Dieter Gass (Leiter DTM): Ich freue mich auf das Comeback der DTM in Budapest. Wir haben auf der Strecke getestet und einige wertvolle Erfahrungen sammeln können. Wir werden also gut vorbereitet nach Ungarn reisen. Der Hungaroring ist eine prima Strecke, die zu den DTM-Autos passt. Ich bin sicher, wir werden ein spannendes Rennwochenende erleben, bei dem wir auch auf die Unterstützung vieler Audianer aus unserem Standort in Gyõr zählen können.
Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): Budapest ist eine neue Rennstrecke im Kalender. Uns erwartet hoffentlich gutes Wetter, auf jeden Fall aber eine tolle Atmosphäre und eine neue Herausforderung. Wir haben in Hockenheim und Oschersleben schon einige Pokale mitgenommen und werden in Ungarn alles daran setzen, dass es endlich der größte ist.
Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Jeder hat in Budapest die Erfahrung aus vier gemeinsamen Testtagen im Gepäck. Deshalb glaube ich, dass es dort noch enger zugehen wird als auf den meisten anderen Strecken im Kalender. Wir wollen aus der guten Leistung in den beiden ersten Rennen einen kleinen Lauf starten und in Budapest nachlegen.
Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Während der offiziellen Testfahrten waren wir schnell in Budapest. Das stimmt mich optimistisch für das Rennen. Irgendwann wird auch bei unseren Jungs der Knoten platzen.
Mattias Ekström: Ein toller Kurs in einer wunderschönen Stadt. Aus meiner Sicht werden wir am Samstag das wichtigste Zeittraining des Jahres fahren, denn Überholen ist auf der Strecke alles andere als einfach.
Jamie Green: Unser Audi RS 5 DTM wird auch in Budapest stark sein. Deshalb freue ich mich auf das Wochenende und auf die nächste Chance auf ein gutes Ergebnis. Ich bin noch nie ein Rennen auf der Strecke gefahren. Der Kurs ist nicht ganz einfach, auch das Überholen wird wohl nur mit DRS am Ende der Start-Ziel-Geraden möglich sein.
Miguel Molina: Die Strecke liegt dem Audi RS 5 DTM, das haben schon die Testfahrten vor der Saison gezeigt. Auch wenn ein Resultat auf dem Podium bis jetzt ausgeblieben ist, habe ich an den ersten beiden Rennwochenenden viel Selbstvertrauen gesammelt. Diese positive Energie nehme ich mit nach Budapest.
Edoardo Mortara: Nicht zuletzt mit zwei guten Qualifyings in den ersten beiden Rennen haben wir gezeigt, dass unser Auto in diesem Jahr bei jeder Streckencharakteristik stark ist. Und es gibt für mich keinen Grund, warum wir nicht auch in Budapest an der Spitze mitfahren könnten. Ich habe in Oschersleben die ersten Punkte dieses Jahres gesammelt und möchte in Ungarn genau dort weitermachen.
Nico Müller: In Budapest sind immer viele Fans, die für eine tolle Stimmung an der Strecke sorgen. Wir haben uns dort während der Testfahrten sehr wohl gefühlt. Wenn das am Rennwochenende wieder der Fall sein sollte, spricht nichts dagegen, meine ersten Punkte in der DTM zu holen.
Mike Rockenfeller: Budapest ist eine schwierige und anspruchsvolle Strecke. Wir werden alles dafür tun, um eine perfekte Abstimmung für das Qualifying zu finden. Das wird eine wichtige Basis sein, um erneut um Platz eins kämpfen zu können.
Timo Scheider: Neues Spiel, neues Glück in Budapest. Ich hoffe, dass das Rennglück jetzt endlich auf meine Seite kommt. Ich habe in den ersten beiden Rennen zwar eine gute Performance gehabt, aber noch nicht viel Zählbares erreicht. Uns kommt zugute, dass wir die Erkenntnisse aus den Testfahrten im Gepäck haben und deshalb sehr gut aussortiert nach Budapest fahren.
Adrien Tambay: Nach dem Erfolg in Hockenheim hatte das Rennen in Oschersleben einen faden Beigeschmack für mich, denn ich hatte dort definitiv gute Chancen auf einen weiteren Podiumsplatz. Um den werden wir jetzt in Budapest kämpfen.
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