Ralf Schumacher: Bei den Tests gestern sah es für mich noch ganz gut aus, im ersten Test war ich 13. Heute lief es jedoch überhaupt nicht gut – wir müssen die Daten analysieren, um zu sehen, woran es liegt.
Mathias Lauda: Ich machte viele Fehler und überfuhr das Auto. Damit ging nichts voran.
Katherine Legge: Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich gehofft hatte, ins zweite Qualifying zukommen. Aber ich hatte Probleme mit der Lenkung. C´est la vie. Jetzt hoffe ich, dass es morgen besser läuft.
Gary Paffett: Ich bin sehr enttäuscht. Im Freien Training heute Morgen war ich 13. – das hätte locker für das zweite Qualifying gereicht. Doch heute Nachmittag übersteuerte mein Auto stark, und ich kam nicht weiter vor.
Susie Stoddart: Ich bin nicht zufrieden, weil ich es nicht in den zweiten Teil geschafft habe. Alle liegen sehr eng beieinander und mir fehlte weniger als eine Zehntelsekunde zu Platz 14 und Q2. Für das Rennen bin ich zuversichtlich – ich habe ein schnelles Auto und unser Team macht einen guten Job.
Christijan Albers: Wir haben probiert, das Maximum zu erreichen. Wir hätten noch etwas schneller fahren können, aber in der letzten Runde fuhr Jamie Green vor mir. Ich stehe nicht so weit hinter den 2007er-Autos. Es ist also okay.
Maro Engel: Ein ganz großer Dank an mein Team dafür, dass meine Mechaniker das Auto nach dem Unfall im zweiten Test gestern wieder repariert haben. Eine schöne Belohung für alle, dass wir es in den zweiten Teil des Qualifyings geschafft habe. Es war sogar noch etwas mehr drin als Platz 13, aber ich machte auf meiner letzten Runde einen Fehler und kam nicht weiter nach vorn.
Markus Winkelhock: Das Qualifying hat gut begonnen, ich war im ersten Durchgang eine halbe Sekunde schneller als die übrigen 2007er-Audi. In der zweiten Session hatte ich dann wie schon in Barcelona keinen Grip an der Hinterachse. Wir werden analysieren, woran es liegt.
Alexandre Prémat: Es war kein leichtes Qualifying, weil alle 2007er-Audi sehr eng zusammen lagen. Mein elfter Platz ist keine schlechte Ausgangslange, zumal wir eine gute Abstimmung für das Rennen haben dürften. Eine Fragenzeichen steht natürlich hinter dem Wetter.
Oliver Jarvis: Das war ein gutes Qualifying, auch wenn ich noch auf Platz zehn abgerutscht bin. Ich denke, Platz neun, den ‚Rocky´ geholt hat, war heute das Maximum im 2007er-Auto.
Mike Rockenfeller: Ich bin glücklich, mit Platz neun zum zweiten Mal nach Barcelona bester Fahrer eines Jahreswagens im Qualifying gewesen zu sein. Es freut mich auch für das Team.
Martin Tomczyk: Aus meiner Sicht lief es bis zum letzten Qualifying sehr gut. Ich kam gut zurecht. Im letzten Qualifying-Segment habe ich mit beiden Reifensätzen in der ersten Runde einen Fehler gemacht. Das geht voll auf meine Kappe. Ich ärgere mich richtig. Ich hatte noch nie zwei Mal in Folge einen solchen Fehler in der schnellsten Runde. Ich wollte ganz vorne sein und bin deshalb etwas mehr Risiko eingegangen. Für mich gelten Einzelresultate, aber der Schuss ging leider nach hinten los.
Bernd Schneider: Ich machte im mittleren Sektor einen Fehler, der mich etwa zwei Zehntel kostete. Ohne den war die zweite Reihe drin. Das will ich morgen besser machen.
Bernd Schneider: Ich machte im mittleren Sektor einen Fehler, der mich etwa zwei Zehntel kostete. Ohne den war die zweite Reihe drin. Das will ich morgen besser machen.
Timo Scheider: Startplatz fünf ist sicher nicht optimal, aber es lief hier schon im Training nicht so gut. Trotzdem ist es uns gelungen, das Auto stetig zu verbessern und so ist der Abstand zur Spitze kleiner als erwartet. Mit Tom auf Platz eins, ‚Eki´ auf drei und Paul di Resta direkt vor mir ist die Ausgangsposition fürs Rennen nicht so schlecht, wie es Platz fünf auf den ersten Blick vermuten lässt.
Paul Di Resta: Es hätte sicher noch besser laufen können wie meine theoretische Bestzeit meiner Sektorenbestzeiten zeigt. Dennoch ist der vierte Platz nicht so schlecht. Morgen will ich, wenn möglich, besser abschneiden und meine Titelchance wahren.
Mattias Ekström: Ich bin zufrieden. Ich habe mich während des Qualifyings immer weiter verbessert. Mein Wochenende hier in Le Mans ist toll bis jetzt, obwohl ich eine heftige Erkältung habe. Ich stehe in der zweiten Reihe, Tom auf der Pole und Timo ist auch vorn dabei. Das wird ein aufregender Sonntag.
Jamie Green: "Mit dem zweiten Startplatz bin ich ziemlich zufrieden, denn mit dem Gewichtshandicap unserer C-Klasse ist das ok. Die Zeiten an der Spitze liegen sehr eng beieinander und das zeigt, wie stark unser Auto hier ist. Wenn ich am Start gut wegkomme, ist alles möglich."
Tom Kristensen: Ich bin glücklich mit der Pole Position, die auch schon in Barcelona möglich gewesen wäre. Im Qualifying war es sehr knapp, aber ich habe alles aus meinem Audi A4 herausgeholt, um die schnellste Zeit zu fahren. Es ist immer wieder schön, hier nach Le Mans zu kommen, auch wenn die Strecke außer der Boxengasse und der ersten Schikane nicht viel gemeinsam hat mit dem Kurs beim 24-Stunden-Rennen. Natürlich geht es morgen auch um die Meisterschaft für Audi und Timo. Der beste Weg, ihm dabei zu helfen: unseren Konkurrenten so viele Punkte wie möglich wegnehmen.
diese DTM Bilderserie