Mattias Ekström, Platz 1: Ein fantastisches Qualifying. In der neuen DTM beim Auftaktrennen auf der Pole-Position zu stehen, war das Beste, was uns passieren konnte. Wir hatten zum Saisonstart kein Sommerwetter erwartet. Es war heute warm und das kam uns entgegen. Wir haben hart gearbeitet und unsere Hausaufgaben gemacht - das hat sich heute ausgezahlt. Die Saison beginnt ja gerade erst. Aber es ist toll, so zu starten.
Jamie Green, Platz 2: Ein guter Auftakt in die neue Saison. Natürlich wäre ich lieber mit einer Pole Position in die neue Ära der DTM gestartet, aber ich bin auch mit einem Startplatz in Reihe eins zufrieden. Das Qualifying war hart umkämpft und ich musste alles geben, um ins Q4 zu gelangen. Mein Mercedes AMG C-Coupé fährt sich sehr gut und es macht Spaß, das Auto mit jeder Ausfahrt weiter zu entwickeln. Heute haben wir gezeigt, dass unser C-Coupé schnell ist und ich bin sicher, dass wir im Rennen gute Chancen haben. Ich bin schon seit vielen Jahren Teil der Mercedes-Benz Familie in der DTM und es ist großartig, zu sehen, dass sich die Rennserie so fantastisch entwickelt.
Dirk Werner, Platz 3: Dieses Ergebnis ist für mich überwältigend. Ich denke, BMW ist ein großartiger Start in die Saison gelungen. Ich hatte im Qualifying ein fantastisches Auto, das war der Schlüssel zum Erfolg. Das ist ein ganz spezieller Tag für mich. Gleich im ersten DTM-Qualifying meiner Karriere vorne mit dabei zu sein, ist unglaublich. Wenn ich mir überlege, wie hart die Ingenieure und Mechaniker gearbeitet haben, dann macht mich dieses Ergebnis doppelt stolz. Im Winter wusste niemand so genau, wo wir stehen. Jetzt haben wir ein klareres Bild. Hoffen wir, dass sich der positive Trend auch im Rennen morgen fortsetzt.
Edoardo Mortara, Platz 4: Startplatz vier ist eine sehr gute Ausgangsposition für mich. Ich hätte sogar den Sprung unter die besten zwei schaffen können, aber mir ist ein kleiner Fehler in der ersten Kurve unterlaufen, der mich einiges an Zeit gekostet hat. Ich bin aber auch so zufrieden. Aus der zweiten Startreihe in das erste Rennen des Jahres zu starten ist ein gutes Signal für die noch sehr lange Saison.
Mike Rockenfeller, Platz 5: Platz fünf ist kein schlechtes Ergebnis. Natürlich will man immer mehr. Aber es hat nicht ganz gereicht, ich hatte nicht die perfekte Runde. Einen großen Dank an mein Team. Wichtig ist, im ersten Rennen so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Mal schauen, was mit einer guten Strategie und einer guten Pace im Rennen geht.
Gary Paffett, Platz 6: Mein sechster Startplatz ist nicht schlecht, aber ich würde natürlich gerne weiter vorne starten. Unser THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé funktioniert am ersten Rennwochenende der Saison sehr gut, aber alle drei Hersteller scheinen sehr ausgeglichen zu sein und liegen extrem eng zusammen. Das verspricht eine sehr interessante Saison und ein spannendes Rennen morgen. Darauf freue ich mich. Unser Auto ist schnell und ich will mich am Sonntag weiter steigern.
Andy Piaulx, Platz 7: Ich bin mit diesem Ergebnis zum Auftakt sehr zufrieden. Großer Dank gebührt meinem Team und den Jungs bei BMW Motorsport. Alle haben sich aufgeopfert, damit wir uns mit einem guten Gesamtpaket hier in Hockenheim präsentieren können. Das ist uns gelungen. Das Auto war klasse zu fahren. Auf dieser Leistung müssen wir nun aufbauen und den Schwung ins Rennen mitnehmen.
Timo Scheider, Platz 8: Wir wissen jetzt, wie die Performance unter den drei Herstellern aufgeteilt ist. Dieser Moment war ja lange ersehnt. Mit Platz acht bin ich nicht glücklich, weil wir unser Auto nicht hundertprozentig in den Griff bekommen haben und meine letzte Runde war auch nicht ganz perfekt. Am Sonntag müssen wir ein hartes Rennen fahren.
Bruno Spengler, Platz 9: Einerseits bin ich sehr glücklich über unsere gute Performance beim DTM-Auftakt. Andererseits hätte ich natürlich ebenfalls gerne den Sprung ins Q4 geschafft und um die Poleposition gekämpft. Die Zeiten in den ersten Sessions haben gezeigt, dass da etwas möglich gewesen wäre. Dennoch war es ein richtig guter Start für unser Team.
Martin Tomczyk, Platz 10: Für mich persönlich ist Platz zehn nicht gerade das Wunschergebnis. Aber das BMW Team hat insgesamt einen tollen Start hingelegt, wie das Gesamtresultat im Qualifying zeigt. Ich spüre, dass das Auto und die gesamte Mannschaft ein großes Potential haben. Das ist die wichtigste Erkenntnis des heutigen Tages.
Ralf Schumacher, Platz 11: An diesem Wochenende sehen wir die erste Standortbestimmung für das Kräfteverhältnis in der neuen DTM-Ära. In den Freien Trainings lief es für mich noch nicht perfekt, aber ich bin zufrieden, dass wir uns von Session zu Session gesteigert haben. Es wird sicher ein spannendes Auftaktrennen am Sonntag. In diesem Jahr sollte das Überholen mit den neuen Autos auch einfacher sein als in der Vergangenheit - es ist also noch alles drin.
Adrien Tambay, Platz 12: Es hätte besser, aber auch schlechter sein können. Ich hätte mir gewünscht, ins dritte Qualifying zu kommen, die Zeitunterschiede waren aber extrem gering. Ich habe einige andere Rookies und auch den einen oder anderen erfahrenen DTM-Piloten hinter mir gelassen. Platz zwölf ist kein allzu schlechter Startplatz für mein erstes DTM-Rennen. Mein oberstes Ziel für das Rennen ist es, ins Ziel zu kommen.
Robert Wickens, Platz 13: Platz 13 ist ein ordentlicher Einstand für mich in der DTM. Aber ich setze mir stets hohe Ziele und weiß, dass es noch viel Verbesserungspotential für mich gibt. Das Team hat mein stern Mercedes AMG C-Coupé sehr gut vorbereitet und ich freue mich auf mein erstes DTM-Rennen am Sonntag. Hoffentlich kann ich mich dann weiter steigern.
Filipe Albuquerque, Platz 14: Das Qualifying war etwas frustrierend. Ich war nicht gut und nicht schnell genug. Nach dem Ergebnis aus dem Freien Training bin ich enttäuscht, nicht in Q3 gekommen zu sein. Ich muss das jetzt mit meinen Ingenieuren analysieren, um die Reifen besser zu verstehen.
Christian Vietoris, Platz 15: Ich hatte das gesamte Wochenende über einen sehr guten Speed mit meinem C-Coupé, konnte diesen im Qualifying aber nicht ganz umsetzen. Leider unterlief mir ein Fehler, das kostete mich wahrscheinlich einen Platz unter den besten Zehn. Ich warte ab, wie die Rivalen im Rennen aufgestellt sind und gebe am Sonntag Vollgas für ein gutes Resultat zum Auftakt der neuen Saison.
Joey Hand, Platz 16: Ich habe zwei Mal denselben Fehler in Kurve 12 gemacht und bin zu weit nach außen geraten. Es wäre mehr als Platz 16 drin gewesen, aber dazu muss eben die fliegende Runde einfach passen. Das war bei mir heute nicht der Fall. Trotzdem hat das Team einen tollen Job gemacht, und ich bin top-motiviert, im Rennen Boden gutzumachen.
Miguel Molina, Platz 17: Ich hatte kein gutes Qualifying, ich habe keine gute Runde geschafft. In dieser Meisterschaft liegen die Zeiten extrem dicht beieinander. Wir bereiten uns jetzt auf das Rennen vor. Ich habe zwar keine gute Ausgangsposition, aber ich werde kämpfen.
David Coulthard, Platz 18: Wir haben ein komplett neues Auto und ich ging ohne große Erwartungen in das Auftaktwochenende hier in Hockenheim. Natürlich bin ich mit dem Qualifying-Ergebnis nicht zufrieden, aber wir haben viel über das neue Fahrzeug gelernt und wollen uns jetzt Schritt für Schritt steigern. Hoffentlich können wir den vielen Zuschauern ein gutes Rennen zeigen.
Augusto Farfus, Platz 19: Für mich ist es bisher ein kompliziertes Wochenende mit vielen kleineren Problemen. Wir haben das Set-up für das Qualifying nicht zu 100 Prozent hinbekommen. Für meinen zweiten Reifensatz sind wir dann in eine völlig andere Richtung gegangen, was sich jedoch nicht ausgezahlt hat. Jetzt müssen wir bis morgen hart arbeiten.
Roberto Merhi, Platz 20: Im Qualifying herrschten andere Temperaturen als noch während des Trainings am Freitag. Ich hatte leichte Schwierigkeiten, mich schnell daran anzupassen. Mit dem Setup meines Autos war ich nicht ganz zufrieden, daran werden wir noch arbeiten. Jetzt hoffe ich auf ein gutes Resultat in meinem ersten Rennen in der DTM.
Susie Wolff, Platz 21: Mit dem 21. Startplatz bin ich natürlich nicht zufrieden. Beim ersten Qualifying der neuen DTM-Saison hatte ich mir ein wesentlich besseres Resultat erhofft. Das Auto hat sehr viel Potenzial, aber dieses müssen wir noch herauskitzeln. Es wird nicht einfach, im Rennen weit nach vorne zu fahren, aber ich werde mein Bestes geben.
Rahel Frey, Platz 22: Wir hatten uns viel für das erste Qualifying vorgenommen, die Wintertests waren positiv. Doch seit Freitag kämpfe ich. Ich finde mich noch nicht gut im Auto zurecht, ich habe noch nicht das richtige Setup gefunden. Jetzt stehe ich auf Startplatz 22, werde aber im Rennen alles geben.
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