Die Teamduelle zum Portugal GPNach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle in Portimao aufgeschlüsselt., Foto: LAT Images
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Die Teamduelle zum Portugal GP
Nach jedem Rennen liefert Motorsport-Magazin.com 2021 wieder den Statistik-Vergleich zwischen allen Teamkollegen. Wer gibt im Qualifying den Ton an, wer ist im Rennen stärker? Alle Teamduelle in Portimao aufgeschlüsselt.

Mercedes: Lewis Hamilton ließ im Qualifying im kritischen Moment sieben Tausendstel liegen, war aber der schnellere Fahrer. Im Rennen patzte er beim Restart, machte es aber mit fulminanten Manövern wieder wett und kontrollierte bis ins Ziel. Valtteri Bottas konnte da nur im Qualifying mithalten, im Rennen klagte er im ersten Stint über die Reifen und hatte im zweiten Technik-Pech, das eine letzte Attacke auf P2 vereitelte., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Mercedes:
Lewis Hamilton ließ im Qualifying im kritischen Moment sieben Tausendstel liegen, war aber der schnellere Fahrer. Im Rennen patzte er beim Restart, machte es aber mit fulminanten Manövern wieder wett und kontrollierte bis ins Ziel. Valtteri Bottas konnte da nur im Qualifying mithalten, im Rennen klagte er im ersten Stint über die Reifen und hatte im zweiten Technik-Pech, das eine letzte Attacke auf P2 vereitelte.

Red Bull: Max Verstappen verspielte im Qualifying eine Pole mit einem wind-bedingten Track-Limits-Verstoß und landete so in Reihe 2. Im Rennen versuchte er nach Kräften gegen Mercedes anzukommen, scheiterte aber mangels Pace im Auto. Sergio Perez tat sich schwer, das Auto im Single-Lap-Modus zu verstehen, war aber im Rennen auf dem Niveau der Konkurrenz. Ein schlechter Restart kostete ihm jedoch Zeit, die er nie wieder aufholen konnte., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Red Bull:
Max Verstappen verspielte im Qualifying eine Pole mit einem wind-bedingten Track-Limits-Verstoß und landete so in Reihe 2. Im Rennen versuchte er nach Kräften gegen Mercedes anzukommen, scheiterte aber mangels Pace im Auto. Sergio Perez tat sich schwer, das Auto im Single-Lap-Modus zu verstehen, war aber im Rennen auf dem Niveau der Konkurrenz. Ein schlechter Restart kostete ihm jedoch Zeit, die er nie wieder aufholen konnte.

Aston Martin: Sebastian Vettel gab endlich wieder ein Lebenszeichen von sich, wenngleich das Feeling im AMR21 noch nicht stimmte. Erst recht nicht im Renn-Trimm, da ging es rückwärts. Lance Stroll ging es im Qualifying noch schlechter, aber immerhin schaffte er im Rennen eine kleine Wende. Zu Rennende winkte ihn Vettel kurz vorbei, nachdem Stroll nicht vorwärtskam schenkte er P13 zurück., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Aston Martin:
Sebastian Vettel gab endlich wieder ein Lebenszeichen von sich, wenngleich das Feeling im AMR21 noch nicht stimmte. Erst recht nicht im Renn-Trimm, da ging es rückwärts. Lance Stroll ging es im Qualifying noch schlechter, aber immerhin schaffte er im Rennen eine kleine Wende. Zu Rennende winkte ihn Vettel kurz vorbei, nachdem Stroll nicht vorwärtskam schenkte er P13 zurück.

McLaren: Lando Norris zementierte seinen Status als einer der gegenwärtig besten Fahrer im Feld mit starkem Qualifying, lediglich eine Kombination aus Bedingungen und Strategie verhinderte mehr. Im Rennen machte er es wett, hielt kurz sogar Sergio Perez auf Distanz und sicherte dann P5 souverän ab. Daniel Ricciardo wurde am Samstag enttäuscht, als er im Qualifying unter Druck das Auto überfuhr. Er revanchierte sich mit starkem Rennen., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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McLaren:
Lando Norris zementierte seinen Status als einer der gegenwärtig besten Fahrer im Feld mit starkem Qualifying, lediglich eine Kombination aus Bedingungen und Strategie verhinderte mehr. Im Rennen machte er es wett, hielt kurz sogar Sergio Perez auf Distanz und sicherte dann P5 souverän ab. Daniel Ricciardo wurde am Samstag enttäuscht, als er im Qualifying unter Druck das Auto überfuhr. Er revanchierte sich mit starkem Rennen.

Alpine: Esteban Ocon freute sich über erste Antworten beim Alpine-Rätsel und lieferte ein starkes Qualifying ab. Im Rennen war das Auto solide, Ocon konnte sich an der Sptze des Mittelfeldes behaupten. Fernando Alonso schaffte es schlichtweg nicht, das zu finden, was Ocon im Qualifying gefunden hatte. Erst im Rennen bekam er das Gefühl für das Auto, zeigte zwei richtig starke Stints und schloss sogar noch zum Teamkollegen auf., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alpine:
Esteban Ocon freute sich über erste Antworten beim Alpine-Rätsel und lieferte ein starkes Qualifying ab. Im Rennen war das Auto solide, Ocon konnte sich an der Sptze des Mittelfeldes behaupten. Fernando Alonso schaffte es schlichtweg nicht, das zu finden, was Ocon im Qualifying gefunden hatte. Erst im Rennen bekam er das Gefühl für das Auto, zeigte zwei richtig starke Stints und schloss sogar noch zum Teamkollegen auf.

Ferrari: Charles Leclerc ärgerte sich über ein nicht seinen Maßstäben entsprechendem Qualifying, hatte sich aber immerhin mit Medium fürs Rennen qualifiziert. Ein starker Sonntag folgte, wenngleich er Norris P5 einfach nicht abjagen konnte. Carlos Sainz wurde sich nach Hin und Her im Qualifying endlich mit dem SF21-Setup einig, aber für das Rennen schien er schlecht aufgestellt und fiel mit Reifenproblemen zurück., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Ferrari:
Charles Leclerc ärgerte sich über ein nicht seinen Maßstäben entsprechendem Qualifying, hatte sich aber immerhin mit Medium fürs Rennen qualifiziert. Ein starker Sonntag folgte, wenngleich er Norris P5 einfach nicht abjagen konnte. Carlos Sainz wurde sich nach Hin und Her im Qualifying endlich mit dem SF21-Setup einig, aber für das Rennen schien er schlecht aufgestellt und fiel mit Reifenproblemen zurück.

AlphaTauri: Pierre Gasly klagte das ganze Wochenende über ein Auto, das einfach für die Herausforderungen von Portimao etwas anfälliger war, und fuhr die entsprechenden Ergebnisse ein. Yuki Tsunoda trafen die Schwächen sichtbar härter, er kam mit der schwierigen Strecke nicht auf gleich und musste sich von Anfang bis Ende weit hinten anstellen., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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AlphaTauri:
Pierre Gasly klagte das ganze Wochenende über ein Auto, das einfach für die Herausforderungen von Portimao etwas anfälliger war, und fuhr die entsprechenden Ergebnisse ein. Yuki Tsunoda trafen die Schwächen sichtbar härter, er kam mit der schwierigen Strecke nicht auf gleich und musste sich von Anfang bis Ende weit hinten anstellen.

Haas: Mick Schumacher brachte es im Qualifying noch nicht ganz auf den Punkt, nachdem er sich mehr als die letzte Reihe erhofft hatte. Dafür lieferte er ein starkes Rennen ab, und schaffte es nach langem Duell sogar am Williams von Nicholas Latifi vorbei. Nikita Mazepin tat sich deutlich schwerer, mit dem Haas ans Limit zu gehen, und wurde vom Team früh im zweiten Rennteil für neue Soft-Reifen an die Box geholt, um zumindest ein bisschen freie Fahrt zu haben., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Haas:
Mick Schumacher brachte es im Qualifying noch nicht ganz auf den Punkt, nachdem er sich mehr als die letzte Reihe erhofft hatte. Dafür lieferte er ein starkes Rennen ab, und schaffte es nach langem Duell sogar am Williams von Nicholas Latifi vorbei. Nikita Mazepin tat sich deutlich schwerer, mit dem Haas ans Limit zu gehen, und wurde vom Team früh im zweiten Rennteil für neue Soft-Reifen an die Box geholt, um zumindest ein bisschen freie Fahrt zu haben.

Alfa Romeo: Antonio Giovinazzi war das ganze Wochenende nicht so recht glücklich mit der Balance des Autos, und stagnierte knapp außerhalb der Punkteränge. Besser als Kimi Räikkönen ging es ihm dabei. Der war schon im Qualifying langsamer, und im Rennen fuhr er, abgelenkt, in Runde zwei Giovinazzi auf den Hinterreifen. Sein Rennen endete im Kiesbett., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Alfa Romeo:
Antonio Giovinazzi war das ganze Wochenende nicht so recht glücklich mit der Balance des Autos, und stagnierte knapp außerhalb der Punkteränge. Besser als Kimi Räikkönen ging es ihm dabei. Der war schon im Qualifying langsamer, und im Rennen fuhr er, abgelenkt, in Runde zwei Giovinazzi auf den Hinterreifen. Sein Rennen endete im Kiesbett.

Williams: George Russell startete zuversichtlich ins Wochenende, doch das Setup entglitt ihm immer weiter. Im Qualifying lieferte er dennoch ab, im Rennen war er chancenlos und wurde durchgereicht. Nicholas Latifi kam gar nie an den Punkt, an dem er zuversichtlich gewesen wäre. Er bekam das Auto von Anfang bis Ende nie in den Griff., Foto: LAT Images/Motorsport-Magazin.com
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Williams:
George Russell startete zuversichtlich ins Wochenende, doch das Setup entglitt ihm immer weiter. Im Qualifying lieferte er dennoch ab, im Rennen war er chancenlos und wurde durchgereicht. Nicholas Latifi kam gar nie an den Punkt, an dem er zuversichtlich gewesen wäre. Er bekam das Auto von Anfang bis Ende nie in den Griff.