CongFu Cheng, Startplatz 18: "Ich hatte kaum Grip, damit konnte ich nichts ausrichten."
Susie Stoddart, Startplatz 17: "Sektor eins und zwei auf meiner letzten und schnellsten Runde waren gut, aber im letzten Sektor habe ich es nicht ganz hinbekommen. Das war mein Fehler. Deshalb habe ich es heute auch nicht weiter nach vorn geschafft."
Katherine Legge, Startplatz 16: "Ich bin enttäuscht, denn am Morgen lief es im Regen sehr gut. Ich hätte gedacht, dass wir es unter die ersten zwölf schaffen. Aber leider machte ich einen kleinen Fehler in meiner letzten Runde, der mich daran gehindert hat, in Q2 zu kommen. Wir wissen noch nicht, was uns morgen erwartet. Es könnte nass sein, aber auch trocken."
Mattias Ekström, Startplatz 15: "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt in Q1 ausgeschieden bin. Das muss schon sehr lange her sein. Aber ich hatte keinerlei Grip und konnte mit diesem Auto einfach nicht kämpfen. Ich war nur am Schleudern. Ein seltsames und enttäuschendes Gefühl. Es wird schwierig, von so weit hinten nach vorn zu kommen."
David Coulthard, Startplatz 14: "Ich hatte weniger Grip als am Morgen im freien Training. Ich war nicht überrascht, dass ich nicht weiter als in Q2 kam."
Ralf Schumacher, Startplatz 13: "Der Regen hat mir zu schaffen gemacht und es war schwer, eine fehlerfreie Runde zu fahren. Es wäre heute sicher mehr drin gewesen, aber bei diesem Wetter ist man auch schnell draußen."
Maro Engel, Startplatz 12: "Ich kam mit dem Regen gut zurecht und hatte auch keine technischen Probleme. Platz zwölf ist für mich OK."
Martin Tomczyk, Startplatz 11: "Ich bin nicht ganz zufrieden. Der Plan war, eine Runde zum Abkühlen der Reifen zu fahren und noch eine fliegende Runde zu haben und so das Optimum herauszuholen. Letztendlich waren es dann zwei fliegende Runden zum Schluss. So ist das Optimum auf beide Runde aufgeteilt worden. Da fehlten dann ein oder zwei Zehntel."
Bruno Spengler, Startplatz 10: "Das waren sehr schwierige Bedingungen heute. Ich brachte die Reifen nicht auf Temperatur und bin viel gerutscht. Damit konnte ich keine guten Zeiten fahren. Morgen sollte das Wetter wieder besser aussehen und ich werde alles geben, um nach vorn zu kommen."
Jamie Green, Startplatz 9: "Ich hatte praktisch keinen Grip, deshalb ging es einfach nicht schneller."
Oliver Jarvis, Startplatz 8: "Ich bin sehr enttäuscht. Wir waren prinzipiell schnell genug, um mindestens in Q3 zu kommen, vielleicht sogar unter die ersten fünf. Aber ich überquerte als Erster die Ziellinie. Das hat uns um unsere Chancen gebracht, denn somit hatten wir eine Runde weniger. Am Ende fehlte ein halbes Zehntel."
Miguel Molina, Startplatz 7: "Das war ein schwieriges Qualifying, denn ich habe in der DTM zum ersten Mal ein Zeittraining im Regen erlebt. Ich bin wieder unter den ersten acht. In meiner letzten Runde unterlief mir allerdings ein Fehler - ich muss noch besser werden."
Markus Winkelhock, Startplatz 7: "Es ist nicht schlecht, auf Platz sechs zu stehen, aber es wäre mehr drin gewesen. In meiner letzten Runde musste ich Alex Prémat überholen. Ich habe etwas früher eingelenkt, dabei habe ich mich gedreht. Ich denke, meine Zeit hätte ich auf jeden Fall verbessern können, denn ich hatte bis zur Sachs-Kurve schon drei Zehntel Vorsprung. Das hätte für Q4 reichen können."
Maro Engel, Startplatz 12: "Ich kam mit dem Regen gut zurecht und hatte auch keine technischen Probleme. Platz zwölf ist für mich OK."
Alexandre Prémat, Startplatz 4: "Ein schönes Qualifying! Ich kam bis in Q4 und bin superzufrieden. Das ist das beste Ergebnis des Jahres und ich bin zum ersten Mal in Q4. Jetzt müssen wir uns voll auf das Rennen konzentrieren, um viele Punkte zu sammeln. Danke an das Team Phoenix, das seit Beginn der Veranstaltung ganz fantastisch arbeitet. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Teamleistung, denn Mike (Rockenfeller) ist Zweiter, ich bin Vierter. Am Sonntag sollte ein Podiumsergebnis möglich sein."
Gary Paffett, Startplatz 3: "Unter diesen Bedingungen geht Platz drei noch in Ordnung. Natürlich wäre ich gerne weiter vorn, aber ich wollte nicht zuviel riskieren, denn in der Nässe kann man auch viel verlieren."
Mike Rockenfeller, Startplatz 2: "Das Auto war schon im Freien Training spitze zu fahren. Im Qualifying vermisste ich ein wenig den Grip, den ich am Morgen hatte. Trotzdem habe ich es bis in Q4 geschafft. Als ich die Runde von Timo (Scheider) sah, wusste ich, dass es für mich schwer wird. Insgesamt bin ich superzufrieden. Dankeschön ans Team, das mir ein tolles Auto hingestellt hat. Ich konnte es umsetzen. Schön ist auch, dass Alexandre (Prémat) ebenfalls in Q4 kam. Wir haben heute einen guten Tag erwischt, wobei uns das Wetter mit Sicherheit geholfen hat. Jetzt versuchen wir, ein tolles Rennen nach Hause zu fahren."
Timo Scheider, Pole-Position: "Ich freue mich riesig, speziell nach Oschersleben. Da haben wir einen möglichen Sieg durch einen Fremdkörper im Reifen verloren. Es ist schön, nach einem solchen Rennen zurückzukommen und nicht in ein psychologisches Loch zu fallen. Wir konnten wieder die gleiche Leistung zeigen, heute allerdings unter nassen Bedingungen. Und das in Deutschland beim ‚kleinen´ Finale, denn hier in Hockenheim habe ich die meisten Emotionen in der DTM erlebt. Deshalb fühlt es sich extrem schön an, das auch heute hier gezeigt zu haben."
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