Zum bereits 43. Mal findet am Wochenende der Große Preis von Brasilien statt.
32 Mal war bislang Sao Paulo Austragungsort des Rennens, zwischen 1978 und 1989 fanden zudem zehn Weltmeisterschaftsläufe in Jacarepagua statt.
Mit sechs Siegen ist Alain Prost der erfolgreichste Pilot in Brasilien. Dahinter folgen Michael Schumacher mit vier sowie Carlos Reutemann mit drei Erfolgen. Niemand gewann öfter als Schumacher in Sao Paulo.
Bei den Konstrukteuren hat McLaren die Nase vorne, der britische Traditionsrennstall gewann zwölf Mal in Brasilien. Ferrari kommt auf zehn Siege, während Williams bei sechs hält.
In Sachen Pole Positions war Ayrton Senna unschlagbar. Der Lokalmatador brachte es auf sechs Bestzeiten und rangiert damit klar vor Mika Häkkinen, Felipe Massa und Rubens Barrichello, die jeweils bei drei halten.
Michael Schumacher hält dafür die Bestmarke in puncto schnellste Rennrunden. Fünf Mal war der Kerpener in dieser Beziehung nicht zu schlagen.
Die schnellste Rennrunde überhaupt drehte Juan Pablo Montoya 2004 in Interlagos. Der Williams-Pilot brannte eine Zeit von 1:11.473 Minuten in den Asphalt.
Die langsamste schnellste Rennrunde geht auf das Konto von Clay Regazzoni. 1974 benötigte der Schweizer 2:36.05 Minuten, damals maß die Strecke aber auch noch 7,960 km.
Heute misst ein Umlauf auf dem Autodromo José Carlos Pace nur mehr 4,309 km, was bei einer Rundenanzahl von 71 eine Renndistanz von 305,939 km ergibt.
Die gegen den Uhrzeigersinn führende Strecke verfügt über 15 Kurven, von denen das Senna-S die bekannteste ist.
Pirelli liefert zum vorletzten Rennen der Saison wie bereits in Sochi und Austin die weiche und mittlere Gummimischung.
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