Die Pressestimmen zum Großen Preis von Saudi-Arabien
Die Formel 1 liefert das zweite große Duell der noch jungen Saison ab, und die internationale Presse überschlägt sich vor Jubel über die spektakuläre Show. Auch Italien zollt dem heißen Zweikampf zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc Tribut.
Corriere della Sera (Italien): "Leclerc und Verstappen haben einen Kampf gestartet, der eine ganze Formel-1-Epoche prägen könnte. Was in diesen beiden ersten Grands Prix geschehen ist, ist bereits das Drehbuch für einen Oscar-Film. Hamilton ist zum ersten Mal von Problemen geplagt, was bezeugt, dass ein Generationswechsel beginnen kann."
Tuttosport (Italien): "Die Rennen in dieser Saison sind nichts für herzschwache Menschen. Ferrari hat bewiesen, voll im Kampf um den WM-Titel zu sein. In dieser Saison kann jeder Punkt den Unterschied machen. Alles wird von Details abhängen."
La Gazzetta dello Sport (Italien): "Max Verstappen hatte die Revanche, aber Ferrari und Charles Leclerc sind stärker denn je. Nach Saudi-Arabien gibt es Applaus für den Weltmeister von Red Bull, der es gestern geschafft hat, das Kunststück seines Teamkollegen Sergio Perez nachzuahmen und den wilden Monegassen des Cavallino zu Fall zu bringen."
La Repubblica (Italien): "Verstappen und Leclerc sind der Spiegel des anderen. Sie sind gleich alt und kennen sich seit der Kindheit, als sie Karts fuhren und sich schon damals bekriegten. Ihre Rivalität wird diese Formel-1-Saison prägen."
As (Spanien): "Der einzige Wermutstropfen, wenn man einen suchen will, ist, dass das Herz des Fans vielleicht nicht gewappnet ist für eine weitere Saison voller Emotionen bis zur letzten Runde."
The Guardian (Großbritannien): "Nach einem Wochenende, an dem das Drama jenseits der Strecke im Vordergrund stand, schaffte es der saudi-arabische Grand Prix endlich, das Rennen in den Mittelpunkt zu stellen. An der Spitze gab es eine Sondervorstellung, der packende Kopf-an-Kopf-Kampf, in dem Max Verstappen schließlich Charles Leclerc besiegte, während beide Fahrer in dieser Saison als klare Titel-Protagonisten hervorgingen."
Marca (Spanien): "Verstappen haut Leclerc weg in der Schlacht in Saudi-Arabien. Der Monegasse versuchte, so wie in Bahrain die Bestie zu zähmen, doch am Ende musste er sich der Endgeschwindigkeit des Weltmeisters geschlagen geben. Carlos Sainz spielt weiter im Konzert der Großen mit. Der neue Rivale von Verstappen heißt Ferrari. Hamilton holt als Zehnter nur einen Punkt, da muss man sich die Augen reiben."
Blick (Schweiz): "Max Verstappen und Charles Leclerc liefern sich auf den letzten Runden einen packenden Fight. Wie schon beim Saisonauftakt vor einer Woche. In der 47. Runde (von 50) setzt Verstappen zum entscheidenden Überholmanöver an. Dieses Mal kann der Monegasse nicht erfolgreich kontern. Am Ende trennen den Red-Bull- und den Ferrari-Star läppische 0,549 Sekunden."
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