Dieter Gass (Leiter DTM): Zandvoort ist erfahrungsgemäß ein gutes Pflaster für uns. Zwar hat die Saison gezeigt, dass die Kräfteverhältnisse aus dem Vorjahr nicht unbedingt zutreffen müssen, aber trotzdem reisen wir optimistisch zum vorletzten Rennen der Saison. Wir haben in Oschersleben gesehen, wie sich eine geschlossene Mannschaftsleistung in den verschiedenen Wertungen der DTM niederschlägt. Also ist ein starkes Teamergebnis auch in Zandvoort unser Ziel.
Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): Unser Team hat an Zandvoort ganz besondere Erinnerungen. Am 29. September 2002, also exakt vor elf Jahren, haben wir dort mit Laurent Aiello unseren ersten DTM-Titel gewonnen. In diesem Jahr ist es Mike (Rockenfeller), der um die Meisterschaft kämpft. Wir werden alles dafür geben, um ihn dabei zu unterstützen. Und das geht am besten, indem wir so viele Punkte wie möglich holen.
Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Zandvoort gehört zu unseren Lieblingsstrecken. Mit Mike (Rockenfeller) an der Spitze und einer guten Position in der Teamwertung haben wir zwei Titel im Visier. Vielleicht können wir ja an der Nordsee schon den Sack zumachen.
Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Nach dem Ergebnis in Oschersleben fahren wir zuversichtlich nach Zandvoort. Filipe (Albuquerque) hat sein Pech auch endlich abgestreift – darauf wollen wir aufbauen.
Filipe Albuquerque: Ich war in Zandvoort bisher immer schnell, konnte aber noch kein richtiges Ergebnis einfahren. Für mein Team und mich läuft es immer besser, das gibt uns Motivation für die beiden nächsten Rennen. Ziel für mich bleibt das Podium.
Mattias Ekström: Wenn ich nur an die Strecke in Zandvoort denke, bekomme ich schon gute Laune. Mir macht es viel Spaß, dort zu fahren. Hinzu kommen viele positive Erinnerungen, zum Beispiel an meinen ersten Sieg vor vielen Jahren. Damals hat ein Markenkollege gleichzeitig seinen Meistertitel gefeiert – das wäre doch auch dieses Jahr eine schöne Kombination.
Jamie Green: Zandvoort ist eine der schnellsten Strecken im Kalender, auf der man die Aerodynamik des RS 5 DTM richtig ausnutzen kann. Es gibt nicht viele Kurse mit so einer Charakteristik, deshalb freue ich mich jedes Jahr besonders auf dieses Rennen.
Miguel Molina: Zandvoort ist ein toller Ort. Ich habe gute Erinnerungen an die Strecke, denn dort habe ich zum ersten Mal den Sprung ins letzte Qualifying-Segment geschafft. Ich möchte gern an den Aufwärtstrend der vergangenen Rennen anknüpfen.
Edoardo Mortara: Nach dem einigermaßen anständigen Rennen in Oschersleben hoffe ich, dass wir in Zandvoort den nächsten Schritt machen und die Pechsträhne dieser Saison endlich hinter uns lassen. Ich habe in Zandvoort 2012 gewonnen und bin dort auch sonst schon oft Rennen gefahren. Wir müssen nur ein fehlerfreies Wochenende zustande bringen, dann werden wir auch bessere Ergebnisse erzielen.
Mike Rockenfeller: Zandvoort ist meine Lieblingsstrecke. Ich freue mich riesig auf das Rennen und möchte natürlich auch die Meisterschaft dort gewinnen. Man kann das zwar nicht erzwingen, aber wir wissen, wie es geht: Wir müssen und werden hoch konzentriert unsere Arbeit machen und dann schauen, ob es reicht oder nicht. Wenn nicht, erleben wir halt ein heißes Finale in Hockenheim. Aber Zandvoort ist so eine tolle Strecke, die uns außerdem gut liegt, sodass ich vorsichtig optimistisch an die Nordsee reise.
Timo Scheider: Ich habe so viele Erinnerungen an Zandvoort. Beispielsweise habe ich dort schon vier Pole-Positions geholt – allerdings noch keinen einzigen Sieg. Das ist eine große Rechnung, die ich noch offen habe. Es wäre schön, sie mit dem positiven Schwung aus Oschersleben in diesem Jahr zu begleichen. Ich freue mich sehr auf Zandvoort, denn es ist meine absolute Lieblingsstrecke.
Adrien Tambay: In Zandvoort habe ich im vergangenen Jahr meine ersten DTM-Punkte überhaupt geholt und kehre deshalb gerne dorthin zurück. Ich war jetzt dreimal hintereinander in den Top Ten und möchte diese Serie in Holland unbedingt fortsetzen.
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