Großbritannien 2024: Ein 104. Mal stand Lewis Hamilton ganz oben auf dem Siegerpodest und bereits ein neuntes Mal auf seiner Heimstrecke in Silverstone. Doch so emotional wie beim Großen Preis von Großbritannien 2024 war der Halter sämtlicher F1-Rekorde selten und das hat einen Grund: Hamilton hatte selbst schon den Glauben verloren, in der Formel 1 überhaupt noch einmal siegen zu können. Die Tränen in seiner Stimme waren im Funkspruch direkt nach Rennende deutlich zu hören. Und auch nach seiner Ehrenrunde um die britische Traditionsrennstrecke, wo Hamilton die britische Flagge schwenkte und sich von seinen Fans lautstark bejubeln ließ, war die Ergriffenheit auf dem Podium immer noch zu spüren. Fast 1.000 Tage lang hatte er das Triumphgefühl nicht mehr gehabt. , Foto: LAT Images
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Großbritannien 2024: Ein 104. Mal stand Lewis Hamilton ganz oben auf dem Siegerpodest und bereits ein neuntes Mal auf seiner Heimstrecke in Silverstone. Doch so emotional wie beim Großen Preis von Großbritannien 2024 war der Halter sämtlicher F1-Rekorde selten und das hat einen Grund: Hamilton hatte selbst schon den Glauben verloren, in der Formel 1 überhaupt noch einmal siegen zu können. Die Tränen in seiner Stimme waren im Funkspruch direkt nach Rennende deutlich zu hören. Und auch nach seiner Ehrenrunde um die britische Traditionsrennstrecke, wo Hamilton die britische Flagge schwenkte und sich von seinen Fans lautstark bejubeln ließ, war die Ergriffenheit auf dem Podium immer noch zu spüren. Fast 1.000 Tage lang hatte er das Triumphgefühl nicht mehr gehabt.

Türkei 2020: Und dabei gab es eine Zeit, in der Hamilton das Siegen gewohnt war. So noch 2020, wo er mit seinem Sieg beim Großen Preis der Türkei Weltmeistertitel Nr. 7 eintütete. Damit stellte er den Rekord von Michael Schumacher ein, von dem man einmal glaubte, dass er für die Ewigkeit bestehen würde. Der gerührte, neu gekürte Rekordweltmeister teilte auf dem Podium eine wichtige Message: "Das ist weit mehr als ein Traum. Hört nicht auf irgendjemanden, der euch sagt, dass ihr nichts erreichen könnt. Träumt vom Unmöglichen! Ihr müsst dafür arbeiten. Ihr müsst die Sache verfolgen. Ihr dürft niemals aufgeben und niemals an euch selbst zweifeln.", Foto: LAT Images
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Türkei 2020: Und dabei gab es eine Zeit, in der Hamilton das Siegen gewohnt war. So noch 2020, wo er mit seinem Sieg beim Großen Preis der Türkei Weltmeistertitel Nr. 7 eintütete. Damit stellte er den Rekord von Michael Schumacher ein, von dem man einmal glaubte, dass er für die Ewigkeit bestehen würde. Der gerührte, neu gekürte Rekordweltmeister teilte auf dem Podium eine wichtige Message: "Das ist weit mehr als ein Traum. Hört nicht auf irgendjemanden, der euch sagt, dass ihr nichts erreichen könnt. Träumt vom Unmöglichen! Ihr müsst dafür arbeiten. Ihr müsst die Sache verfolgen. Ihr dürft niemals aufgeben und niemals an euch selbst zweifeln."

Italien 2000: Apropos Michael Schumacher: Der wurde von seinen Gefühlen übermannt, als er durch seinen Sieg beim Großen Preis von Italien 2000 mit Ayrton Senna gleichzog, was die Statistik der meisten Grand-Prix-Siege anbelangt. Die Tifosi waren außerdem aus dem Häuschen, weil ihr Held in Rot für eine Siegesfeier grandissimo in Monza sorgte. Nach einer Ausfallserie in den vorherigen Rennen entfachte dieser Sieg die Schumi-Titelträume aufs Neue - Träume, die schließlich Wirklichkeit wurden., Foto: Sutton
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Italien 2000: Apropos Michael Schumacher: Der wurde von seinen Gefühlen übermannt, als er durch seinen Sieg beim Großen Preis von Italien 2000 mit Ayrton Senna gleichzog, was die Statistik der meisten Grand-Prix-Siege anbelangt. Die Tifosi waren außerdem aus dem Häuschen, weil ihr Held in Rot für eine Siegesfeier grandissimo in Monza sorgte. Nach einer Ausfallserie in den vorherigen Rennen entfachte dieser Sieg die Schumi-Titelträume aufs Neue - Träume, die schließlich Wirklichkeit wurden.

San Marino 2003: Gar nicht nach Feiern zumute war den Schumacher-Brüdern allerdings, als Michael Schumacher den San Marino GP 2003 gewann. Denn nur wenige Stunden zuvor verstarb ihre Mutter. Am Samstag hatten sich Michael und Ralf für die erste Startreihe qualifiziert. Unmittelbar danach ging es von der Rennstrecke mit dem Privatjet nach Köln, wo ihre Mutter im Sterben lag. Trotz des Schicksalsschlags gingen beide am Sonntag an den Start und mit einem makellosen Rennen fuhr Michael Schumacher seinem ersten Saisonsieg entgegen. Der anschließende Gang zur Siegerehrung fiel dem siebenfachen Weltmeister allerdings schwer. Ohne Champagner, mit einer nüchternen Präsentation der Siegertrophäe würdigte er die Frau, die beide Brüder großgezogen und auf ihrem Weg an die Stütze des Motorsports unterstützt hat., Foto: LAT Images
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San Marino 2003: Gar nicht nach Feiern zumute war den Schumacher-Brüdern allerdings, als Michael Schumacher den San Marino GP 2003 gewann. Denn nur wenige Stunden zuvor verstarb ihre Mutter. Am Samstag hatten sich Michael und Ralf für die erste Startreihe qualifiziert. Unmittelbar danach ging es von der Rennstrecke mit dem Privatjet nach Köln, wo ihre Mutter im Sterben lag. Trotz des Schicksalsschlags gingen beide am Sonntag an den Start und mit einem makellosen Rennen fuhr Michael Schumacher seinem ersten Saisonsieg entgegen. Der anschließende Gang zur Siegerehrung fiel dem siebenfachen Weltmeister allerdings schwer. Ohne Champagner, mit einer nüchternen Präsentation der Siegertrophäe würdigte er die Frau, die beide Brüder großgezogen und auf ihrem Weg an die Stütze des Motorsports unterstützt hat.

Australien 1993: Adelaide brachte im Jahr 1993 einen einzigartigen Podiumsmoment im Zeichen der Versöhnung hervor. Ayrton Senna gewann das Rennen. Was damals noch niemand ahnen konnte: Es würde der letzte Triumph der brasilianischen Formel-1-Legende sein. Unter diesem Umstand wird die Szene mit seinem Erzrivalen Alain Prost bei ihrem letzten gemeinsamen Podium im Nachhinein aber nur umso bewegender. In einer versöhnlichen Geste holt der siegreiche Brasilianer den zweitplatzierten Prost, der sich anschließend von der Formel 1 verabschiedete, zu sich auf das oberste Siegertreppchen. Der jahrelange Konflikt zwischen den beiden Kontrahenten war ab diesem Moment beigelegt., Foto: LAT Images
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Australien 1993: Adelaide brachte im Jahr 1993 einen einzigartigen Podiumsmoment im Zeichen der Versöhnung hervor. Ayrton Senna gewann das Rennen. Was damals noch niemand ahnen konnte: Es würde der letzte Triumph der brasilianischen Formel-1-Legende sein. Unter diesem Umstand wird die Szene mit seinem Erzrivalen Alain Prost bei ihrem letzten gemeinsamen Podium im Nachhinein aber nur umso bewegender. In einer versöhnlichen Geste holt der siegreiche Brasilianer den zweitplatzierten Prost, der sich anschließend von der Formel 1 verabschiedete, zu sich auf das oberste Siegertreppchen. Der jahrelange Konflikt zwischen den beiden Kontrahenten war ab diesem Moment beigelegt.

Brasilien 2008: Felipe Massa gewann das Saisonfinale 2008, den Großen Preis von Brasilien, und war vor heimischem Publikum für wenige Sekunden Weltmeister. Dann sicherte sich Lewis Hamilton in der letzten Kurve noch den fünften Platz und schnappte dem Brasilianer den Titel weg. Massa nahm es sportlich, trat würdevoll auf das Podium und ließ sich von seinen Fans trotz der bitteren WM-Niederlage feiern. Die Tränen konnte er jedoch nicht ganz verbergen. Vermutlich war es für einen Formel-1-Fahrer selten so schwer, sich über einen Sieg zu freuen., Foto: Sutton
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Brasilien 2008: Felipe Massa gewann das Saisonfinale 2008, den Großen Preis von Brasilien, und war vor heimischem Publikum für wenige Sekunden Weltmeister. Dann sicherte sich Lewis Hamilton in der letzten Kurve noch den fünften Platz und schnappte dem Brasilianer den Titel weg. Massa nahm es sportlich, trat würdevoll auf das Podium und ließ sich von seinen Fans trotz der bitteren WM-Niederlage feiern. Die Tränen konnte er jedoch nicht ganz verbergen. Vermutlich war es für einen Formel-1-Fahrer selten so schwer, sich über einen Sieg zu freuen.

Brasilien 1991: Heimrennen sind etwas ganz Besonderes - auch 1991 schon, als Ayrton Senna in seiner achten Formel-1-Saison schließlich der Triumph auf heimischem Boden gelang. Den Sieg bekam der Brasilianer alles andere als geschenkt. Denn aufgrund von Getriebeproblemen musste er die letzten Runden durchweg im sechsten Gang fahren. Senna ging bis ans Limit, um den McLaren in den Kurven nicht abzuwürgen und die Führung zu verteidigen. Beim Überqueren der Ziellinie war er von Emotionen überwältigt und körperlich so ausgelaugt, dass ihm aus dem Auto heraus auf das Podium geholfen werden musste. Er konnte kaum die Siegestrophäe nach oben halten, so groß waren seine Schmerzen. Aber es war ein Tag, an den sich die Formel-1-Legende für immer erinnern wollte. , Foto: LAT Images
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Brasilien 1991: Heimrennen sind etwas ganz Besonderes - auch 1991 schon, als Ayrton Senna in seiner achten Formel-1-Saison schließlich der Triumph auf heimischem Boden gelang. Den Sieg bekam der Brasilianer alles andere als geschenkt. Denn aufgrund von Getriebeproblemen musste er die letzten Runden durchweg im sechsten Gang fahren. Senna ging bis ans Limit, um den McLaren in den Kurven nicht abzuwürgen und die Führung zu verteidigen. Beim Überqueren der Ziellinie war er von Emotionen überwältigt und körperlich so ausgelaugt, dass ihm aus dem Auto heraus auf das Podium geholfen werden musste. Er konnte kaum die Siegestrophäe nach oben halten, so groß waren seine Schmerzen. Aber es war ein Tag, an den sich die Formel-1-Legende für immer erinnern wollte.

Deutschland 2000: Ein langer Weg bis zum ersten Sieg überhaupt war es für Rubens Barrichello, der den großen Triumph seiner Formel-1-Karriere erst in seiner achten Saison beim Deutschland GP 2000 auf dem Hockenheimring errang. Nach 122 Grand-Prix-Starts ohne Siege hatte das Warten für ihn in seiner ersten Saison bei Ferrari endlich ein Ende. Dabei war es sicherlich nicht das einfachste Rennen für den Brasilianer, denn er startete nur von Platz 18. Aber mit einer Reihe beeindruckender Überholmanöver pflügte er durch das Feld. Selbst der plötzlich einsetzende Regen konnte sich dem Sieg nicht mehr in den Weg stellen. Auf dem Podium weinte Rubens Barrichello herzergreifend und rührte alle Formel-1-Fans zu Tränen. , Foto: LAT Images
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Deutschland 2000: Ein langer Weg bis zum ersten Sieg überhaupt war es für Rubens Barrichello, der den großen Triumph seiner Formel-1-Karriere erst in seiner achten Saison beim Deutschland GP 2000 auf dem Hockenheimring errang. Nach 122 Grand-Prix-Starts ohne Siege hatte das Warten für ihn in seiner ersten Saison bei Ferrari endlich ein Ende. Dabei war es sicherlich nicht das einfachste Rennen für den Brasilianer, denn er startete nur von Platz 18. Aber mit einer Reihe beeindruckender Überholmanöver pflügte er durch das Feld. Selbst der plötzlich einsetzende Regen konnte sich dem Sieg nicht mehr in den Weg stellen. Auf dem Podium weinte Rubens Barrichello herzergreifend und rührte alle Formel-1-Fans zu Tränen.

Bahrain 2020: Noch länger war die Durststrecke von Sergio Perez, bis er auf dem Siegertreppchen der Königsklasse beim Großen Preis von Sakhir 2020 endlich ganz oben Platz nehmen durfte. Und auch das war, wie bei Barrichello, ein Überraschungssieg. Nach der ersten Runde des Rennens lag der Mexikaner nämlich ganz am Ende des Feldes, weil er sich im Zweikampf am Start einen Schaden am Fahrzeug zuzog. In den folgenden 86 Runden überholte er aber einen Konkurrenten nach dem anderen und holte sich verdient den ersten Sieg in der Königsklasse. Da ihm das erst bei seinem 190. Formel-1-Start gelang, hält Sergio Perez den Rekord für die längste Wartezeit auf den Premierenerfolg., Foto: LAT Images
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Bahrain 2020: Noch länger war die Durststrecke von Sergio Perez, bis er auf dem Siegertreppchen der Königsklasse beim Großen Preis von Sakhir 2020 endlich ganz oben Platz nehmen durfte. Und auch das war, wie bei Barrichello, ein Überraschungssieg. Nach der ersten Runde des Rennens lag der Mexikaner nämlich ganz am Ende des Feldes, weil er sich im Zweikampf am Start einen Schaden am Fahrzeug zuzog. In den folgenden 86 Runden überholte er aber einen Konkurrenten nach dem anderen und holte sich verdient den ersten Sieg in der Königsklasse. Da ihm das erst bei seinem 190. Formel-1-Start gelang, hält Sergio Perez den Rekord für die längste Wartezeit auf den Premierenerfolg.

Italien 2019: Das Podium in Monza ist jedes Jahr etwas Besonderes. 2019 wurde es für die Tifosi aber besonders emotional, denn sie durften das erste Mal nach neun Jahren wieder einen Heimsieg feiern. Ferrari-Hoffnung Charles Leclerc holte hier in seiner ersten Saison bei der Scuderia den zweiten Sieg innerhalb von zwei Wochen. Die Start-Ziel-Gerade verwandelte sich in ein rotes Meer und war erfüllt vom italienischen Jubel und Gesang. Ein einzigartiger Moment für Charles Leclerc, der den Sieg auf der Ferrari-Heimstrecke bisher nicht wiederholen konnte., Foto: LAT Images
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Italien 2019: Das Podium in Monza ist jedes Jahr etwas Besonderes. 2019 wurde es für die Tifosi aber besonders emotional, denn sie durften das erste Mal nach neun Jahren wieder einen Heimsieg feiern. Ferrari-Hoffnung Charles Leclerc holte hier in seiner ersten Saison bei der Scuderia den zweiten Sieg innerhalb von zwei Wochen. Die Start-Ziel-Gerade verwandelte sich in ein rotes Meer und war erfüllt vom italienischen Jubel und Gesang. Ein einzigartiger Moment für Charles Leclerc, der den Sieg auf der Ferrari-Heimstrecke bisher nicht wiederholen konnte.

Monaco 2024: Dafür konnte Charles Leclerc 2024 seinen lang ersehnten eigenen Heimsieg in Monaco feiern. Nach Jahren voller Pleiten, Pech und Pannen auf dem Kurs durch Monte-Carlo lief in diesem Jahr endlich alles perfekt zusammen. Der souveräne Start-Ziel-Sieg ließ ihn erleichtert aufatmen - Monaco-Fluch überwunden. "Hier zu gewinnen, bedeutet mir so viel, denn wegen diesem Rennen habe ich als Kind davon geträumt, Formel-1-Fahrer zu werden", waren seine ersten Worte nach dem Sieg. Bei der Siegerehrung war sogar Fürst Albert sichtlich gerührt und kaum ein Auge blieb trocken. Alle freuten sich für den Monegassen, der seinen Kindheitstraum erfüllt hatte. , Foto: LAT Images
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Monaco 2024: Dafür konnte Charles Leclerc 2024 seinen lang ersehnten eigenen Heimsieg in Monaco feiern. Nach Jahren voller Pleiten, Pech und Pannen auf dem Kurs durch Monte-Carlo lief in diesem Jahr endlich alles perfekt zusammen. Der souveräne Start-Ziel-Sieg ließ ihn erleichtert aufatmen - Monaco-Fluch überwunden. "Hier zu gewinnen, bedeutet mir so viel, denn wegen diesem Rennen habe ich als Kind davon geträumt, Formel-1-Fahrer zu werden", waren seine ersten Worte nach dem Sieg. Bei der Siegerehrung war sogar Fürst Albert sichtlich gerührt und kaum ein Auge blieb trocken. Alle freuten sich für den Monegassen, der seinen Kindheitstraum erfüllt hatte.

Malaysia 2015: Emotionale Podien sind nicht immer nur ergreifend und tränenreich. Manche Formel-1-Piloten ließen uns in der Vergangenheit auch an ihrer überschwänglichen Freude teilhaben. Wer erinnert sich nicht gerne an Sebastian Vettels ersten Sieg in Rot beim Rennen in der Hitze Malaysias? Bei der Podiumszeremonie heizte der damals 27-Jährige die Stimmung weiter an und brachte die Massen zum Jubeln, als er freudestrahlend und befreit auf das Siegertreppchen hüpfte. , Foto: Sutton
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Malaysia 2015: Emotionale Podien sind nicht immer nur ergreifend und tränenreich. Manche Formel-1-Piloten ließen uns in der Vergangenheit auch an ihrer überschwänglichen Freude teilhaben. Wer erinnert sich nicht gerne an Sebastian Vettels ersten Sieg in Rot beim Rennen in der Hitze Malaysias? Bei der Podiumszeremonie heizte der damals 27-Jährige die Stimmung weiter an und brachte die Massen zum Jubeln, als er freudestrahlend und befreit auf das Siegertreppchen hüpfte.

Japan 2012: Für den ganz großen Triumph hat es bei Kamui Kobayashi in der Formel 1 nie gereicht. Doch sein Karriere-Highlight erlebte er wohl beim Großen Preis von Japan 2012, als er auf dem dritten Platz ins Ziel kam. Ausgerechnet in seiner Heimat durfte er zum ersten und einzigen Mal auf das Podium der Königsklasse steigen. Die japanischen Fans waren außer sich vor Freude und skandierten den Namen ihres Local Heros im Chor. Ein unvergesslicher Augenblick. , Foto: Sutton
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Japan 2012: Für den ganz großen Triumph hat es bei Kamui Kobayashi in der Formel 1 nie gereicht. Doch sein Karriere-Highlight erlebte er wohl beim Großen Preis von Japan 2012, als er auf dem dritten Platz ins Ziel kam. Ausgerechnet in seiner Heimat durfte er zum ersten und einzigen Mal auf das Podium der Königsklasse steigen. Die japanischen Fans waren außer sich vor Freude und skandierten den Namen ihres Local Heros im Chor. Ein unvergesslicher Augenblick.