Jamie Green, Startplatz 20
"Ich war am Vormittag im freien Training etwas zu schnell und fuhr über die Randsteine, bisher in der Nordkurve kein Problem. Doch auf den neuen Kerbs hob das Auto regelrecht ab und landete sehr hart. Wie wir anschließend feststellten, wurde dabei auch das Kurbelgehäuse beschädigt und das Team musste deshalb den Motor wechseln. Mal sehen, was ich morgen vom letzten Startplatz ausrichten kann."
Bruno Spengler, Startplatz 19
"In meiner gezeiteten, schnellsten Runde bin ich nicht über das rote Feld in Kurve eins gefahren, in meiner Auslaufrunde habe ich diese berührt, der Grund, warum ich meine Zeit verlor. Ich hatte um 14:02 Uhr Bestzeit und am Ende von Q1 war Platz eins ein Zehntel besser als meine Zeit. Ich bin der Ansicht, dass mir die falsche Rundenzeit gestrichen wurde und ich bin sicher, in einer guten Position für die ersten drei Reihen gewesen zu sein. Trotz dieser Entscheidung will ich morgen versuchen, in die Punkte zu fahren."
Johannes Seidlitz, Startplatz 18
Christian Bakkerud, Startplatz 17
Tomas Kostka, Startplatz 16
Mathias Lauda, Startplatz 15
"Auch ich beschädigte am Vormittag mein Auto auf den Kerbs in Kurve 1 und konnte deshalb nicht viel fahren. Darum ging es im Qualifying nicht schneller."
Susie Stoddart, Startplatz 14
Das erste Qualifying war OK, meine Zeiten stimmten in allen drei Sektoren. Im zweiten Teil war das Heck des Autos sehr nervös und ich konnte keine schnellere Runde fahren. Für morgen müssen wir das Set-up optimieren."
Katherine Legge, Startplatz 13
"Mein erster Qualifying-Abschnitt war gut und meine Rundenzeit wirklich ordentlich. Im zweiten Qualifying lief es nicht so gut, weil ich mit meinem ersten Reifensatz in der zweiten Kurve einen Fehler gemacht habe. Als ich stoppte, musste ich Martin (Tomczyk) zunächst vorbeilassen. Dennoch sprang am Ende ein ganz guter Startplatz für mich heraus."
Ralf Schumacher, Startplatz 12
"Ich habe mich noch immer nicht ganz an die neue C-Klasse gewöhnt, deshalb gelang es mir nicht, das Optimum aus dem Auto heraus zu holen. Das war sicher mein Fehler und nicht der des Autos. Aber es wird ein langes und hartes Rennen und da wird vieles möglich sein."
Gary Paffett, Startplatz 11
Im ersten Teil des Qualifyings lief es sehr gut, doch im zweiten stimmte die Balance nicht mehr. Wir waren deshalb nicht schnell genug. Wir müssen jetzt analysieren, wo wir die Zeit verloren haben."
Mike Rockenfeller, Startplatz 10
"Ich bin sehr unzufrieden, denn mit Platz zehn bin ich einer der schlechtesten Audi Jahreswagenfahrer. Der gesamte Tag war zum Vergessen: Bereits im Freien Training habe ich viel Zeit verloren, weil das Auto nach links zog. Das haben wir behoben. Ich habe mir fürs Qualifying dennoch viel ausgerechnet, aber es lief einfach nicht."
Alexandre Prémat, Startplatz 9
"Das Qualifying lief ganz gut. Leider habe ich um wenige Tausendstel das dritte Segment verpasst. Das Auto war grundsätzlich gut, aber die Hinterachse ein wenig zu nervös. Das müssen wir noch verbessern, dann steht uns ein gutes Rennen bevor."
Markus Winkelhock, Startplatz 8
"Normalerweise ist mein Ziel, bester Vorjahreswagenfahrer zu sein. Aber ich bin auch so mehr als glücklich. Beim Test lief es hier bescheiden, im Freien Training auch nicht so gut. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, weshalb ich jetzt auf gute Zeiten kam. Ich bin mit einer trotzigen Einstellung ins Qualifying gegangen, weil ich im Freien Training so weit weg war. Ich habe mich einfach reingesetzt und ‚Maximum attack´ gegeben, ohne zu übertreiben."
Maro Engel, Startplatz 7
Der siebte Platz ist ein super Auftakt zur neuen Saison, das ist mein bester Startplatz in der DTM bisher. Die Jungs haben einen perfekten Job gemacht und das Auto war im Qualifying top. Danke dafür an das ganze Team."
Paul Di Resta, Startplatz 6
"Heute war wirklich nicht unser Tag, aber auch vom sechsten Startplatz ist morgen noch was möglich. Ich habe das Qualifying bereits abgehakt und freue mich jetzt auf das Rennen. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen besser aussehen werden."
Timo Scheider, Startplatz 5
"Anfangs war ich relativ unglücklich, weil die Balance vorn und hinten nicht gepasst hat. Ich war froh, dass mein Ingenieur Armin (Plietsch) noch eine Änderung gemacht hat. Danach war die Fahrbarkeit besser. Am Ende war Platz fünf keine Sensation, aber wir haben das Auto in die richtige Richtung entwickelt und ich habe mich deutlich wohler gefühlt. Fünf Audi sind vorn – das ist positiv. Darauf können wir aufbauen. Ich freue mich auf das Rennen."
Oliver Jarvis, Startplatz 4
"Ich bin zufrieden. Es wäre natürlich nett gewesen, unter den ersten drei zu sein. Aber im ersten Rennen gleich bis ins vierte Qualifying zu kommen und als Vierter ins Rennen zu starten, ist ein erstklassiger Saisonbeginn. Mein Dank gilt auch dem Team Phoenix und der guten Arbeit, die es geleistet hat."
Martin Tomczyk, Startplatz 3
"Es ist ein schöner Start. Wenn fünf Audi vorn stehen, kann man zufrieden sein. Die Teamleistung war heute genial. Jetzt gilt es, am Sonntag die Leistung möglichst zu wiederholen, um am Ende vielleicht mit drei Audi die Podestplätze zu erringen. Morgen ist ein neuer Tag. Wir wissen nicht, wie Mercedes im Rennen aufgestellt ist. Die Voraussetzungen sind für uns aber die besten, die wir haben können."
Tom Kristensen, Startplatz 2
"Nach einem besonders langen Winter und harter Arbeit beim Testen haben wir es heute geschafft, fünf Audi vor Paul di Resta im besten Mercedes zu platzieren. Das ist extrem gut. Aber es ist eben auch nur das Qualifying gewesen. Wir freuen uns über die Startpositionen in den vorderen Reihen. Ich hoffe, dass ich meinen ersten Sieg in Hockenheim einfahren kann. Ich werde mein Bestes versuchen."
Mattias Ekström, Startplatz 1
"Es ist immer schön, zum ersten Rennen zu kommen und Vertrauen aufzubauen - für mich genauso wie für meine Mechaniker, meinen Ingenieur, das gesamte Team und für Audi. Unsere Arbeit im Winter zahlt sich jetzt aus. Ich hatte eigentlich erwartet, dass uns Mercedes das Qualifying deutlich schwerer machen würde. Ich bin mir aber sicher, sie werden wieder erstarken. Wir kennen ihren Kampfgeist. Ich freue mich schon auf das Rennen und den Rest der Saison."
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