Miguel Molina, Startplatz 18: "Am gesamten Wochenende waren wir einfach nicht konkurrenzfähig. Es war ein schwieriges Zeittraining für mich als Norisring-Neuling. Am Sonntag versuche ich, unsere Serie von Zielankünften fortzusetzen. Mal sehen, was passiert."
Susie Stoddart, Startplatz 17: "Schade. Meine C-Klasse war stark, aber ich brachte keine wirklich schnelle Runde zusammen."
Mike Rockenfeller, Startplatz 16: "Ich bin sehr enttäuscht. Aber schon nach den freien Trainings war mir klar, dass es sehr schwer wird. Wir hatten Probleme mit unserem Auto. Ich habe Schwierigkeiten, das Auto perfekt abzubremsen. Das haben wir auch fürs Qualifying nicht in den Griff bekommen. Jetzt müssen wir sehen, woran es liegt, und uns für den Sonntag verbessern. Und vielleicht spielt ja auch das Wetter verrückt oder es passiert im Rennen etwas Ungewöhnliches."
Katherine Legge, Startplatz 15: "Wirklich sehr schade! Uns haben zwei Zehntel gefehlt, um ins zweite Qualifying zu kommen. Im mittleren Streckensektor haben wir Zeit verloren. Davon abgesehen haben wir ein gutes Auto."
Cong Fu Cheng, Startplatz 14: "Gegenüber den letzten beiden Rennen ist es ein Fortschritt, dass ich Q2 erreicht habe, aber Platz 14 ist nicht das, was ich erhofft hatte. Ich muss eben immer noch lernen."
David Coulthard, Startplatz 13: "Das war sehr eng heute. Leider hatte ich Probleme mit der Balance und schaffte deshalb keine saubere Runde. Mit dem 13. Platz bin ich nicht zufrieden."
Markus Winkelhock, Startplatz 12: "Das Qualifying war okay. Ich bin im freien Training nicht so viel gefahren und wir haben keinen neuen Reifensatz verwendet. Im Qualifying fuhr ich zum ersten Mal neue Reifen. Ich bin ganz zufrieden, zweitbester Fahrer eines 2008er-Audi zu sein. Platz zwölf ist zwar keine Super-Ausgangsposition fürs Rennen. Aber hier kann immer viel passieren. Vielleicht sind sogar Punkte möglich."
Alexandre Prémat, Startplatz 11: "Das erste Qualifying war mit Platz vier wirklich gut. Im zweiten Qualifying haben wir uns für nur einen neuen Reifensatz entschieden. Das war keine gute Lösung. Ich bin der Meinung, wir hätten einen zweiten benutzen sollen. Jetzt sind wir leider Elfte. Seit Beginn der Veranstaltung haben wir starke Leistungen gezeigt. Eigentlich hätten wir bis ins dritte Qualifying kommen müssen."
Timo Scheider, Startplatz 10: "Wir waren am Freitag und am Samstag in den Trainings gut aussortiert. Aber bei heißerem Wetter haben wir uns etwas schwer getan. Wir haben etwas an der Balance geändert und zum ersten Mal an diesem Wochenende ein Problem mit der Hinterachse bekommen. Ich bin enttäuscht, weil ich mir einen Platz unter den ersten fünf ausgerechnet hatte. Aber wenn in Nürnberg auch nur ein Detail nicht stimmt, ist die Auswirkung gleich sehr groß. Platz zehn ist nicht prickelnd, aber Gott sei Dank kann man hier überholen."
Maro Engel, Startplatz 9: "Ich fuhr zu lange mit meinem ersten Reifensatz. Danach blieben mir mit dem zweiten Satz nur zwei fliegende Runden – nicht genug, um in die Top Acht zu kommen. Schade, das war heute auf jeden Fall drin."
Paul Di Resta, Startplatz 8: "Ich bin sehr enttäuscht, denn ich gab alles und kämpfte bis zum letzten Meter. Wir werden uns jetzt die Daten anschauen und analysieren, warum ich nicht weiter nach vorne kam."
Gary Paffett, Startplatz 7: "Ich bin etwas enttäuscht, dass ich es nicht in das Einzelzeitfahren schaffte. Ich war etwas langsamer als in Q2 und das hat leider nicht gereicht."
Oliver Jarvis, Startplatz 6: "Ich bin sehr glücklich mit Platz sechs, denn der Freitag war zum Vergessen. Wir haben sehr gekämpft und mussten über Nacht vieles tauschen. Nach diesem Freitag und nach dem EuroSpeedway Lausitz ist es schön, wieder unter den ersten acht zu sein. Von Platz sechs ist im Rennen alles möglich. Man kann hier definitiv überholen. Aber es wird ein heißes, hartes Rennen. Wir werden viele verschiedene Strategien sehen, da die Reifenabnutzung hier nicht so groß sein wird."
Mattias Ekström, Startplatz 5: "Ich hatte mir im Qualifying mehr erhofft als nur den fünften Platz. Das war etwas enttäuschend. Das Rennen am Sonntag ist lang. Aber aus Reihe drei wird es schwieriger als aus Reihe eins."
Martin Tomczyk, Startplatz 4: "Natürlich ist es für mich ein schönes Gefühl, am Norisring so weit vorn zu stehen. Aber wenn man es einmal in den letzten Qualifying-Abschnitt geschafft hat, dann möchte man natürlich am liebsten die Pole-Position holen. Das war heute nicht drin, denn ich hatte Schwierigkeiten bei der Suche nach Grip - was man ja auch bei meinem Ausrutscher inklusive Mauerkontakt ziemlich gut sehen konnte. Heute hat Mercedes die Nase vorn gehabt. Morgen werden wir alles dafür tun, um das zu ändern."
Jamie Green, Startplatz 3: "Ich brachte im Einzelzeitfahren keine optimale Runde zusammen, zumal ich einmal kurz die Mauer berührte. Aber wir sind gut aufgestellt für das Rennen und vor einem Jahr gewann ich vom siebten Startplatz, da ist der dritte Platz gar nicht schlecht."
Bruno Spengler, Startplatz 2: "Ich bin zufrieden, denn Startplatz zwei ist auf dem Norisring eine gute Ausgangsposition. Ich der letzten Runde verbremste ich mich leicht und vergab damit die Chance, Ralf zu schlagen. Er machte heute einen super Job – Glückwunsch an ihn zu seiner ersten Pole Position in der DTM."
Ralf Schumacher, Pole Position: "Das ist einfach toll. Der Norisring lag mir schon immer, ich weiß gar nicht genau warum. Das Team hat sehr gut gearbeitet und mir eine perfekte C-Klasse hingestellt – danke dafür an alle. Jetzt genieße ich den Tag und freue mich auf das Rennen – wäre schön, wenn ich von meiner ersten DTM-Pole aufs Podium fahren könnte, auch das wäre eine Premiere."
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