Meilenstein für Lewis Hamilton: Sein Sieg brachte ihm die 80. Podiumsplatzierung seiner Karriere ein. Damit zog er mit Ayrton Senna gleich, der auf Platz vier dieser Liste steht.
Auch Romain Grosjean durfte sich freuen. Sein dritter Platz bedeutete den zehnten Besuch des Franzosen bei einer Siegerehrung in der Formel 1. Zuletzt durfte er 2013 in den USA als Zweiter einen Pokal entgegennehmen.
Kein wirklicher Trost für Nico Rosberg, aber immerhin etwas: Der Deutsche fuhr in Spa die schnellste Rennrunde. Das schaffte er zum zwölften Mal in seiner Karriere. Damit hat er in dieser Kategorie zu Alberto Ascari, Jack Brabham, Rene Arnoux und Juan Pablo Montoya aufgeschlossen.
Wenig Ausfälle gab es beim Belgien GP. Insgesamt legten die Fahrer beim 736 Runden zurück, das entspricht 5153 Kilometern oder auch 90,1 Prozent der möglichen Gesamtdistanz.
38 Boxenstopps absolvierten die Fahrer während des Rennens. Damit sank die Zahl gegenüber dem Vorjahr (46) leicht.
Bitteres Ende für Sebastian Vettel. Sein Reifenplatzer in der vorletzten Runde kostete dem Ferrari-Piloten wertvolle Punkte. Damit landete er zum ersten Mal seit Österreich 2014 außerhalb der bepunkteten Plätze.
Doch zumindest vor dem Rennen dürfte sich Vettel gefreut haben. Der viermalige Weltmeister bestritt in Belgien seinen 150. GP. Unter den aktiven Piloten liegt er damit auf Rang sieben.
19 Überholmanöver zählten die Statistiker beim Belgien GP. Damit zählte das Rennen eher zu den ereignisärmeren der Saison, zieht man die Überholvorgänge als Grundlage heran. Weniger waren es nur in Australien, Monaco, Österreich und Großbritannien.
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