Geht es nach der FIA und Bernie Ecclestone, sollen die Piloten ab 2015 ihr Helmdesign während der Saison nicht mehr wechseln dürfen. Motorsport-Magazin.com hat in seinem umfangreichen Bildarchiv gewühlt und präsentiert die legendärsten Helme der F1-Geschichte.
Ayrton Senna: Wann immer der gelbe Helm im Rückspiel auftauchte, wussten die anderen Fahrer, dass bald ein Überholmanöver bevorstehen würde. Der in den Farben der brasilianischen Flagge gehaltene Helm ist der wohl legendärste Kopfschutz der Königsklasse.
Nigel Mansell: Als stolzer Brite trug Mansell standesgemäß den Union Jack am Kopf.
Nelson Piquet: Der Helm des Brasilianers war in Rot und Weiß gehalten und wurde von tränenförmigen Elementen dominiert.
Gilles Villeneuve: Der Kanadier trug den ersten Buchstaben seines Nachnamens am Kopf: Ein oranges V auf schwarzem Grund.
Jacques Villeneuve: Jacques ließ sich von seinem Vater Gilles inspirieren, setzte allerdings auf buntere Farben.
Ronnie Peterson: Blau und Gelb erstrahlt die Flagge Schwedens. Selbiges galt für Petersons Helm.
Michael Schumacher: Niemand war erfolgreicher als Michael Schumacher. Der Rekordweltmeister trug die Sterne völlig zu Recht am Kopf.
Mika Häkkinen: Wie es sich für einen Finnen gehört, setzte Häkkinen auf kühle Blautöne.
Graham Hill: Hills Helm wurde von acht weißen Ruderblättern geziert, die dem London Rowing Club gewidmet waren.
Damon Hill: Grahams Sohn Damon setzte diese Tradition rund 30 Jahre später fort.
Jackie Stewart: Als stolzer Schotte kam für Stewart natürlich nur das traditionelle Karo-Muster in Frage. Auch die Autos seines Teams Stewart GP wurden später vom Schottenkaro geziert.
Francois Cevert: Cevert trug ebenfalls die Farben seines Landes auf dem Kopf. In diesem Fall handelte es sich um Blau, Weiß und Rot - die französische Tricolore.
Jochen Mass: Mit seinem Helm erinnerte der Deutsche an einen Star Wars Stormtrooper.
Elio de Angelis: Der bei einem Testunfall viel zu früh aus dem Leben geschiedene Italiener setzte auf ein schlichtes Design, das von seinem Namenszug geziert wurde.
Jean Alesi: Zu Ehren de Angelis' kopierte Alesi den Helm des Italieners wenige Jahre später.
Eddie Irvine: Anlässlich seines Wechsels zu Jaguar ließ sich der Nordire eine Raubkatze auf den Helm pinseln.
Kimi Räikkönen: Beim Monaco GP 2013 trug der Iceman zum Jubiläum von James Hunts Formel-1-Debüt vor 40 Jahren einen Helm mit dem Namen des charismatischen Briten.
Vitantonio Liuzzi: Räikkönen war bei weitem nicht der einzige Pilot, der sich für Monaco eine Speziallackierung einfallen ließ. Liuzzi erinnerte daran, dass Geld die Welt regiert - erst recht in der mondänen Metropole an der Côte d'Azur.
Sebastian Vettel: Auch der Heppenheimer wartete in Monaco immer wieder mit ausgefallenen Helmdesigns auf. Das ging sogar so weit, dass sich ein leichtes Mädchen entblößte, wenn ihm die Temperaturen zusagten. Schade, dass wir auf solche Spielereien zukünftig verzichten müssen.
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