Der Krieg der Sterne eskaliertEs hat einige Jahre gedauert, doch beim Großen Preis von Katar kamen Formel-1-Fans wieder in den Genuss eines Crashes zwischen den Mercedes-Teamkollegen. Nachdem sich Lewis Hamilton und George Russell bereits in Singapur und Japan auf der Strecke (zu) nahe kamen, eskalierte das Mercedes-Duell schließlich in der ersten Kurve des Lusail International Circuit. Hamilton fuhr Russell in die Seite, flog in das Kiesbett ab und musste seinem Teamkollegen tatenlos dabei zusehen, wie dieser das Feld von hinten wieder aufrollen konnte. Ein Fingerzeig für 2024?, Foto: LAT Images
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Der Krieg der Sterne eskaliert
Es hat einige Jahre gedauert, doch beim Großen Preis von Katar kamen Formel-1-Fans wieder in den Genuss eines Crashes zwischen den Mercedes-Teamkollegen. Nachdem sich Lewis Hamilton und George Russell bereits in Singapur und Japan auf der Strecke (zu) nahe kamen, eskalierte das Mercedes-Duell schließlich in der ersten Kurve des Lusail International Circuit. Hamilton fuhr Russell in die Seite, flog in das Kiesbett ab und musste seinem Teamkollegen tatenlos dabei zusehen, wie dieser das Feld von hinten wieder aufrollen konnte. Ein Fingerzeig für 2024?

Viva Las Vegas, Baby! 2023 feierte die Formel 1 ihr Debüt in Las Vegas im Glückspielstaat Nevada. Für das letzte USA-Rennen der Saison fuhr die Königsklasse noch einmal die ganz großen Marketing-Geschütze auf, unter anderem eine Hochzeitskapelle direkt im Fahrerlager. Die Verwunderung war zunächst groß. Wer würde sich tatsächlich darin trauen lassen? Die Antwort war vor dem Rennen gefunden: Jaques Villeneuve. Der Weltmeister von 1997 gab sich mit seiner langjährigen Freundin Guilia Marra am Tag vor dem Rennen das Jawort. An dieser Stelle wünscht Motorsport-Magazin.com Villeneuve im dritten Eheanlauf alles Gute!, Foto: LAT Images
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Viva Las Vegas, Baby!
2023 feierte die Formel 1 ihr Debüt in Las Vegas im Glückspielstaat Nevada. Für das letzte USA-Rennen der Saison fuhr die Königsklasse noch einmal die ganz großen Marketing-Geschütze auf, unter anderem eine Hochzeitskapelle direkt im Fahrerlager. Die Verwunderung war zunächst groß. Wer würde sich tatsächlich darin trauen lassen? Die Antwort war vor dem Rennen gefunden: Jaques Villeneuve. Der Weltmeister von 1997 gab sich mit seiner langjährigen Freundin Guilia Marra am Tag vor dem Rennen das Jawort. An dieser Stelle wünscht Motorsport-Magazin.com Villeneuve im dritten Eheanlauf alles Gute!

40.000 Euro Pokal geht zu BruchLando Norris war 2023 kein seltener Gast auf dem Podium - genauer gesagt neun Mal schaffte es der Brite unter die Top-3. Als es beim Großen Preis von Ungarn mal wieder so weit war, unterlief dem McLaren-Pilot allerdings ein kostspieliges Malheur bei den Feierlichkeiten. Beim Aufschlagen seiner Champagner-Flasche auf den Boden stoß Norris den Siegerpokal von Max Verstappen versehentlich vom Podest. Die 40.000 Euro teure Porzellan-Trophäe ging dabei zu Bruch. Verstappen nahm ihm den Fauxpas nicht übel, Norris gelobte nach dem Jubel-Fail in Zukunft sein Verhalten auf dem Podium zu bessern. , Foto: LAT Images
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40.000 Euro Pokal geht zu Bruch
Lando Norris war 2023 kein seltener Gast auf dem Podium - genauer gesagt neun Mal schaffte es der Brite unter die Top-3. Als es beim Großen Preis von Ungarn mal wieder so weit war, unterlief dem McLaren-Pilot allerdings ein kostspieliges Malheur bei den Feierlichkeiten. Beim Aufschlagen seiner Champagner-Flasche auf den Boden stoß Norris den Siegerpokal von Max Verstappen versehentlich vom Podest. Die 40.000 Euro teure Porzellan-Trophäe ging dabei zu Bruch. Verstappen nahm ihm den Fauxpas nicht übel, Norris gelobte nach dem Jubel-Fail in Zukunft sein Verhalten auf dem Podium zu bessern.

Lewis Hamilton lehnt FIA-Pokal ab
Das Bild der herrenlosen FIA-Trophäe, verliehen bei der alljährigen Gala an den Drittplatzierten Lewis Hamilton, ist zwar nicht das spektakulärste in dieser Bilderserie, die Geschichte dahinter ist es dafür umso mehr. Nur wenige Stunden zuvor hatte der siebenfache Weltmeister die FIA auf einer Pressekonferenz für die fragwürdige Compliance-Untersuchung rund um die Familie Wolff scharf kritisiert. In einem stillen Protest ließ Hamilton daraufhin seinen Preis auf der Gala zurück, mittlerweile befindet sich der Pokal allerdings in der Hand seines Teams Mercedes. In Anbetracht seines enorm dekorierten Trophäenschrankes wird Hamilton die Trophäe wohl kaum vermissen. , Foto: Motorsport-Magazin.com
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Lewis Hamilton lehnt FIA-Pokal ab
Das Bild der herrenlosen FIA-Trophäe, verliehen bei der alljährigen Gala an den Drittplatzierten Lewis Hamilton, ist zwar nicht das spektakulärste in dieser Bilderserie, die Geschichte dahinter ist es dafür umso mehr. Nur wenige Stunden zuvor hatte der siebenfache Weltmeister die FIA auf einer Pressekonferenz für die fragwürdige Compliance-Untersuchung rund um die Familie Wolff scharf kritisiert. In einem stillen Protest ließ Hamilton daraufhin seinen Preis auf der Gala zurück, mittlerweile befindet sich der Pokal allerdings in der Hand seines Teams Mercedes. In Anbetracht seines enorm dekorierten Trophäenschrankes wird Hamilton die Trophäe wohl kaum vermissen.

Vintage-Verstappen vs. RussellIn der Formel-1-Saison 2023 konnten nur wenige Fahrer Max Verstappen das Wasser reichen. Doch im Sprint von Baku wurde der Dominator herausgefordert - von George Russell. Die beiden Fahrer aus den rivalisierenden Teams kamen sich nach dem Start für Verstappens Geschmack etwas zu nah. Das lies der Weltmeister nicht auf sich sitzen und suchte direkt nach dem Sprint das Gespräch mit Russell, der sich allerdings keiner Schuld bewusst war. "Erwarte das nächste Mal das Gleiche", schmiss Verstappen dem davonschleichenden Russell daraufhin hinterher. So in Rage hatte man den Niederländer schon lange nicht mehr gesehen. , Foto: LAT Images
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Vintage-Verstappen vs. Russell
In der Formel-1-Saison 2023 konnten nur wenige Fahrer Max Verstappen das Wasser reichen. Doch im Sprint von Baku wurde der Dominator herausgefordert - von George Russell. Die beiden Fahrer aus den rivalisierenden Teams kamen sich nach dem Start für Verstappens Geschmack etwas zu nah. Das lies der Weltmeister nicht auf sich sitzen und suchte direkt nach dem Sprint das Gespräch mit Russell, der sich allerdings keiner Schuld bewusst war. "Erwarte das nächste Mal das Gleiche", schmiss Verstappen dem davonschleichenden Russell daraufhin hinterher. So in Rage hatte man den Niederländer schon lange nicht mehr gesehen.

Vettel züchtet Suzuka-BienenAuch wenn Sebastian Vettel vor der vergangenen Saison seinen Helm an den Nagel hing, konnte der vierfache Weltmeister 2023 auf sich aufmerksam machen. Beim Großen Preis in Japan auf dem Suzuka International Racing Course, bekanntermaßen Vettels Lieblingsstrecke, stellte der Heppenheimer in Kurve 1 zahlreiche Bienen- und Insektenhotels auf. Unterstützung erhielt Vettel, der sich weiterhin für einen nachhaltigeren Motorsport einsetzt, von allen aktiven Fahrern der Formel 1., Foto: LAT Images
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Vettel züchtet Suzuka-Bienen
Auch wenn Sebastian Vettel vor der vergangenen Saison seinen Helm an den Nagel hing, konnte der vierfache Weltmeister 2023 auf sich aufmerksam machen. Beim Großen Preis in Japan auf dem Suzuka International Racing Course, bekanntermaßen Vettels Lieblingsstrecke, stellte der Heppenheimer in Kurve 1 zahlreiche Bienen- und Insektenhotels auf. Unterstützung erhielt Vettel, der sich weiterhin für einen nachhaltigeren Motorsport einsetzt, von allen aktiven Fahrern der Formel 1.

Ben Sulayem gegen den RestFIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hatte 2023 diverse Auseinandersetzungen mit dem Rest der Formel 1. Vor allem beim Einstieg von Andretti kämpft Ben Sulayem mittlerweile seit Jahren gegen den Rest der Königsklasse. Seine Unterstützung schwindet. Nach der jüngsten Compliance-Untersuchung sind die Fronten zwischen F1 und FIA so erhärtet wie lange nicht mehr - beide scheinen sich den Rücken zugekehrt zu haben., Foto: LAT Images
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Ben Sulayem gegen den Rest
FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hatte 2023 diverse Auseinandersetzungen mit dem Rest der Formel 1. Vor allem beim Einstieg von Andretti kämpft Ben Sulayem mittlerweile seit Jahren gegen den Rest der Königsklasse. Seine Unterstützung schwindet. Nach der jüngsten Compliance-Untersuchung sind die Fronten zwischen F1 und FIA so erhärtet wie lange nicht mehr - beide scheinen sich den Rücken zugekehrt zu haben.

Die Hitzehölle von KatarEs war einer der größten Aufreger der abgelaufenen Saison. Der Große Preis von Katar entwickelte sich für die Fahrer zu einer wahren körperlichen Zerreisprobe. Hohe Temperaturen und eine noch höhere Luftfeuchtigkeit brachten selbst die fittesten Rennfahrer der Welt an ihre Grenzen. Von Ohnmacht bis zum Erbrechen war alles dabei. Oscar Piastri (siehe oben) war bei weitem nicht der einzige Fahrer, der nach dem Rennen sichtbar mitgenommen aussah. Die FIA kündigte bereits Änderungen für die nächste Saison an. , Foto: LAT Images
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Die Hitzehölle von Katar
Es war einer der größten Aufreger der abgelaufenen Saison. Der Große Preis von Katar entwickelte sich für die Fahrer zu einer wahren körperlichen Zerreisprobe. Hohe Temperaturen und eine noch höhere Luftfeuchtigkeit brachten selbst die fittesten Rennfahrer der Welt an ihre Grenzen. Von Ohnmacht bis zum Erbrechen war alles dabei. Oscar Piastri (siehe oben) war bei weitem nicht der einzige Fahrer, der nach dem Rennen sichtbar mitgenommen aussah. Die FIA kündigte bereits Änderungen für die nächste Saison an.

Sergio Perez zieht blankSpätestens seit der Regelrevolution im Jahr 2022 zählt der Unterboden eines Formel-1-Boliden zu den am besten gehüteten Geheimnissen der Ingenieure. Doch beim Großen Preis von Monaco bekamen Teams und Zuschauer mehrmals einen wunderbaren Einblick unter die Karosserie. Besonders beim RB19 von Sergio Perez, dem bei weitem besten Auto in dieser Saison, dürfte die Konkurrenz mehrmals den Abzug am Fotoapparat gedrückt haben. Der Mexikaner hatte kurz zuvor im Qualifying seinen Wagen in die Wand gesetzt und musste per Kran von den Straßen des Fürstentums entfernt werden., Foto: LAT Images
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Sergio Perez zieht blank
Spätestens seit der Regelrevolution im Jahr 2022 zählt der Unterboden eines Formel-1-Boliden zu den am besten gehüteten Geheimnissen der Ingenieure. Doch beim Großen Preis von Monaco bekamen Teams und Zuschauer mehrmals einen wunderbaren Einblick unter die Karosserie. Besonders beim RB19 von Sergio Perez, dem bei weitem besten Auto in dieser Saison, dürfte die Konkurrenz mehrmals den Abzug am Fotoapparat gedrückt haben. Der Mexikaner hatte kurz zuvor im Qualifying seinen Wagen in die Wand gesetzt und musste per Kran von den Straßen des Fürstentums entfernt werden.