Mathias Lauda, Startplatz 17: Das war knapp. Meine Rundenzeit war zwar sehr gut, aber ich fuhr einen Hauch zu spät über die Ziellinie, so dass die Zeit nicht mehr gewertet wurde, sonst wäre Q2 locker drin gewesen.
Susie Stoddart, Startplatz 16: Ich bin enttäuscht. Für das Qualifying des letzten Rennens 2009 hatte ich mir mehr versprochen. Jetzt muss ich von Platz 16 morgen versuchen, das Bestmögliche herauszuholen.
Bruno Spengler, Startplatz 15: Meine Runde war nicht optimal und ich hätte bestimmt um einiges schneller fahren können. Wir dachten, dass meine Zeit für den Sprung in Q2 reicht, leider haben wir uns verschätzt. Trotzdem werde ich morgen attackieren und versuchen, das Beste aus meinem Startplatz zu machen.
Katherine Legge, Startplatz 14: Qualifying eins lief gut. Wir fuhren das gleiche Tempo wie die anderen 2008er-Modelle von Audi. Ich lag sogar unter den ersten acht. Auch in Qualifying zwei lief es gut, bis die linke Hinterradaufhängung brach. So war keine gezeitete Runde mehr möglich. Ich hoffe auf einen besseren Sonntag, denn wir können das Tempo mitgehen.
Markus Winkelhock, Startplatz 13: In Qualifying eins war mein Audi A4 DTM okay. In Qualifying zwei hatte ich etwas mehr Übersteuern. Am Kurvenausgang und auf der Bremse tänzelte das Auto sehr auf der Hinterachse. Wir müssen überprüfen, wieso das so war. Mit der 13. Position bin ich nicht zufrieden. Mal sehen, vielleicht wird es im Rennen besser.
Alexandre Prémat, Startplatz 12: Das war ein sehr schwieriges Qualifying. Ich hätte besser sein können, aber der Luftdruck an der Hinterachse war nicht perfekt. Platz zwölf ist nicht so schlecht. Jetzt hoffe ich auf ein gutes Rennen und auf einen Sieg von Audi.
Ralf Schumacher, Startplatz 11: Eigentlich ein gutes Qualifying für mich. Meine C-Klasse lief perfekt und ich hätte es locker in Q3 schaffen müssen. Leider vibrierte mein Auto im zweiten Teil stark; wir wissen noch nicht warum, deshalb konnte ich nicht schneller fahren. Jetzt werde ich morgen versuchen, das wieder gutzumachen.
Mike Rockenfeller: Startplatz 10: Das war etwas kurios. Eigentlich war ich nach dem ersten Qualifying schon draußen. Als ich schon beim Wiegen war, stellte ich fest, dass ich von Platz 15 auf 14 vorgerückt war, weil Mathias Lauda die Zeit gestrichen wurde. Ich rannte zurück und hatte die Chancen, noch in Q2 zu fahren. Ich wurde Zehnter und zweitbester bei den Audi Jahreswagen. Das ist erfreulich nach der Enttäuschung zu Beginn. Trotzdem kann ich mit der Position nicht ganz zufrieden sein.
Jamie Green, Startplatz 9: Der neunte Startplatz ist kein schlechtes Ergebnis, auch wenn es vielleicht noch etwas besser hätte gehen können. Durch den Ausrutscher von Katherine Legge musste ich kurz vom Gas, und danach konnte ich mich nicht mehr verbessern.
Maro Engel, Startplatz 8: Es freut mich, beim letzten Qualifying des Jahres unter die letzten Acht gekommen zu sein. Die Neuwagen sind sehr schnell, dennoch gelang es uns, ein paar davon zu schlagen.
Martin Tomczyk, Startplatz 7: Generell war ich heute zufrieden. Doch dann habe ich in Q3 zwei Fehler gemacht. Einmal habe ich mich verbremst vor der Spitzkehre. Dann habe ich mit dem zweiten Reifensatz im letzten Sektor die Zeit verloren. Das ist ein bisschen schade. Ich hatte mir schon vorgenommen, in die vierte Sektion zu kommen.
Oliver Jarvis, Startplatz 6: Ein wahrhaftig gutes Qualifying. Ich bin begeistert. Zum Saisonende sind die neuen Autos immer besonders schnell. Deshalb ist es toll, sich auf Platz sechs zu qualifizieren. Alle Sessions liefen gut. Besonders zufrieden bin ich mit der Zeit auf dem zweiten Reifensatz in Qualifying zwei. In Q3 blieb uns nur noch ein Reifensatz. Platz sechs ist deshalb ein gutes Ergebnis
Tom Kristensen, Startplatz 5: Das war ein sehr interessantes und enges Qualifying zum Saisonende. Platz fünf ist in Ordnung. Ich war mit der Zeit in meiner zweiten Runde zum Schluss sehr nah an der vorherigen, aber ich konnte einfach nicht schneller fahren. Im letzten Sektor fühlte ich mich ein wenig behindert. Es hätte sehr eng werden können. Ich weiß nicht, wie viel mir gefehlt hat, um noch unter die ersten vier zu kommen. Platz fünf ist nicht so schlecht.
Paul Di Resta, Startplatz 4: Ich bin mit Startreihe zwei zufrieden - danke an mein Team für eine perfekte C-Klasse. Morgen wollen wir den vielen Zuschauern hier in Hockenheim noch einmal ein spannendes Rennen bieten.
Timo Scheider, Startplatz 3: Für uns war es wichtig, nicht den Kontakt nach vorn zu verlieren und nicht noch einmal einen solchen Fehler zu erleben wie in Dijon. Daran, dass ich in Q3 sehr früh losfuhr, hat man gesehen, dass ich kein Risiko eingegangen bin. Dafür haben wir auch die hier und da etwas schlechtere Strecke in Kauf genommen. So konnten wir unsere Performance zeigen, dem Verkehr ausweichen und Risiken vermeiden. Deshalb bin ich sehr glücklich. Ich liege hinter Gary (Paffett) auf Platz drei und wurde nur um zwei Hundertstel geschlagen. Das ist eine gute Ausgangsposition für morgen.
Gary Paffett, Startplatz 2: Meine C-Klasse lief super und trotz zehn Kilogramm Gewichtshandicap sind wir voll konkurrenzfähig. Ich muss morgen Erster oder Zweiter werden, um meine kleine Titelchance zu wahren und vom zweiten Startplatz ist die Ausgangsposition dafür nicht schlecht. Allerdings mache ich mir keine allzu großen Hoffnungen, Timos Vorsprung von sieben Punkten noch aufholen zu können, schließlich steht er direkt hinter mir auf Platz drei.
Mattias Ekström, Pole-Position: Ich hatte in diesem Jahr schon zwei Pole Positions, nämlich die ersten beiden des Jahres. Damit stand meine Bilanz auf 13 Trainingsbestzeiten. Diese Zahl hat mir allerdings gar kein Glück gebracht. Jetzt habe ich die 14. Pole Position. Hoffentlich ändert sich die Pechsträhne jetzt in eine Glückssträhne.
diese DTM Bilderserie