten WM-Kampf bis zum Finale in Adelaide weiter, und unterlag dort knapp Michael Schumacher.

Die letzten Titel: Zwei Mal sollte Williams danach aber noch Weltmeister werden. 1996 schaffte es Hill nach zwei erfolglosen Titel-Challenges endlich, er krönte sich zum Weltmeister. In einem Jahr, in dem er sein Williams-Cockpit verlor - Jacques Villeneuve übernahm 1997 die Nummer-Eins-Rolle, sein Titel sollte aber der letzte sein., Foto: Sutton
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Die letzten Titel: Zwei Mal sollte Williams danach aber noch Weltmeister werden. 1996 schaffte es Hill nach zwei erfolglosen Titel-Challenges endlich, er krönte sich zum Weltmeister. In einem Jahr, in dem er sein Williams-Cockpit verlor - Jacques Villeneuve übernahm 1997 die Nummer-Eins-Rolle, sein Titel sollte aber der letzte sein.

BMW-Werksteam: Renault fuhr das F1-Engagement ab 1998 zurück, und Adrian Newey verließ das Team 1997. Ein Umbruch war nötig, und kam 2000 mit einem neuen Motorendeal. BMW kam als Titelpartner an Bord, doch die Kombination BMW-Williams wollte nie so recht funktionieren, und brachte nie mehr als einen zweiten Platz in der Team-WM. 2005 fiel die Beziehung auseinander - BMW beklagte schlechte Leistungen von Williams, und umgekehrt. Auch bei den Fahrern war man sich uneins, ab 2006 gingen BMW und Williams getrennte Wege., Foto: Sutton
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BMW-Werksteam: Renault fuhr das F1-Engagement ab 1998 zurück, und Adrian Newey verließ das Team 1997. Ein Umbruch war nötig, und kam 2000 mit einem neuen Motorendeal. BMW kam als Titelpartner an Bord, doch die Kombination BMW-Williams wollte nie so recht funktionieren, und brachte nie mehr als einen zweiten Platz in der Team-WM. 2005 fiel die Beziehung auseinander - BMW beklagte schlechte Leistungen von Williams, und umgekehrt. Auch bei den Fahrern war man sich uneins, ab 2006 gingen BMW und Williams getrennte Wege.

Neugestaltung: Nach BMW folgte kein Werks-Deal mehr, Williams war nun wieder ein reines Privatteam. Das schlug sich auf die Performance nieder, in den nächsten Jahren ging es in die hintere Hälfte des Feldes. 2012 war eine Ausnahmeerscheinung, in Spanien schockte Pastor Maldonado mit seinem Sieg die Formel 1. Für Williams der Letzte. Währenddessen gab Gründer Frank das Team in die Hände seiner Tochter Claire Williams. Mit Mercedes-Motoren startete das Team noch stark in die Hybridära, doch die Fahrer Valtteri Bottas und Felipe Massa schafften es nie ganz nach oben., Foto: Sutton
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Neugestaltung: Nach BMW folgte kein Werks-Deal mehr, Williams war nun wieder ein reines Privatteam. Das schlug sich auf die Performance nieder, in den nächsten Jahren ging es in die hintere Hälfte des Feldes. 2012 war eine Ausnahmeerscheinung, in Spanien schockte Pastor Maldonado mit seinem Sieg die Formel 1. Für Williams der Letzte. Währenddessen gab Gründer Frank das Team in die Hände seiner Tochter Claire Williams. Mit Mercedes-Motoren startete das Team noch stark in die Hybridära, doch die Fahrer Valtteri Bottas und Felipe Massa schafften es nie ganz nach oben.

Abstieg: Der starke Start hielt nicht ewig an, 2016 ging es immer weiter nach hinten ins F1-Mittelfeld. 2018 dann der Absturz - finanziell schon ob der fehlenden Ergebnisse angeschlagen, musste das Team mit Lance Stroll und Sergey Sirotkin zwei unerfahrene Bezahlfahrer aufnehmen. Das Auto, der FW40, war desaströs. Nur sieben Punkte, doch 2019 wurde es schlimmer. Der FW41 war nicht einmal bei den Testfahrten fertig, nur ein glücklicher Punkt wurde eingefahren. Paddy Lowe, vom Meisterteam Mercedes gekommen, musste nach zwei Jahren seinen Hut nehmen., Foto: Sutton
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Abstieg: Der starke Start hielt nicht ewig an, 2016 ging es immer weiter nach hinten ins F1-Mittelfeld. 2018 dann der Absturz - finanziell schon ob der fehlenden Ergebnisse angeschlagen, musste das Team mit Lance Stroll und Sergey Sirotkin zwei unerfahrene Bezahlfahrer aufnehmen. Das Auto, der FW40, war desaströs. Nur sieben Punkte, doch 2019 wurde es schlimmer. Der FW41 war nicht einmal bei den Testfahrten fertig, nur ein glücklicher Punkt wurde eingefahren. Paddy Lowe, vom Meisterteam Mercedes gekommen, musste nach zwei Jahren seinen Hut nehmen.

Zukunft: Der Umbruch ging danach nur langsam vonstatten. Zu langsam, dem Team gingen Geld und Sponsoren aus. In der durch die Coronavirus-Krise gezeichneten Saison 2020 sprang früh der Hauptsponsor ab. Finanzielle Knappheit zwangen Claire Williams und Co., den Verkaufsprozess einzuleiten. Am 21. August 2020 gab man bekannt, für 152 Millionen Euro an die Investmentfirma Dorilton Capital verkauft zu haben. Das Team ist somit nicht länger im Familieneigentum. Der Name aber bleibt: Auch in Zukunft werden die Autos 'FW' tragen, und das Team wird Williams heißen., Foto: Sutton
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Zukunft: Der Umbruch ging danach nur langsam vonstatten. Zu langsam, dem Team gingen Geld und Sponsoren aus. In der durch die Coronavirus-Krise gezeichneten Saison 2020 sprang früh der Hauptsponsor ab. Finanzielle Knappheit zwangen Claire Williams und Co., den Verkaufsprozess einzuleiten. Am 21. August 2020 gab man bekannt, für 152 Millionen Euro an die Investmentfirma Dorilton Capital verkauft zu haben. Das Team ist somit nicht länger im Familieneigentum. Der Name aber bleibt: Auch in Zukunft werden die Autos 'FW' tragen, und das Team wird Williams heißen.

Rückzug: Am 3. September 2020 verkündete die Familie Williams ihren vollständigen Rückzug, Claire und Frank Williams räumten ihre Posten und überließen Dorilton das Feld. Nach kurzem Interims-Gastspiel von Simon Roberts an der Spitze übernahm Ex-VW-Mann Jost Capito als CEO und Teamchef. Erfolge waren dürftig - abgesehen von einem sensationellen zweiten Startplatz von Mercedes-Junior George Russell 2021 in Spa, welcher dank des abgebrochenen Rennens zum ersten Podium seit 2017 wurde. Russell, von 2019 bis 2021 in Grove geparkt, sorgte für die größten Highlights der Ära., Foto: LAT Images
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Rückzug: Am 3. September 2020 verkündete die Familie Williams ihren vollständigen Rückzug, Claire und Frank Williams räumten ihre Posten und überließen Dorilton das Feld. Nach kurzem Interims-Gastspiel von Simon Roberts an der Spitze übernahm Ex-VW-Mann Jost Capito als CEO und Teamchef. Erfolge waren dürftig - abgesehen von einem sensationellen zweiten Startplatz von Mercedes-Junior George Russell 2021 in Spa, welcher dank des abgebrochenen Rennens zum ersten Podium seit 2017 wurde. Russell, von 2019 bis 2021 in Grove geparkt, sorgte für die größten Highlights der Ära.

Neustart: Russell wurde 2022 zu Mercedes berufen, daraufhin suchte Williams sich mit Ex-Red-Bull-Pilot Alex Albon fähigen Ersatz. Das erste Jahr der neuen Regeln wurden trotz guter Leistungen Albons ein Enttäuschendes, man landete wieder auf dem letzten Rang. Dorilton tauschte an der Spitze wieder durch. Mercedes' Chef-Stratege James Vowles beerbte Jost Capito als Teamchef. Vowles begann eine komplette Neuausrichtung des Teams nach seinen Vorstellungen. Erste positive Signale setzte man mit Albon 2023 auf der Strecke. Mit mehreren Ausnahme-GPs hievte der Williams im Alleingang auf dem siebten WM-Platz, der beste seit 2017. Jetzt hat Williams also Geld, einen guten Fahrer, einen Teamchef - der Optimismus für die Zukunft ist hoch., Foto: LAT Images
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Neustart: Russell wurde 2022 zu Mercedes berufen, daraufhin suchte Williams sich mit Ex-Red-Bull-Pilot Alex Albon fähigen Ersatz. Das erste Jahr der neuen Regeln wurden trotz guter Leistungen Albons ein Enttäuschendes, man landete wieder auf dem letzten Rang. Dorilton tauschte an der Spitze wieder durch. Mercedes' Chef-Stratege James Vowles beerbte Jost Capito als Teamchef. Vowles begann eine komplette Neuausrichtung des Teams nach seinen Vorstellungen. Erste positive Signale setzte man mit Albon 2023 auf der Strecke. Mit mehreren Ausnahme-GPs hievte der Williams im Alleingang auf dem siebten WM-Platz, der beste seit 2017. Jetzt hat Williams also Geld, einen guten Fahrer, einen Teamchef - der Optimismus für die Zukunft ist hoch.