Dieter Gass (Leiter DTM): Mit dem Rennen in Moskau startet die DTM in ein neues Abenteuer. Ich glaube, alle Teams und Fahrer freuen sich auf die Erfahrungen in Russland. Der Moscow Raceway ist für alle Neuland. Wir fahren dort eine Streckenvariante, die bis jetzt noch überhaupt nicht verwendet wurde. Die Strecke ist sehr kurz und bietet auf den ersten Blick nicht allzu viele Möglichkeiten, das DRS einzusetzen. Umso wichtiger wird ein optimales Ergebnis im Qualifying sein.
Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): Moskau ist eine Herausforderung für uns alle. Nach dem Wochenende auf dem Norisring fährt unser Team mit einer riesigen Motivation nach Russland und möchte natürlich unbedingt nachlegen. Keiner kennt die Strecke - vielleicht ist das ein kleiner Vorteil für die erfahrenen Piloten, von denen wir ja drei in unserer Mannschaft haben."
Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Ein schönes Gefühl, mit Mike (Rockenfeller) als Tabellenführer nach Russland zu reisen. Wir wissen nicht, was dort auf uns zukommt, es wird also ein kleines Abenteuer. Aber wir haben schon eine gewisse Basis-Abstimmung im Gepäck, die wir im Training verfeinern werden.
Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Wir kennen weder das Land, noch die Stadt, noch die Rennstrecke. Es wird also eine neue Erfahrung und Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen.
Filipe Albuquerque: Nach dem Rennen auf dem Norisring fahre ich optimistisch nach Moskau. Wir haben im Training und im Qualifying unseren Speed wiedergefunden und wollen auf der neuen Strecke in Russland genau dort anknüpfen.
Mattias Ekström: Ich habe schon bei meinem ersten Besuch in Moskau gemerkt, wie groß die Begeisterung der russischen Fans für Motorsport und besonders die DTM ist. Das 24-Stunden-Rennen ist für mich die perfekte Einstimmung auf ein Wochenende, das viele unbekannte Faktoren bietet. Damit komme ich normalerweise gut zurecht, deshalb ist das Ziel für Moskau klar: ein Sieg.
Jamie Green: Ich war noch nie in Russland und freue mich auf den Ausflug mit der DTM-Familie. Wir haben seit Jahren sehr viel Kontinuität in unserem Kalender, deshalb ist es toll, mal wieder eine neue Strecke kennenzulernen. Dort ist noch niemand gefahren, also gehen alle mit den gleichen Chancen an den Start. Ich werde mir die Strecke vor Ort genau anschauen und dann alles geben, um weit vorn zu sein.
Miguel Molina: Ich freue mich sehr auf das Rennen in Moskau. Es ist ein bisschen wie der Ausflug nach Shanghai vor drei Jahren, denn auch dort wusste niemand, was ihn erwartet.
Edoardo Mortara: Das Rennen wird eine große Herausforderung für uns alle. Wir kommen mit den gleichen Chancen nach Moskau. Ich wünsche mir, dass wir dort genauso konkurrenzfähig sein werden wie zuletzt am Norisring.
Mike Rockenfeller: Ich hatte im Vorfeld schon die Gelegenheit, Land und Leute ein wenig kennenzulernen. Ich freue mich auf das Rennen und bin schon gespannt, ob sich unser RS 5 DTM auf der kurzen Strecke wohlfühlt. Es ist seit langem mal wieder ein Rennen, wo jeder bei null anfängt - das macht es spannend.
Timo Scheider: Bei dem Pech, das ich in der ersten Saisonhälfte hatte, kann jetzt eigentlich nur noch eine gigantische Glücksserie folgen. Am liebsten wäre es mir, wenn die gleich in Moskau beginnen würde. Neue Strecke, große Herausforderung, gleiche Chancen für alle - das klingt nach einem spannenden Wochenende für Fans und Fahrer.
Adrien Tambay: Eine neue Rennstrecke kann für einen jungen Fahrer ein Vorteil sein, weil niemand einen Erfahrungsvorsprung hat. Diese Chance möchte ich nutzen und das Glück ein wenig erzwingen. Es wird Zeit, dass endlich ein paar Punkte aufs Konto kommen.
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