The Telegraph (Großbritannien): "Es ist getan. Lewis Hamilton zählt nun so wie auch Juan Manuel Fangio und Michael Schumacher zu den einzigen F1-Fahrern, die fünf oder mehr Weltfahrertitel gewonnen haben. Mit seiner Ausgeglichenheit und Reife in den kaleidoskopischen Farben dieses mexikanischen Grand Prix, bei dem grelle Gesichtsmasken und aztekische Kostüme jeden Zentimeter Raum einnahmen, machte der größte britische Fahrer einen gewaltigen Satz in die Unsterblichkeit der Formel 1."
Independent (Großbritannien): "Lewis Hamilton hat sein Erbe zementiert, das der Zeit standhalten wird."
The Guardian (Großbritannien): "Wir, wie er (Hamilton), sollten uns an seinen Leistungen erfreuen. Wenn die Geschichte des Motorsports von den Fahrern bestimmt wird, muss dies sicherlich jetzt als die Hamilton-Ära betrachtet werden."
Daily Mail (Großbritannien): "Aus einem Meer der Emotionen, der angespannten Nerven, der euphorischen Freude tauchte Lewis Hamilton als fünfmaliger Weltmeister auf. Eigentlich schien seine Aufgabe einfach, aber es gab im Rennen durchaus anstrengende Momente für ihn. Die Krönung nur eine Formalität? Zwischenzeitlich fühlte es sich nicht so an. Als es dann endlich vorbei war, brannte der größte Rennfahrer des Planeten einige Donuts auf die Strecke und genoss den Beifall der Fans. Dann freute er sich auf seine Hunde Roscoe und Coco."
The Sun (Großbritannien): "Hamil-Won! Lewis Hamilton ist zum fünften Mal Formel-1-Weltmeister - aber dafür musste er gehörig schwitzen. Der vierte Platz des Briten im Großen Preis von Mexiko reichte, obwohl ihm die fragwürdige Reifenstrategie seines Mercedes-Teams das Leben extrem schwer machte. Vettels zweiter Platz lässt den Deutschen mit der Frage zurück, was alles hätte sein können in einer Saison, die für ihn so großartig begann."
Corriere dello Sport (Italien): "Hamilton bleibt der unangefochtene König der Formel 1. Vettel konnte nicht auf Augenhöhe kämpfen, auch wegen seiner vielen Fehler. Doch Ferrari gibt sich noch nicht geschlagen. Das Rennen um den Konstrukteurstitel ist nach wie vor offen, für Maranello ist die Saison noch nicht beendet."
Tuttosport (Italien): "Wunderbarer Lewis! In Mexiko setzt Hamilton sein Siegel auf die WM und feiert seinen fünften Titel. Nichts hat ihn aufhalten können. Seine Herrschaft über die F1 ist offensichtlich und unbestreitbar."
La Repubblica (Italien): "Hamilton, ein Champion, der Geschichte schreibt. Jetzt heißt es für ihn, Schumachers Rekord anzugreifen. Auch wenn die Konstrukteursmeisterschaft noch offen ist, ist das Urteil gegen Vettel bereits gefallen. Seit Monza war Sebastian nie wirklich gefährlich. Mercedes konsolidiert seine Führungsposition, die seit Beginn der Hybrid-Ära 2014 anhält."
Corriere della Sera (Italien): "Lewis V. Hamilton ist einfach der Beste, auch in seinem schlechtesten Rennen der Saison. Hamilton erobert seinen fünften Titel am Ende eines Rennens, das nicht seiner Rockstar-Aura entspricht, doch was soll's? Ferrari kann jetzt nur noch auf den Konstrukteurstitel hoffen, um die Saison zu retten".
La Stampa (Italien): "Eine wunderbare WM für Hamilton, nur Schumacher hat mehr Titel gewonnen. Hamilton hat Eigenschaften wie einst der große Ayrton Senna, und in entscheidenden Momenten war er vernünftig wie damals Professor Prost. Jetzt kann er den Rekord der Rekorde jagen, die sieben WM-Titel von Michael Schumacher."
Marca (Spanien): "Hamilton zieht mit seinem fünften Titel mit dem Mythos Fangio gleich. Jetzt hat er nur Michael Schumacher und seine sieben Kronen vor sich. Ein Ziel für die nächsten beiden Jahre. Sebastian Vettel hatte von Beginn an keine Chance, das Drehbuch umzuschreiben. Vettel hat den Titel nicht in Mexiko, sondern in den sechs vorherigen Rennen verloren."
As (Spanien): "Hamilton ist Weltmeister. Aus dem Rennfahrer-Himmel grüßt Don Juan Manuel Fangio und heißt ihn willkommen im Klub der ewigen Legenden, der Auserwählten, der fünfmaligen Champions."
L'Equipe (Frankreich): "Hamilton, der sanfte Wilde: Nur Michael Schumacher liegt in der Statistik noch vor dem nun fünfmaligen Weltmeister. Aber diese beeindruckende Erfolgsbilanz hindert den Briten nicht daran, ein aufregendes Leben außerhalb des geschäftigen Fahrerlagers zu führen. Reisen, Sport, Mode: Hamilton teilt seinen Alltag bereitwillig in den sozialen Netzwerken."
La Nacion (Argentinien): "Hamilton trifft den argentinischen Stolz. Er wird Champion in Mexiko und zieht mit Fangio gleich. Popstar, Schauspieler und fünfmaliger Weltmeister: Multitalent Lewis Hamilton auf dem Weg zu Michael Schumacher."
Neue Zürcher Zeitung (Schweiz): "Erfolg, Ego und Extrem - Lewis Hamilton wird erneut Formel-1-Weltmeister. Hamiltons Triumph ist die logische Folge einer ungeheuren Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte, einer Steigerung, die er zuverlässig wiederholt in seiner Karriere, wobei ihm sein immenses Vertrauen in die eigenen technischen und mentalen Fähigkeiten zugutekommt."
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