Fahrer-Portrait Alexander Rossi
Alexander Rossi wechselte 2005 vom Kartsport in die Skip Barber Western Regional Series. Ein Jahr später krönte er sich dort mit acht Siegen in zwölf Rennen zum Champion. Parallel dazu nahm Rossi auch an der nationalen Skip Barber Meisterschaft und der Formel TR Pro Serie FR 1600 teil, wo er den dritten und siebten Platz in der Abschlusswertung belegte. 2007 wechselte der US-Amerikaner in die Formel BMW USA. Nach dem dritten Rang 2007 gewann er dort im Folgejahr mit zehn Siegen aus fünfzehn Rennen die Meisterschaft.
Ebenfalls 2008 gewann Rossi auch das Weltfinale der Formel BMW. Zur Saison 2009 wechselte er in die Formula Master. Drei Saisonsiege reichten am Ende zum vierten Gesamtrang. Ebenfalls Ende 2009 absolvierte Rossi als Belohnung für seinen Sieg bei Formel BMW-Weltfinale ein Jahr zuvor seine erste Formel-1-Testfahrt in einem BMW Sauber. Im Winter 2009/2010 nahm er an der GP2-Asia-Serie teil. Nach einem Rennwochenende wechselte Rossi von Ocean Racing Technology zum malaysischen Meritus-Team. Die Serie beendete Alexander Rossi auf dem neunten Gesamtrang.
2010 trat Rossi in der GP3 für ART Grand Prix an. Zwei Saisonsiege brachten ihm den vierten Rang in der Gesamtwertung ein. Ab 2010 trat Rossi zusätzlich auch in der Formel Renault 3.5 an. 2011 ging er für Fortec Motorsport an den Start. Neben zwei Siegen stand Rossi weitere sechs Mal auf dem Siegerpodest. Am Ende belegte er den dritten Gesamtrang. Ende 2011 nahm Rossi für das Caterham Team AirAsia am GP2-Finale teil, wo er den zehnten Platz belegte.
Ebenfalls für Caterham bestritt Rossi im November 2011 die Young Driver Tests der Formel 1 in Abu Dhabi. Auch 2012 geht Alexander Rossi in der Formel Renault 3.5 an den Start. Neben seinen Einsätzen für Arden Caterham Motorsport ist er Testfahrer beim Formel-1-Rennstall von Caterham und wird an den Freien Trainings der Formel 1 teilnehmen.