Lewis Hamilton, Mercedes: Ich bin ehrlich gesagt ein wenig überwältigt. Wir haben uns hier bislang eigentlich schwer getan. Wir haben die Trainings analysiert und danach viel verändert am Auto. Das hat sich zum Glück positiv ausgewirkt.
Sebastian Vettel, Red Bull: Ich habe alles versucht und alles gegeben, was ich konnte. Wir sind näher dran als in Silverstone. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, nur leider war es nicht gut genug für die Pole Position.
Mark Webber, Red Bull: Ich bin zufrieden mit dem dritten Rang. Und wenn man die Longruns betrachtet, sollten wir in guter Verfassung und in einer guten Ausgangsposition sein, um Mercedes morgen ordentlich unter Druck zu setzen.
Kimi Räikkönen, Lotus: Heute hätte ich wahrscheinlich Dritter werden sollen, aber P4 ist auch ein guter Platz, um das Rennen zu starten. Mein Auto war heute ganz gut, aber auf meiner schnellen Runde im Q3 hatte ich Probleme, die Vorderreifen auf Temperatur zu bekommen. Deshalb verlor ich einiges an Zeit im ersten Sektor, wahrscheinlich drei Zehntel.
Romain Grosjean, Lotus: Es tut gut, mal wieder vorn zu stehen. Es ist eine Frage der Reifen, wie immer: Wenn du sie ins richtige Fenster bekommst, ist es immer einfach. Wenn dir das nicht gelingt, kannst du eine perfekte Runde fahren, landest aber im Nirgendwo.
Daniel Ricciardo, Toro Rosso: [16:07:46 | Bearbeitet 16:07:57] Marion Rott: Einige Leute - sogar aus dem Team - glaubten, dass wir es heute nicht in Q3 schaffen, daher bin ich sehr zufrieden. In Silverstone hatten mir mehr Potenzial als P8, daher werde ich morgen versuchen, die dort verlorenen Punkte zu holen.
Felipe Massa, Ferrari: Wir sind hier sehr konkurrenzfähig auf den weichen Reifen und ich wollte nach meinen Bestzeiten in Q1 und Q2 am liebsten voll weiterpushen. Die Simulation aus dem dritten Trainings zeigte aber, dass wir mit den Medium-Reifen auf dem richtigen Weg sind. Wenn wir alles hinbekommen und ein gutes Rennen haben, ist ein fantastisches Ergebnis drin.
Fernando Alonso, Ferrari: Wir waren im Qualifying bisher nicht die Größten und sind es auch jetzt nicht, aber wir gehen zuversichtlicher in das Rennen. Der Reifenabbau wird entscheidend, aber viel wichtiger ist ein schnelles Auto. Wenn die Pace nicht da ist, helfen auch andere Reifen oder die Strategie nichts.
Jenson Button, McLaren: Strategisch war es in Q3 eine schwierige Entscheidung zwischen Option- und Prime-Reifen. Mein Herz hat mir gesagt, wir sollen auf eine schnelle Runde losgehen, mein Hirn das Gegenteil. Mit unserer Pace wäre in etwa der sechste Startplatz drin gewesen, wir haben uns aber dafür entschieden, keine Zeit zu setzen und stattdessen mit Nico Hülkenberg Katz und Maus zu spielen.
Nico Hülkenberg, Sauber: Nach den letzten schwierigen Wochen ist das schon ein guter Erfolg und ich bin extrem happy. In Q2 habe ich eine super Runde erwischt. Wir haben als Team von gestern auf heute einen guten Schritt gemacht und nochmal einiges am Auto verbessert. Ich bin sehr zufrieden.
Nico Rosberg, Mercedes: Unglaublich, echt heftig. Wir haben uns einfach verschätzt. Wir haben nicht gedacht, dass sich die Strecke so stark verbessert in diesem Teil des Qualifyings.
Paul di Resta, Force India: Es war die gesamten Tage ein Kampf, das Auto ins richtige Arbeitsfenster zu bekommen und ich fühlte mich nie richtig wohl. Vor dem Qualifying veränderten wir das komplette Setup und das funktionierte. Jetzt müssen wir auf unsere starke Rennpace hoffen.
Sergio Perez, McLaren: Es war nicht der beste Tag und Platz 13 ist nicht das, was ich mir erhofft hatte. Ich habe nicht alles aus dem Auto herausgeholt. Das war ein harter Nachmittag für mich, aber morgen können wir uns sicher verbessern.
Esteban Gutierrez, Sauber: Das heute war für uns ein Schritt nach vorne. Wir haben gestern zahlreiche verschiedene Abstimmungen getestet, und wir haben letztlich die richtigen Schlüsse aus den gesammelten Daten gezogen. Ich habe attackiert und eine Menge aus dem Auto herausgeholt. P14 ist zusammen mit Malaysia die bisher beste Klassierung im Qualifying.
Adrian Sutil, Force India: Wir hatten ein Problem mit DRS, daher stellte sich mein Flügel auf der Geraden nicht flach. Damit verlor ich eine halbe Sekunde pro Runde, mehr als P15 war also nicht drin. Im Moment sind wir einfach zu langsam, trotzdem hoffe ich morgen auf Punkte.
Jean-Eric Vergne, Toro Rosso: Wir waren heute Nachmittag einfach nicht schnell genug. Mein Auto war das ganze Wochenende über sehr schwer zu fahren und diese Situation hat sich seit Freitag nicht verbessert. Ich habe nie eine wirklich gute Runde zusammenbekommen.
Valtteri Bottas, Williams: Mehr hätten wir aus dem Auto auch nicht herausholen können. Uns fehlt im Moment einfach die Pace, um es weiter nach vorne zu schaffen. Die Temperaturen und der Wind haben es uns heute auch nicht leichter gemacht.
Pastor Maldonado, Williams: Wir haben schon ein wenig mehr erwartet, aber das Auto ist auf einer Strecke wie dieser sehr schwierig zu fahren. Im Rennen wird es wohl auch schwer für uns, denn die langsamen Kurven liegen dem Auto nicht.
Charles Pic, Caterham: [16:36:16] Marion Rott: Wir wollten zwei Runs auf weichen Reifen fahren. Leider musste ich zwischendurch zum Wiegen und mein Motor sprang nicht mehr an. Es blieb nur noch eine schnelle Runde und auf der steckte ich im Verkehr. Dennoch stehen wir vor der direkten Konkurrenz.
Jules Bianchi, Marussia: Ich habe mich am Morgen viel besser gefühlt als gestern, war aber noch nicht bei hundert Prozent. Der Schlüssel wird sein, so schnell wie möglich an Charles [Pic] vorbeizukommen und dort dann auch zu bleiben.
Giedo van der Garde, Caterham: Ich war früh auf der Strecke und setzte zwei schnelle Runden. Die Reifen erwärmten sich schnell, daher entscheiden wir, im zweiten Run nur eine gezeitete Runde zu fahren. Diesmal spielten die Reifen aber nicht mit und ich konnte mich nicht mehr verbessern.
Max Chilton, Marussia: Ich habe heute auf mehr gehofft, da Van der Garde am gesamten Wochenende in Reichweite war. Ich hatte im Qualifying etwas mehr zu kämpfen und aus irgendeinem Grund haben wir aus dem Auto nicht das Beste herausgeholt.
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