Lewis Hamilton: Das Auto fühlt sich besser an als bei den Testfahrten - in puncto Balance fühlt es sich wirklich gut an. Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch, um es perfekt zu machen, aber es fühlt sich sehr gut an. Nico ist sehr schnell und sehr konkurrenzfähig.
Nico Rosberg: Es sieht sehr gut aus und wir scheinen wieder sehr schnell zu sein. Mein Teamkollege ist auch wieder gut unterwegs, aber ich bin guter Dinge. Bahrain ist ein Motorenkurs und wir haben eine sehr gute Power Unit. Das wird uns hier sicher helfen. Die Longruns waren sehr gut. Wir haben in Malaysia einige Dinge gelernt und sie hier während der Longruns noch verbessert.
Fernando Alonso: Wir kennen unsere Stärken und auch unsere Schwächen hier nach den Wintertests natürlich genau, dürfen jetzt aber nicht überreagieren, um auf Teufel komm raus die Lücke zu Mercedes zu schließen. Der Weg für uns ist eindeutig: Wir müssen Schritt für Schritt die Performance steigern, ohne dabei in Sachen Standfestigkeit nachzulassen. Die hohe Zuverlässigkeit des F14 T hat uns bisher gute Punkte in dieser Saison eingebracht.
Daniel Ricciardo: Es wird schwierig, sie [Mercedes] hier zu schlagen - unmöglich ist es aber nicht. Ich glaube daran, dass wir die Lücke schließen können, aber heute war ihr Vorsprung ziemlich groß.
Felipe Massa: Das Auto verfügt im Vergleich zu Malaysia über etwas mehr Pace. Hoffentlich können wir das morgen zeigen. Glücklicherweise hat sich das Auto nicht stark verändert, seit wir das letzte Mal hier waren. Aber einige andere Autos haben definitiv aufgeholt.
Jenson Button: Einer fuhr heute an mir vorbei und es fühlte sich an, als ob ich auf der Strecke stehen würde. Unser Rückstand auf Mercedes ist groß, und das wird sich auch über Nacht nicht ändern. Wir sind nicht langsam, aber die sind einfach zwei Sekunden schneller. Red Bull ist wohl am nächsten dran - unsere Lücke ist leider größer als wir es erwartet hatten.
Sebastian Vettel: Es ist schwierig zu sagen, wie gut unsere Pace ist. Es ist aber einfach zu sagen, dass wir nicht auf dem Level von Mercedes sind. Wir hatten heute schon einen starken Tag und hatten mit beiden Autos keine Probleme.
Daniil Kvyat: Ich hoffe, dass wir noch mehr Pace finden und es in den kommenden Rennen etwas einfacher wird, in die Punkte zu fahren. Hoffentlich können wir pünktlich zum Europa-Auftakt um noch Größeres kämpfen.
Kevin Magnussen: Das Feld liegt hier eng zusammen. Da könnten sich ein paar Gelegenheiten bieten. Wir müssen nur weiter pushen. Ich denke nicht, dass wir um die erste Startreihe kämpfen - aber wenn ein paar Leute Fehler machen und bei uns alles klappt, könnte es möglich sein.
Sergio Perez: Wir haben unser gesamtes Programm absolviert und wir sind ziemlich zufrieden mit dem Auto, vor allem auf dem härteren Reifen. Wir können mit der Menge und der Qualität der Arbeit, die wir geleistet haben, zufrieden sein.
Valtteri Bottas: Wir haben darauf gewartet, dass sich die Strecke verbessert. Die Bedingungen waren auch gegen Abend recht ähnlich, daher sahen wir keinen Grund, Kilometer für Nichts aufs Auto zu fahren.
Jean-Eric Vergne: Es ist normal, dass wir da sind, wo wir stehen. Wir wollen aber noch weiter nach vorn. Ich denke, dass sich unsere harte Arbeit schon ausgezahlt hat, das Beste aber noch kommt.
Nico Hülkenberg: Der Tag war gut. Wir sind zwar nicht so viel gefahren, aber was wir gefahren sind, hatte Qualität. Mein Softrun war nicht der beste, da kommt schon noch was. Es wird vermutlich nicht genug für die Pole Position sein, aber wir haben eine gute Idee, was wir mit dem Setup machen und hoffentlich wird sich der Wagen dann richtig verhalten.
Kimi Räikkönen: Wir hatten einen wirklich schwierigen Tag und beide Sessions liefen für mich ganz und gar nicht gut. Wir haben in der zweiten Session mit beiden Reifen getestet, aber es lief nur auf der weicheren Mischung zufriedenstellend. Wir müssen nun gründlich die Daten analysieren und herausfinden, warum es auf den Medium-Reifen nicht lief, denn dies ist für das Rennen definitiv entscheidend.
Adrian Sutil: Heute Abend konnten wir unsere kurzen Runs mit mittleren und weichen Reifen machen. Im späteren Verlauf des zweiten freien Trainings ging der Motor leider aus, und ich musste das Auto in Kurve 4 abstellen. Aus diesem Grund haben wir die Long-Runs leider verpasst. Wir haben versucht, nochmal hinauszufahren, die Zeit war allerdings zu knapp.
Esteban Gutierrez: Generell ist die Balance des Autos so wie wir sie haben wollen, und das ist ein gutes Zeichen. Hingegen müssen wir die Gangwechsel weiter optimieren. Mit vollem Tank fehlt es uns zudem nach wie vor an Geschwindigkeit auf den Geraden. In den Kurven liegt das Auto hingegen gut.
Pastor Maldonado: Wir haben nirgendwo zurückgehalten und sind in beiden Trainings mit voller Leistung gefahren. Wir sind keinesfalls da, wo wir sein wollen und definitiv zu langsam. Ich hoffe, wir können uns vor den Sauber platzieren und mit etwas Glück vielleicht in die Punkte fahren.
Romain Grosjean: Im Großen und Ganzen lief der Tag natürlich okay und wir haben immerhin viele wichtige Daten gesammelt. Jedoch sind wir momentan einfach noch zu langsam. Da war es natürlich frustrierend, mit einem derartigen Problem noch mehr an Zeit und Performance zu verlieren. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns schon heute ohne die Fehlzündungen am Motor noch deutlich hätten steigern können, aber ich sehe keinen Grund, warum uns das morgen nicht gelingen sollte.
Jules Bianchi: Natürlich mussten wir den Tag früh beenden, um uns das Bremsproblem anzusehen, das Max hatte, aber es war ein guter Beginn und hoffentlich können wir uns auf ein paar Dinge für den Rest des Wochenendes freuen.
Max Chilton: Wir begannen gerade mit dem Longrun, als ich gemerkt habe, dass vorne links etwas kaputt geht und es hat mich in einen Dreher gezwungen. Es fühlte sich an wie Versagen der Bremsscheibe und das ist genau das, was passiert ist. Das müssen wir uns heute Abend genau ansehen.
Kamui Kobayashi: Mit einem sauberen Run sind noch ziemlich viele Zehntel im Auto, aber wir hatten keine Chance, uns zu verbessern, weil wir auf einen Longrun gegangen sind. Es ist gut gelaufen und ich habe den Freitag zum ersten Mal in diesem Jahr mit einer guten Anzahl an Runden beendet.
Marcus Ericsson: Die Leistung kam und ging in unvorhersehbarer Weise. Ich wusste also nicht, was passieren würde, wenn ich im Kurvenausgang auf das Gaspedal ging - leider hatte ich keine Runde ohne dieses Problem und deswegen sind die Rundenzeiten kein klarer Hinweis darauf, wo wir in Bezug auf die Performance stehen. Etwa fünf Minuten vor Ende der Session bekam ich die Anweisung, das Auto abzustellen, da wir ein Problem mit der Power Unit hatten. Renault wird sich das ansehen.
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