CongFu Cheng, Startplatz 17: "Bei meinem Run kam ich zu weit über die Kerbs und beschädigte den Unterboden. Dadurch stimmte die Balance nicht mehr und ich konnte mich nicht verbessern."
David Coulthard, Startplatz 16: "Ich bin nicht überrascht, dass es nicht besser ging, denn die Strecke ist nicht einfach zu fahren. Ich bin das erste Mal mit einem Tourenwagen hier, da fehlt mir einfach die Erfahrung und ich habe ein paar Fehler gemacht."
Katherine Legge, Startplatz 15: "Leider war mein Qualifying überhaupt nicht gut. Ich verschenke mindestens eine halbe Sekunde pro Runde, weiß aber nicht wo. Das Auto fühlte sich gut an und ich machte keine großen Fehler. Wir sind wirklich irritiert und müssen vieles analysieren."
Susie Stoddart, Startplatz 18: "Die Zeiten lagen sehr eng beieinander, leider fehlten mir sechs Hundertstel, um ins Q2 zu kommen. Da ich wegen meiner Strafe vom Nürburgring fünf Plätze zurück versetzt werde, muss ich jetzt von ganz hinten losfahren. Das wird ein hartes Rennen."
Maro Engel, Startplatz 14: "Ich bin nicht zufrieden. Ich war vier Zehntelsekunden schneller als heute Morgen im Freien Training, doch das hat nicht gereicht. Wir werden die Daten analysieren und sehen, wie wir uns für Sonntag steigern können."
Alexandre Prémat, Startplatz 13: "Mein Qualifying sah sehr spektakulär aus. Und es war sehr schade, dass ich nicht in Q3 kam. In einer superschnellen Runde habe ich einen sehr guten ersten und zweiten Sektor gefahren. Leider habe ich in der vorletzten Kurve ein, zwei Meter zu spät gebremst. Dann brach das Heck aus. Den nächsten Reifensatz konnte ich nicht gut nutzen, da ich keine freie Runde mehr erwischte."
Markus Winkelhock, Startplatz 12: "Mit Platz zwölf bin ich nicht ganz zufrieden. Am Anfang lief es recht gut. Zum Schluss hat sich das Auto gar nicht so schlecht angefühlt, aber die Zeit war einfach nicht gut genug. Ich hatte etwas Traktionsprobleme aus den engen Ecken heraus. Ich weiß noch nicht, woran das lag."
Jamie Green, Startplatz 11: "Meine Runden waren nicht schlecht, aber ich kam mit meiner 2008er C-Klasse einfach nicht weiter nach vorn. Das Rennen wird schwierig, aber ich werde kämpfen. Punkte sollten drin sein."
Martin Tomczyk, Startplatz 10: "Das Auto war okay, aber ich habe es nicht auf die Reihe bekommen. Das ist sehr schade. Vielleicht zehrt doch der Saisonbeginn an mir. In den ersten Rennen ist viel schiefgegangen. Daran müssen wir konzentriert arbeiten und wieder neu beginnen."
Mike Rockenfeller, Startplatz 9: "Eigentlich war am Anfang alles perfekt. Q1 habe ich mit einem Reifensatz absolviert. In Q2 war meine erste Runde auch sehr gut. Dann drehte sich Alex (Prémat) vor mir und ich konnte an die Box fahren. Mit dem zweiten Reifensatz war die Runde ganz gut, aber wenige Hundertstel zu langsam, um in Q3 zu kommen. Das Auto war perfekt und das Team hat gut gearbeitet. Aber wir haben es am Ende nicht auf den Punkt gebracht."
Ralf Schumacher, Startplatz 8: "n den letzten beiden Jahren lief es hier für mich ziemlich schlecht. Deshalb bin ich mit Platz acht noch zufrieden. Bei meinem letzten Run hatte ich keinen Grip mehr, darum ging es nicht weiter nach vorn."
Bruno Spengler, Startplatz 7: "Meine C-Klasse lief in Q1 und Q2 perfekt, aber im dritten Qualifying lag das Auto dann plötzlich nicht mehr so gut. Ich weiß noch nicht warum, wir müssen das jetzt untersuchen. Zudem unterlief mir in der letzten Kurve meiner Quali-Runde ein kleiner Fehler, aber ich war ja ohnehin nicht ganz schnell. Morgen will ich angreifen und so viele Punkte wie möglich holen."
Oliver Jarvis, Startplatz 6: "In Q1 kämpfte ich ein wenig, kam aber in Q2. Mit meinem zweiten Reifensatz in Q2 war ich besonders zufrieden und die Balance sehr ausgeglichen. In Q3 unterlief mir in der Schikane ein Fehler und ein Rad blockierte. Das kostete mich wohl zwei Zehntel. Vielleicht wäre heute Platz vier möglich gewesen, mehr aber nicht."
Mattias Ekström, Startplatz 5: "Das Auto fühlte sich gut an. In Q3 bin ich etwas näher ans Limit gegangen als in Q2. Dabei unterliefen mir zwei kleine Fehler. Das war genug, um keine ganz saubere Runde zu fahren. Mehr gibt es zu diesem Ergebnis nicht zu sagen."
Miguel Molina, Startplatz 4: "Ein wunderbares Ergebnis. Wir haben sehr gut mit dem Auto gearbeitet und eine schöne Abstimmung gefunden. Diese Strecke liegt mir sehr. Jetzt bin ich in meinem ersten Jahr in der DTM schon einmal bis in Q4 gekommen, was sehr schwierig ist. Denn alle Fahrer in dieser Meisterschaft sind sehr gut. Q4 ist fantastisch. Danke an Audi und an Abt Sportsline, die mir sehr geholfen haben."
Paul Di Resta, Startplatz 3: "Ich machte keine großen Fehler, aber auch insgesamt war meine Runde im Einzelzeitfahren nicht besonders gelungen. In der zweiten Startreihe bin ich trotzdem in einer guten Position für das Rennen. Ich will mich morgen noch einmal steigern und ordentlich Punkte sammeln."
Gary Paffett, Startplatz 2: "2005 und im letzten Jahr gewann ich hier in Zandvoort, und der zweite Startplatz ist hoffentlich eine gute Basis für eine Wiederholung. Mit neuen Reifen lag meine C-Klasse sehr gut, aber auf den gebrauchten im Einzelzeitfahren bin ich ziemlich gerutscht. Ich hatte wenig Grip und die ganze Runde war etwas sehr daneben – und deshalb ist Platz zwei dafür prima."
Timo Scheider, Pole-Position: "Das tut unglaublich gut, speziell nach einer bislang so schwierigen Saison. Im Qualifying hier in Zandvoort auf einer meiner Lieblingsstrecken wieder zurück zu sein, das ist etwas ganz Spezielles. Alles so zusammenzubekommen, tut besonders nach einer schwierigen Anfangsphase gut. Gut tut auch, dass sich das Vertrauen auszahlt, das das Team von Anfang an in mich gesetzt hat - auch wenn es einmal nicht so gut lief. Die Jungs haben hart gearbeitet, ich auch. Wir mussten die Geduld beweisen, um zu zeigen, dass man es irgendwann wieder hinbekommt. Das haben wir heute gezeigt. Und darauf bin ich stolz."
diese DTM Bilderserie