Nico Rosberg: Ich habe schöne Erinnerungen an China. Auf dieser Strecke fuhr ich in der Saison 2012 meine erste Pole Position und meinen ersten Sieg ein. Die Strecke scheint meinem Fahrstil zu liegen und ich fahre sehr gerne dort. Umso mehr möchte ich an diesem Wochenende wieder auf dem obersten Podestplatz stehen.
Lewis Hamilton: Ich habe in China schon einige Höhen und Tiefen erlebt. Einerseits stand ich auf dieser Strecke erst zwei Mal nicht auf dem Podium. Andererseits habe ich hier in meiner ersten Formel 1-Saison die WM-Führung weggeworfen, als ich bei der Boxeneinfahrt ins Kiesbett gerutscht bin. Grundsätzlich werde ich mit jedem Mal auf dieser Strecke stärker und sie liegt meinem Fahrstil ziemlich gut. Mein Ziel ist wie immer, zu gewinnen.
Daniel Ricciardo:
Sebastian Vettel: China ist für mich immer noch ein spezieller Grand Prix, immerhin habe ich hier 2009 mein erstes Rennen für Red Bull gewonnen. Der Kurs ist einzigartig, die weiten Auslaufzonen entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards. Selbst der sonst enge Boxenkomplex ist in Shanghai unglaublich weitläufig.
Fernando Alonso: Im Vorjahr habe ich das Rennen auf dem Shanghai International Circuit gewonnen. Das würde ich gerne wiederholen, aber ich weiß, dass es mit unserem aktuellen Paket schwierig wird.
Kimi Räikkönen: Wir wissen, was wir zu tun haben. Die Leute pushen 100 Prozent, aber es braucht Zeit.
Kevin Magnussen: Im letzten Rennen konnte ich das Maximum nicht herausholen. Ich hoffe, dass ich nach dem guten Test in Bahrain, in China wieder in meine Komfortzone zurückfinde. Den Kurs kenne ich bisher nur aus dem Fernsehen, er sieht ziemlich anspruchsvoll aus. Auf der langen Gegengeraden sollte es einige Überholmanöver zu sehen geben - ich bin gespannt.
Jenson Button: Ich liebe es in China Rennen zu fahren. Ich habe hier 2010 gewonnen und bis dato auch ganz gute Ergebnisse für McLaren eingefahren. Auch wenn der Kurs unserem aktuellen Paket nicht ganz entgegenkommt, denke ich, dass wir ein starkes Wochenende abliefern können. Es muss einfach nur alles optimal hinhauen.
Nico Hülkenberg: Wir haben auf den bisherigen Kursen immer gute Leistungen gezeigt und deren Charakteristiken waren unterschiedlich. Demensprechend optimistisch können wir sein, dass das Auto auch in China gut performt.
Sergio Perez: Natürlich muss unser Ziel sein, erneut ein gutes Wochenende zu zeigen. Aber wir dürfen nicht abheben, denn wir wissen, wie umkämpft die Formel 1 ist und wie schnell sich die Dinge ändern können.
Felipe Massa: Unser Auto verfügt über einen guten Top-Speed, somit sollte uns die lange Gegengerade in China zugute kommen. Der Kurs verfügt auch über einige langsame Kurven, wo guter Abtrieb gefragt ist. In diesem Bereich müssen wir uns noch verbessern. Wir haben ein paar, neue Teile im Gepäck, die uns helfen sollten.
Valtteri Bottas: Bisher verlief die Saison für uns sehr positiv. Daran wollen wir in China anknüpfen. In punkto Performance müssen wir uns sicherlich noch verbessern. In China kann auch das Wetter eine große Rolle spielen. Was das angeht, hoffen wir, auf ein trockenes Rennen.
Daniil Kvyat: Ich war nach Bahrain sehr enttäuscht, hoffe aber nach den lehrreichen Tests im Anschluss, nun wieder voll angreifen und in die Top-10 fahren zu können.
Jean-Eric Vergne: Das Layout des Kurses ist sehr interessant, denn es treffen quasi alle Kurventypen aufeinander, gepaart mit sehr langen Geraden, auf denen Überholen sehr gut möglich ist.
Romain Grosjean: Das Ziel muss lauten, bessere Ergebnisse einzufahren. Wir haben für die Rennen neue Teile im Gepäck, die das Auto schneller machen sollten. Aber um die Teile zu testen, müssen wir zum Fahren kommen. Wenn wir aktuell die Ziellinie sehen, dann außerhalb der Punkte. Ich denke, dass wir mit etwas mehr Power und einer besseren Zuverlässigkeit durchaus in die Top-10 fahren könnten.
Pastor Maldonado: Das Ziel ist, Punkte zu holen und ich denke, dass es möglich ist, Schritte vorwärts zu machen, besonders im Qualifying. Die Renn-Pace ist nicht so schlecht, aber wir müssen von besseren Plätzen starten. Wenn wir in den Top-10 starten, wird es einfacher sein, gute Punkte zu machen.
Esteban Gutierrez: Rückblickend auf das letzte Jahr habe ich gute Erinnerungen an Shanghai. Ich würde sagen, dass ich dort einen meiner besten Rennstarts in meiner bisherigen F1-Karriere hatte. Ich erlebte ein schwieriges Qualifying, konnte aber nach dem Start des Rennens und während den ersten Runden einige Kontrahenten überholen. Leider konnte ich das Rennen nicht beenden.
Adrian Sutil: Das Layout der Strecke sollte dem C33 ganz gut liegen. Ich gehe das Wochenende positiv an. Es muss nach vorne gehen, und jedes weitere Rennen wird uns nun auch nach vorne bringen. Shanghai ist eine interessante Stadt, die sehr modern ist und zugleich enorm wächst.
Jules Bianchi: Ich hoffe, dass sich in China das Blatt wendet und ich mein Pech abstreifen kann. Der Test hat uns bei der Vorbereitung auf das anstehende Wochenende geholfen. Wir haben erneut wichtige Sachen über unser Gesamtpaket gelernt und verbessert.
Max Chilton: Der Kurs ist eine tolle Herausforderung und das Wetter kann einem durchaus in die Karten spielen, speziell im Rennen. Die Erwartungen nach dem Test in Bahrain sind bei uns allen im Team sehr hoch. Wir fühlen, dass wir im Vergleich zur direkten Konkurrenz einen kleinen Vorteil haben.
Kamui Kobayashi: Wir haben einen kleinen Vorteil in Sachen purer Speed im Vergleich zu unseren direkten Konkurrenten. Daher müssen wir schauen, dass wir das ausnutzen können.
Marcus Ericsson: China ist wieder ein neuer Kurs für mich. Ich hoffe daher auf einen problemfreien Freitag und Samstag. Ich lerne mit jedem Rennen dazu. In den Freien Trainings werde ich mich erneut auf das Reifenmanagement fokussieren, speziell auf Longruns. Für Rookies wie mich ist das Reifenmanagement ein Schlüsselbereich.
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