Christijan Albers: Ich hatte einen normalen Start. Danach kämpfte ich mit Markus Winkelhock und den anderen Audi Fahrern. Doch dann kam Ralf Schumacher von hinten und fuhr auf mein rechtes Vorderrad. Dadurch ist die Aufhängung kaputtgegangen.
Katherine Legge: Bei meinem ersten DTM-Rennen herrschte eine fantastische Atmosphäre, was eine schöne Erfahrung war. Leider lief unser Rennen nicht nach Plan, weil wir einige Probleme hatten. Aber wir kamen ins Ziel und können einiges daraus lernen.
Maro Engel: Ich hatte während des ganzen Rennens Probleme mit Untersteuern. Dennoch hat mir mein erstes DTM-Rennen viel Spaß gemacht, nur das Ergebnis hat noch nicht gepasst.
Susie Stoddart: Im Warm-up kurz vor dem Rennen hatte ich ein Problem mit der Servolenkung. Unser Team mit der Reparatur nicht ganz rechtzeitig fertig und ich startete aus der Boxengasse. Der 16. Platz ist nicht das was ich mir vorgenommen hatte.
Mathias Lauda: Ich startete gut und kam mehrere Plätze nach vorne. Beim ersten Boxenstopp verlor ich jedoch wieder ein paar Positionen. Gegen Ende des Rennens untersteuerte mein Auto und ich konnte mich nicht mehr verbessern.
Ralf Schumacher: Der Start hätte besser sein können, aber danach lief mein erstes DTM-Rennen ganz ordentlich. Wir hatten eine gute Strategie und unser Team hat gut gearbeitet. Ich bin mit meiner Premiere recht zufrieden
Paul di Resta: Ich bin enttäuscht. Anfangs lief es sehr gut, ich fuhr die schnellste Runde und hätte aufs Podium fahren können. Leider würgte ich bei meinem zweiten Boxenstopp den Motor ab, weil meine Kupplung nicht richtig trennte. Das war‘s.
Markus Winkelhock: Ich fuhr nach dem Start zu defensiv habe deshalb alles verloren. Bis zum ersten Boxenstopp hing ich hinter Mathias Lauda fest. Dann habe ich mit Alex Prémat gekämpft, wollte aber im Kampf mit anderen Audi Fahrern nichts riskieren.
Alexandre Prémat: Der Start war nicht gut, weil meine Reifen zu stark durchdrehten und ich zurückfiel. Das Auto war schwer zu fahren, weil ich keine gute Abstimmung gefunden hatte. Das Auto wechselte immer wieder zwischen Unter- und Übersteuern.
Mike Rockenfeller: Ich hatte einen sehr guten Start, habe aber schon in der ersten Runde wieder Plätze verloren. Ich war etwas zu passiv aus Angst vor einem Unfall. Ich hätte mehr attackieren sollen. Die Leistung im Rennen war okay.
Oliver Jarvis: Mein Start war klasse. In den ersten beiden Kurven musste ich aber zurückstecken, es kam Dreck auf meine Reifen. Als ich vom ersten Stopp kam, kam gerade Schumacher herein, und ich musste kurz stoppen, wodurch Schneider vorbeikam.
Bernd Schneider: In den ersten beiden Kurven riskierte ich etwas zuviel und verlor einen Platz. Uns fehlte etwas der Speed, um ganz vorne mitfahren zu können, mehr war deshalb nicht drin.
Gary Paffett: Ich bin recht zufrieden, denn ich konnte gut mit den 2008er Autos mithalten. Zwei Punkte für den siebten Platz sind ein guter Start in die Saison.
Jamie Green: In der ersten Runde hatte ich eine Berührung mit Martin Tomczyk, danach stimmte etwas mit dem Heck meines Autos nicht mehr und es war schwer zu kontrollieren. So war der sechste Platz das bestmögliche Ergebnis.
Martin Tomczyk: Ich habe beim Start einige Plätze verloren. Das Auto war super abgestimmt und über die ganze Distanz sehr gut. Es war ein sehr harter, aber immer fairer Zweikampf mit Bruno Spengler. Mir fehlte das Quäntchen, um vorbeizukommen.
Bruno Spengler: Ich hatte nicht genügend Grip, so dass es schwer war, mit den Audi mitzuhalten. Deshalb geht der vierte Platz noch in Ordnung. Vor einem Jahr hatte ich nach dem Saisonauftakt keine Punkte, heute habe ich immerhin fünf.
Tom Kristensen: Von P5 aus war klar, dass ich in einem Mercedes-Sandwich kämpfen musste. Wir hatten eine gute Strategie. Als ich aus der Box kam, kämpfte ich eine halbe Runde mit Bruno Spengler, bevor ich mich absetzen konnte. Ein tolles Gefühl!
Timo Scheider: Bis auf meinen Start war mein Rennen perfekt. Meine Räder drehten etwas zu viel durch, weshalb Mattias vorbeizog. Zu dicht konnte ich ihm nicht folgen, sonst hätte das Auto mehr untersteuert. Mein Auto war siegfähig.
Mattias Ekström: Das Auto war einfach klasse. Ich konnte das Rennen wirklich genießen, denn das Auto hat alles gemacht, was ich von einem Rennauto erwarte. Ich finde, das Ergebnis haben wir nach einem so guten Wochenende auch verdient.
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