Sebastian Vettel: Wir sind heute wahrscheinlich so viel gefahren wie im ganzen Winter. Man hat uns heute nicht angemerkt, dass die Vorbereitung nicht so gut war. Im Vergleich zur Zeit vor zwei Wochen haben wir einen Riesenschritt gemacht. Wir sind in der richtigen Spur.
Daniel Ricciardo: Ich bin dankbar, dass wir so einen glatten Tag hatten. Die Zuverlässigkeit war heute der Schlüssel, denn wir haben gesehen, dass ein paar andere Autos quasi gar nicht gefahren sind. Wir hatten vorhergesagt, dass Mercedes stark sein würde und das haben sie heute auch bewiesen. Wir lagen aber weniger als eine Sekunde von ihnen getrennt und das ist viel besser als wir es erwartet hatten.
Nico Rosberg: Es war schön, endlich wieder fahren zu können und wir haben viel gelernt. Beim Spritverbrauch sind wir hier am Limit, wobei wir mit unseren Mercedes-Motoren noch ganz gut dastehen. Ich will gar nicht wissen, wie spritsparend erst die anderen Teams fahren müssen. Es war im Großen und Ganzen ein recht guter Start für uns und ich freue mich auf den Rest des Wochenendes.
Lewis Hamilton: Wir haben jetzt ein gutes Verständnis dafür, was auf der Strecke und im Auto so abgeht. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, die erste Session nicht fahren zu können. Ich bin ja nicht einem eine halbe Runde weit gekommen. Ich fühlte mich ein wenig am falschen Fuß erwischt, aber dann fanden wir im zweiten Training relativ rasch unser Tempo und unsere Balance. Ich fühle mich im Auto wohl, also war es ein positiver Start.
Kimi Räikkönen: Das war ein ziemlich fordernder Tag. Obwohl wir unser komplettes Programm abspulen konnten, war er nicht frei von Problemen. In der ersten Session haben wir ein wenig Zeit verloren, aber das hat uns nicht davon abgehalten, genügend Daten zu sammeln.
Fernando Alonso: Es ist noch unmöglich, einen genaueren Anhaltspunkt über die Konkurrenzfähigkeit zu haben. Denn wie immer sagt der Freitag noch nicht viel aus. Schwer zu sagen, wie konkurrenzfähig wir im Moment sind.
Romain Grosjean: Wenn wir den heutigen Tag von der positiven Seite betrachten, können wir sagen, dass wir immerhin ein paar Probestarts absolviert haben. Wir zahlen den Preis für die wenigen Testkilometer im Winter. Es gibt tausend Dinge, die wir am Auto testen müssten. Es geht aber nur sehr langsam vorwärts und alles braucht seine Zeit. Das Auto war schwierig zu fahren und es ist noch nicht da, wo wir es gerne hätten.
Pastor Maldonado: Man muss immer optimistisch bleiben. Wir werden alle Probleme beheben und wenn uns das gelingt, werden wir mitkämpfen können. Wenn wir keine Probleme mit dem Motor und den komplexen Systemen haben, befinden wir uns in einer guten Position. Das Auto sollte konkurrenzfähig sein.
Kevin Magnussen: Ich habe es wirklich genossen. Ich habe diese Strecke viele Jahre lang im Fernsehen gesehen und es ist merkwürdig, jetzt hier zu fahren. Es gibt definitiv viel zu lernen für mich, deshalb ist es gut, dass ich Jenson habe. Er wird überall sehr, sehr schnell sein und ich kann viel von ihm lernen, das ist sehr positiv.
Jenson Button: Es lief heute nicht schlecht. Das Auto ließ sich besser fahren, als ich das hier erwartet hatte. Eine Runde mit wenig Sprit und neuen Reifen macht richtig Spaß. Aber unser Ausgangstempo ist wohl nicht so gut, wie es jetzt im Training aussah, obwohl es grundsätzlich okay ist. Wir hatten ein kleines Problem am Anfang des Tages, das wir aber rasch lösen konnten. Danach lief alles glatt.
Sergio Pérez: Es war ein ganz erfolgreicher Tag, wir sind mit unserer Arbeit gut vorangekommen und ich denke, wir können für das Rennen zuversichtlich sein. Ich bin glücklich mit der allgemeinen Balance des Autos. Aber am wichtigsten: Wir haben heute viele Informationen sammeln können.
Nico Hülkenberg: In Sachen Standfestigkeit des Boliden lief es wirklich gut und wir scheinen konkurrenzfähig zu sein. Beide Reifentypen funktionierten gut und ohne Probleme aber natürlich können wir uns in allen Belangen noch steigern, worauf wir uns heute Nacht konzentrieren werden. Ich bin ziemlich glücklich damit, wie der Tag verlaufen ist.
Esteban Gutiérrez: Heute war kein idealer Tag. Am Morgen hatten wir einen Getriebeschaden, wir waren jedoch in der Lage, das Problem bis zum Nachmittag zu beheben. Wir haben es jedoch trotzdem geschafft, unser Basisprogramm abzuspulen. Uns fehlt definitiv viel Geschwindigkeit und unsere Pace ist nicht dort, wo sie sein sollte.
Adrian Sutil: Es war ein schwieriger Tag. Die Reifen sind mir zu hart, sehr konservativ, aber damit muss ich zurechtkommen. Wir müssen schneller werden und unsere Prozesse auf den Punkt bringen. Die einfachsten Dinge, die letzte Saison Standard waren, müssen wir jetzt perfektionieren.
Jean-Éric Vergne: Schaut man sich an, wie hart die Wintertests für uns waren, bin ich richtig zufrieden damit, wie wir das Wochenende begonnen haben. Seit dem letzten Test in Bahrain haben wir ordentliche Fortschritte gemacht. Aber es ist erst Freitag, daher müssen wir in der Nacht hart arbeiten mit den Daten, die wir heute sammeln konnten.
Daniil Kvyat: Das war sicherlich ein solider Start in mein erstes Grand-Prix-Wochenende. Wir haben viele Daten gesammelt und verfügen jetzt definitiv über ein besseres Gesamtbild. Hoffentlich können wir alles zusammenfügen und sind am verbleibenden Wochenende stark aufgestellt.
Felipe Massa: Es war gut, heute mal ordentlich viele Runden auf der Strecke drehen zu können. Das hat uns geholfen, zu verstehen, wie sich das Auto auf dieser speziellen Piste verhält. Das Auto hatte nicht ein einziges Problem, was bezüglich der Zuverlässigkeit natürlich sehr positiv ist. Trotzdem gibt es bis morgen noch einiges an Arbeit zu erledigen.
Valtteri Bottas: Es war ein guter Tag für uns. Wir haben unser komplettes Programm durchbringen können; also haben wie verschiedene Fahrzeugeinstellungen für kurze und längere Läufe ausprobiert. Wir haben die Balance des Autos von Trainings eins hin zu Training zwei noch einmal verbessern können.
Max Chilton: Die zweite Session verlief nicht völlig problemfrei und wir mussten ein paar Änderungen vornehmen, damit sich der Wagen nach meinem Geschmack verhielt, aber zumindest sind wir in einen guten Rhythmus gekommen und konnten einige ordentliche Runden fahren. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns hier noch entwickeln werden, daher bin ich zufrieden.
Jules Bianchi: Das erste Training war noch sehr schwierig, da wir einige Software-Probleme lösen mussten. Aber der Nachmittag verlief schon viel besser. Wir haben einige vielversprechende Signale von der Simulation mit wenig Sprit erhalten. Kein schlechter Start, ich bin ziemlich glücklich.
Marcus Ericsson: Am Morgen war es ein elektronisches Problem mit dem Motor, auf der Hauptgeraden fiel die Leistung plötzlich ab, aber ich konnte den Wagen trotzdem noch zurück an die Boxen bringen. Trotz der guten Zuverlässigkeit, die wir in Bahrain hatten, kamen wir hier her und wussten, es würde ein schwieriges Wochenende werden. Ich muss einfach fokussiert bleiben und meinen Job machen.
Kamui Kobayashi: Eine Runde nur am Freitag ist ganz klar kein guter Start. Wir mögen ein kleines Team sein, aber jeder arbeitet so hart wie alle anderen in der Boxengasse und wenn es uns gelingt, zur Standfestigkeit aus Bahrain zurückzukehren, glaube ich, dass wir noch immer ein gutes Wochenende haben können.
diese Formel 1 Bilderserie