Auf einer emotionalen Pressekonferenz verkündete Timo Scheider seinen Rücktritt aus der DTM zum Saisonende 2016. Eine große Karriere geht damit zu Ende. Motorsport-Magazin.com blickt zurück., Foto: Audi
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Auf einer emotionalen Pressekonferenz verkündete Timo Scheider seinen Rücktritt aus der DTM zum Saisonende 2016. Eine große Karriere geht damit zu Ende. Motorsport-Magazin.com blickt zurück.

Im Jahr 2000 begann die DTM-Karriere von Timo Scheider (hier in der Mitte neben Marcel Fässler und Thomas Jäger). Damals 21 Jahre jung, gab er in Hockenheim sein Debüt für das Team Holzer. Die Mannschaft setzte damals auf Opel-Fahrzeuge. Mit acht Top-10-Platzierungen verlief seine Debütsaison äußerst positiv. Am Ende stand Gesamtrang zwölf zu Buche., Foto: Sutton
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Im Jahr 2000 begann die DTM-Karriere von Timo Scheider (hier in der Mitte neben Marcel Fässler und Thomas Jäger). Damals 21 Jahre jung, gab er in Hockenheim sein Debüt für das Team Holzer. Die Mannschaft setzte damals auf Opel-Fahrzeuge. Mit acht Top-10-Platzierungen verlief seine Debütsaison äußerst positiv. Am Ende stand Gesamtrang zwölf zu Buche.

Seine beste Saison in Opel-Diensten absolvierte Scheider im Jahr 2004. Es war gleichzeitig seine letzte Saison für die Rüsselsheimer. In elf Rennen gelang ihm sechs Mal der Sprung in die Top 10, am Ende sammelte er 15 Punkte und beendete die Saison auf dem achten Platz., Foto: DTM
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Seine beste Saison in Opel-Diensten absolvierte Scheider im Jahr 2004. Es war gleichzeitig seine letzte Saison für die Rüsselsheimer. In elf Rennen gelang ihm sechs Mal der Sprung in die Top 10, am Ende sammelte er 15 Punkte und beendete die Saison auf dem achten Platz.

Nach einem Jahr Pause kehrte Scheider 2006 in die DTM zurück und startete fortan für Abt Sportsline. Die erste Saison für den neuen Arbeitgeber verlief noch etwas durchwachsen. Nur zwölf Punkte und der 10. Platz in der Meisterschaft bedeuteten für lange Zeit das schwächste Ergebnis seiner Audi-Zeit., Foto: AUDI
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Nach einem Jahr Pause kehrte Scheider 2006 in die DTM zurück und startete fortan für Abt Sportsline. Die erste Saison für den neuen Arbeitgeber verlief noch etwas durchwachsen. Nur zwölf Punkte und der 10. Platz in der Meisterschaft bedeuteten für lange Zeit das schwächste Ergebnis seiner Audi-Zeit.

2008 gelang Scheider in Oschersleben dann der große Durchbruch. Zum ersten Mal feierte er einen Laufsieg in der DTM. Es folgte eine beinahe perfekte Saison... , Foto: Sutton
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2008 gelang Scheider in Oschersleben dann der große Durchbruch. Zum ersten Mal feierte er einen Laufsieg in der DTM. Es folgte eine beinahe perfekte Saison...

...an deren Ende sein erster Meistertitel stand. Insgesamt gewann er in der Saison 2008 drei Rennen, fünf weitere Male stand er auf dem Podest. Ein überragendes Jahr!, Foto: audi
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...an deren Ende sein erster Meistertitel stand. Insgesamt gewann er in der Saison 2008 drei Rennen, fünf weitere Male stand er auf dem Podest. Ein überragendes Jahr!

Im Jahr 2009 bewies Scheider seine Klasse, indem er den Titel sogar verteidigte - trotz einer Disqualifikation in Zandvoort. Zwei Siege und vier weitere zweite Podestplätze genügten zum zweiten Titelgewinn für Scheider., Foto: Audi
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Im Jahr 2009 bewies Scheider seine Klasse, indem er den Titel sogar verteidigte - trotz einer Disqualifikation in Zandvoort. Zwei Siege und vier weitere zweite Podestplätze genügten zum zweiten Titelgewinn für Scheider.

Beim Rennen an der Adria-Küste 2010 gelang Scheider dann für einige Zeit sein letzter Sieg. Bis zum nächsten Besuch auf dem höchsten Podest vergingen über fünf Jahre., Foto: Sutton
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Beim Rennen an der Adria-Küste 2010 gelang Scheider dann für einige Zeit sein letzter Sieg. Bis zum nächsten Besuch auf dem höchsten Podest vergingen über fünf Jahre.

Eine einzige Enttäuschung war die Saison 2012. Zehn Rennen wurden gefahren, viermal kam Scheider nicht ins Ziel. Am Ende gab es nur 19 Punkte und den 14. Platz in der Gesamtwertung., Foto: DTM
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Eine einzige Enttäuschung war die Saison 2012. Zehn Rennen wurden gefahren, viermal kam Scheider nicht ins Ziel. Am Ende gab es nur 19 Punkte und den 14. Platz in der Gesamtwertung.

Nach einem weiteren enttäuschenden Jahr 2013 erfolgte in der Saison darauf der Wechsel zum Phoenix-Team. Und zumindest schaffte es Scheider, seine Leistung zu stabilisieren. Sieben Mal kam er in die Punkte, einmal davon sogar - in der Lausitz - auf das Podium. , Foto: DTM
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Nach einem weiteren enttäuschenden Jahr 2013 erfolgte in der Saison darauf der Wechsel zum Phoenix-Team. Und zumindest schaffte es Scheider, seine Leistung zu stabilisieren. Sieben Mal kam er in die Punkte, einmal davon sogar - in der Lausitz - auf das Podium.

Zu den Erfolgen alter Tage fand er jedoch nicht mehr zurück. 2015 folgte der Tiefpunkt mit der #schiebihnraus-Affäre von Spielberg, Scheider wurde für zwei Rennen gesperrt. In Hockenheim erlebte Scheider noch einmal ein Hochgefühl. Sein bis heute letzter Sieg in der DTM., Foto: DTM
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Zu den Erfolgen alter Tage fand er jedoch nicht mehr zurück. 2015 folgte der Tiefpunkt mit der #schiebihnraus-Affäre von Spielberg, Scheider wurde für zwei Rennen gesperrt. In Hockenheim erlebte Scheider noch einmal ein Hochgefühl. Sein bis heute letzter Sieg in der DTM.

Nachdem auch das Jahr 2016 missriet, erhielt Scheider wenige Tage vor dem Saisonfinale die Mitteilung von Audi, dass es keine gemeinsame Zukunft mehr gibt. Mit Tränen verabschiedete sich einer der prominentesten DTM-Fahrer des letzten Jahrzehnts von seinen Fans., Foto: Audi
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Nachdem auch das Jahr 2016 missriet, erhielt Scheider wenige Tage vor dem Saisonfinale die Mitteilung von Audi, dass es keine gemeinsame Zukunft mehr gibt. Mit Tränen verabschiedete sich einer der prominentesten DTM-Fahrer des letzten Jahrzehnts von seinen Fans.

2018 kehrt Timo Scheider in neuer Rolle zurück in die DTM: als Experte für den neuen TV-Partner Sat.1! Nach dem Aus bei Audi wechselte er außerdem zu BMW Motorsport und fuhr zudem in der Rallycross-WM und der WTCR, Foto: API Markus Kehl
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2018 kehrt Timo Scheider in neuer Rolle zurück in die DTM: als Experte für den neuen TV-Partner Sat.1! Nach dem Aus bei Audi wechselte er außerdem zu BMW Motorsport und fuhr zudem in der Rallycross-WM und der WTCR