Susie Stoddart: "Das Auto lag gut und ich mag die Strecke. Ich kann mir nicht erklären, warum es nicht besser lief. Im Rennen will ich besser unterwegs sein."
Katherine Legge: "Wir dachten, die Abstände würden viel enger ausfallen. Leider haben wir nicht einmal die Zeit aus dem freien Training erreicht. Uns ist beim Reifendruck ein großer Fehler unterlaufen, was uns fast eine volle Sekunde gekostet hat."
Mathias Lauda: "Ich bin sehr enttäuscht. Ich machte viele kleine Fehler und habe keine schnelle Runde hinbekommen."
Christijan Albers: "Leider machte Lauda einfach keinen Platz. Wir kamen an eine schnelle Kurve, und mein Abtrieb riss in seinem Luftstrom ab. Dann ging er noch vom Gas. Reine Zeitverschwendung. Somit habe ich faktisch das Qualifying verpasst."
Gary Paffett: ""Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Gestern im Test und heute morgen im Freien Training lief alles besser. Aber im Qualifying hat die Balance meines Autos nicht mehr gestimmt. Aber abwarten, morgen ist noch ein Tag."
Maro Engel: "Das Qualifying lief nicht schlecht. Das Team hat gute Arbeit geleistet und ich freue mich, dass ich erstmals in der zweiten Runde mit dabei war. Auf diesem Ergebnis will ich im Rennen morgen aufbauen."
Ralf Schumacher: "Mein Team und auch ich konnten uns seit gestern steigern. Der 13. Platz ist mehr als ich anfangs erwartet hatte und deshalb bin ich zufrieden. Unsere Mannschaft hat super gearbeitet!"
Martin Tomczyk: "Ich habe für das Qualifying eine Abstimmung übernommen, die ich zuvor noch nie gefahren bin, da wir nicht wussten, wo wir standen. Es war also eine Lotterie. Es ist bekannt, dass man bei Glücksspielen meist verliert."
Oliver Jarvis: "Das war nicht mein bestes Qualifying in der bisherigen Saison. In den schnellen Kurven übersteuerte mein Auto stark. Einmal hätte ich mich fast gedreht, aber ich bin auf dem Gas geblieben."
Mike Rockenfeller: "Es ist verdammt eng. Wir haben unsere Sektoren nicht zusammen bekommen. Schon als es im Freien Training wärmer wurde, war ich zu langsam. Vielleicht kann ich in einem guten Rennen nach vorne fahren."
Alexandre Prémat: ""Platz neun ist nicht so schlecht, dennoch wäre ein Platz unter den acht Ersten möglich gewesen. Leider sind mir in meinem ersten Sektor einige Fehler unterlaufen. Für das Rennen haben wir eine gute Abstimmung gefunden."
Markus Winkelhock: "Schon im Test lief es gut, und ich mag die Strecke sowieso. Deswegen habe ich mir einiges erhofft und konnte es im Qualifying umsetzen. Im dritten Abschnitt habe ich es in einer Ecke übertrieben und Zeit verloren."
Bernd Schneider: "Ich machte gegenüber den ersten beiden Rennen Fortschritte und kam in die hart umkämpfte Runde der Top Acht. Aber es gelang mir nicht, das Maximum aus dem Auto herauszuholen."
Bruno Spengler: "Ich bin mit Platz sechs nicht glücklich, da war definitiv mehr möglich. Auf meiner schnellsten Runde machte ich leider einen Fehler. Morgen kann dennoch einiges mehr gehen und das muss mit einem guten Start anfangen."
Paul di Resta: "Abstimmung und Balance waren in Ordnung und mit Platz fünf bin ich noch einigermaßen zufrieden. Im Rennen will ich um einen Podiumsplatz kämpfen."
Mattias Ekström: "Das war ein sehr enges Qualifying mit drei Audi unter den ersten vier. Timo gelang eine tolle Runde, während wir nicht ganz perfekt waren, als es darauf ankam. Deshalb hat es nicht für die erste Startreihe gereicht."
Tom Kristensen: "Ich bin zufrieden. Mit dem letzten Reifensatz habe ich mich leider nicht mehr verbessert. Das hat die erste Startreihe gekostet. Auf Platz drei zu stehen, ist trotzdem gut, und morgen ist alles offen."ersten Startreihe stehe."
Jamie Green: "Das Qualifying lief gut. Ich konnte mich bis zum letzten Teil immer wieder steigern und freue mich, dass ich zum ersten Mal seit meiner Pole Position 2006 in Zandvoort wieder in der ersten Startreihe stehe."
Timo Scheider: "Ich habe gekämpft wie ein Stier. Die Runde war bis zum Ende ziemlich gut. Unglaublich, dass wieder eine Pole möglich war. Danke an Audi und an Abt – man hat mir erneut das perfekte Paket gegeben."
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