Sebastian Vettel: Mercedes war heute Morgen blutig schnell. Morgens fühlte ich mich nicht wohl, am Nachmittag umso besser. Mit den neuen Reifen bin ich sehr zufrieden, sie scheinen länger zu halten und toleranter zu sein.
Nico Rosberg: Es scheint, als wären wir über eine Runde wieder schnell und auch die Longruns waren nicht schlecht. Aber wir müssen uns natürlich erst an die neuen Reifen gewöhnen. Das wollen wir schneller und besser als die anderen Teams schaffen.
Mark Webber: Es wird hier viele Sieganwärter geben. Mercedes war bisher immer schnell, aber auf eine Runde sahen wir heute konkurrenzfähiger aus. Mit den Mediumreifen komme ich sehr gut zurecht.
Romain Grosjean: Ich fuhr morgens mit dem DRD-System, um ein paar Daten zu sammeln, nachmittags bauten wir auf das andere Paket zurück. Wir spielten ein bisschen mit dem Setup herum, verbrachten aber die meiste Zeit damit, die Reifen zu analysieren.
Kimi Räikkönen: Unsere Longruns waren schlecht, das Setup stimmte noch nicht. Es hätte besser sein können, aber wir fuhren mit einem anderen Setup und während des Trainings hätte es zu lange gedauert, die Einstellungen noch einmal zu ändern. Wir wissen jetzt aber, welches Setup besser funktioniert, deshalb machen wir uns keine Sorgen.
Fernando Alonso: Wir haben einen Schritt gemacht und sind konkurrenzfähiger als letztes Wochenende. Leider verloren wir heute Morgen viel Zeit durch ein Elektronik-Problem, aber wir haben schon Ideen, wie wir zur Konkurrenz aufschließen können.
Felipe Massa: Heute war ein arbeitsreicher Tag. Auf den Longruns fühlte sich das Auto gut an, daher gehe ich opimistisch in den Sonntag. Interessant werden die schnell abbauenden weichen Reifen. Nun müssen wir im Qualifying alles geben, um weiter vorne zu starten.
Lewis Hamilton: Am Vormittag waren wir wirklich stark und das Auto hat sich sehr gut angefühlt. Dann haben wir aber ein paar Modifikationen vorgenommen, die nicht so funktioniert haben, wie wir uns das vorgestellt hatten. Das Auto war nicht richtig in Balance, deshalb waren wir am Nachmittag deutlich langsamer im Vergleich zur Konkurrenz.
Jenson Button: Der Longrun am Vormittag war besser als jener am Nachmittag - wir müssen analysieren, warum. Wir hatten Graining, was aber wahrscheinlich am Überhitzen der Vorderreifen lag.
Paul di Resta: Das waren heute wirklich zwei schwierige Sessions für mich. Es gibt viel nachzudenken bis morgen. Wir haben auf jeden Fall noch Luft nach oben, speziell was das Setup betrifft. Ich fühle mich nicht so wohl wie normalerweise.
Adrian Sutil: Heute Morgen lief es für uns aus irgendeinem Grund ein bisschen besser, oder vielleicht haben es die anderen nicht so hinbekommen. Heute Nachmittag waren die Bedingungen etwas realistischer, es war wärmer und es war einfacher, die Reifen auf Temperatur zu bekommen - damit hatten glaube ich einige am Vormittag Probleme.
Daniel Ricciardo: Wir scheinen nicht ganz die Pace von Silverstone zu haben. Es wäre schön gewesen, wenn wir dort hätten anschließen können, aber wir haben schon vorher gewusst, dass uns diese Strecke nicht so sehr entgegenkommt.
Jean-Eric Vergne: Wir müssen über Nacht noch stark an der Performance des Autos arbeiten, denn wir sind nicht dort, wo wir sein wollten.
Sergio Perez: Es war die beste Session seit Wochen. Aber nicht nur weil das Wetter besser war, sondern weil wir auch am Auto gute Arbeit leisten konnten.
Nico Hülkenberg: Performancemäßig stehen wir dort, wo wir uns erwartet haben und müssen uns extrem strecken, um morgen nahe an die Top-10 zu kommen.
Esteban Gutierrez: Wir haben vor allem auf den Longruns Fortschritte gemacht. Wir testeten heute extrem viele verschiedene Abstimmungen - ein produktiver Tag.
Valtterie Bottas: Die Lücke zwischen unserem Auto und denen der anderen hat sich nicht wirklich verändert. Dennoch geben wir alles, um das Fahrzeug für morgen noch besser abzustimmen." Pastor Maldonado: "Wir haben zwar unterschiedliche Setups und Heckflügel an beiden Autos getestet, aber was wir dringender brauchen, ist mehr Speed. Nur so können wir den Rückstand auf die anderen Teams wettmachen.
Pastor Maldonado: Es war sicher kein großartiger Tag für uns, aber das Gefühl im Auto war im ersten Freien Training war besser als im vorigen Rennen. Wir haben zwar unterschiedliche Setups und Heckflügel auf beiden Autos getestet, aber was wir eigentlich dringender brauchen, ist mehr Speed.
Charles Pic: Gottseidank ist die Strecke trocken geblieben. So haben wir endlich den Berg an Arbeit abarbeiten können, der sich bereits seit Kanada angehäuft hat.
Giedo van der Garde: Es sieht so aus, als ob wir nun einen gewissen Spielraum zu dem Team hinter uns herausgefahren haben und wir haben sicher ein bisschen Zeit auf Williams gut gemacht.
Jules Bianchi, Marussia: Der Freitag lief nicht für mich. Im ersten Training durfte ich nicht fahren und im zweiten ging es mir nicht gut. Es war besser zu stoppen und wieder Kraft zu tanken, damit ich morgen fit bin.
Max Chilton, Marussia: Der Blick auf die Tabelle zeigt nicht das Gesamtbild, denn mein Gefühl im Auto war gut. Vor allem am Vormittag, als ich mich zwischen die beiden Caterham schieben konnte.
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