Gary Paffett, Platz 18: "Es ist eine große Enttäuschung, dass mir dieses Missgeschick im ersten Qualifyingabschnitt unterlaufen ist. Leider bekam ich nicht den richtigen Gang rein und drehte mich darauf hin ins Kiesbett. Meine THOMAS SABO AMG Mercedes C-Klasse lief sehr gut und ich hatte mir vorgenommen, um die Pole zu kämpfen. Schade, dass ich nun vom letzten Platz starten muss. Ich werde alles geben, um mich im Rennen so weit wie möglich nach vorne zu kämpfen."
Rahel Frey, Platz 17: Rahel Frey (Glamour Audi A4 DTM #15), Startplatz 17 "Vor dem Qualifying schlug mein Herz schon etwas höher als normalerweise. Es macht viel Spaß, es ist toll, dass ich die DTM genießen darf. Ich fühle mich bei Audi und im Team sehr wohl, die Jungs haben einen tollen Job gemacht. Ich muss mich noch etwas verbessern, aber das kommt schon."
Susie Stoddart, Platz 16: "Ich hatte leider Pech im Qualifying. Auf meiner schnellen Runde behinderte mich im letzten Sektor ein anderes Auto. Jetzt hoffe ich auch von diesem Platz aus auf ein gutes Rennen. Im letzten Jahr fuhr ich im zweiten Lauf in Hockenheim von 17 auf 7 nach vorne. "
Filipe Albuquerque, Platz 15: "Der erste Reifensatz war okay. Die anderen Sätze fühlten sich komisch an, sie waren schwieriger zu fahren. Ich habe keine gute Runde geschafft. Aber es ist fantastisch, in der DTM zu fahren, ich habe ein faszinierendes Auto und es ist eine hart umkämpfte Meisterschaft. Man kann schnell drei Zehntelsekunden verlieren und ist dann gleich auf Rang 15 - was sicherlich nicht mein Ziel ist."
Jamie Green, Platz 14: "Das ist nicht die Startposition, die ich mir vorgestellt habe. Im vergangenen Jahr war ich gar nicht im Qualifying dabei und im Rennen trotzdem in den Top-8. Das habe ich mir morgen auch zum Ziel gesetzt."
David Coulthard, Platz 13: "Wenn man alles zusammen nimmt, bin ich ganz zufrieden. Wir haben die Fahrzeugbalance meiner C-Klasse im Laufe des Qualifyings verbessert und ich bin eine ordentliche Zeit gefahren, mehr war heute nicht möglich."
Oliver Jarvis, Platz 12: "Das war ein schlechter Start. Ich habe zwei Fehler gemacht. Mit dem zweiten Reifensatz habe ich mich in der Mercedes-Arena verbremst. Mit dem dritten Satz hatte ich im Motodrom Untersteuern und kam etwas auf Dreck, das hat vier oder fünf Zehntel gekostet. Ich glaube, ohne diese Fehler wäre ich auf P4 oder P5 gelandet."
Renger van der Zande, Platz 11: "Im Großen und Ganzen bin ich mit meinem ersten DTM-Qualifying zufrieden, obwohl ich mir etwas mehr erhofft hatte. Leider machte ich einen Fehler, sonst wäre vielleicht sogar eine Top-8-Platzierung möglich gewesen."
Edoardo Mortara, Platz 10: "Das war ein schweres erstes Qualifying für mich. Die Freien Trainings liefen nicht gut, ich habe viele Fehler gemacht. Deshalb hatte ich im Qualifying nicht das Selbstvertrauen. Wir hatten das Auto für Q3, aber es lag an mir. Ich muss Erfahrung sammeln und mehr Kilometer machen."
Christian Vietoris, Platz 9: "Der neunte Startplatz ist ein guter Einstieg in die DTM, aber es ist schade, dass ich so knapp nicht in den dritten Qualifyingabschnitt eingezogen bin. Es haben 19 Tausendstel gefehlt. Mit meinem ersten Qualifying in der DTM bin ich trotzdem zufrieden."
Miguel Molina, Platz 8: "Wir hatten ein Elektronikproblem und konnten deshalb im Q3 keine gute Runde fahren. Wir wollen es morgen gutmachen. Es ist ein wichtiges Rennen, denn es ist der erste Meisterschaftslauf und wir wollen viele Punkte mitnehmen."
Maro Engel, Platz 7: "Lob an mein Team: Das war eine super Leistung. Es wäre noch ein Zehntel mehr drin gewesen, aber ich bin mit Platz sieben zufrieden. Ich freue mich auf das Rennen."
Martin Tomczyk, Platz 6: "Generell kann ich mit dem Gesamtergebnis zufrieden sein. Persönlich bin ich allerdings gar nicht zufrieden. Ich habe in Q3 einen großen Fehler gemacht. Er hat mich den Einzug in das vierte Qualifying gekostet. Die ganze Zeit war ich ganz vorn mit dabei und dann passiert mir das ausgerechnet in Q3 ..."
Mike Rockenfeller, Platz 5: "Ich bin ein bisschen enttäuscht, aber andererseits ist Platz fünf nicht der schlechteste Startplatz. Leider habe ich in Q3 eingangs des Motodroms einen Fehler gemacht. Ich wollte zu viel. Mein Auto begann zu untersteuern, ich habe die Linie verpasst und dabei eineinhalb Zehntel verloren. Vom Auto her wäre mehr möglich gewesen. Unser Tempo hat ansonsten am ganzen Wochenende gestimmt. Ich hoffe, mit einer guten Strategie am Sonntag noch etwas weiter nach vorne zu kommen."
Timo Scheider, Platz 4: "Es lief sehr gut, auch die Leistung des Autos hat gestimmt. In Qualifying 3 musste ich jedoch zwei Runden mit einem Reifensatz fahren. Das habe ich in Q4 zu spüren bekommen, denn das Gripniveau war deutlich schlechter als nach nur einer Runde. Ich habe auf dem Weg zur Haarnadelkurve auch noch einen Fehler gemacht. Ich musste eben alles riskieren. Aber auch aus der zweiten Reihe haben wir alle Chancen."
Ralf Schumacher, Platz 3: "Das Wochenende verlief für mich bislang sehr gut. Ich hätte sogar in die erste Startreihe fahren können, aber das ist mir leider nicht geglückt. Dennoch kompliment an meine Mannschaft: Es war ein langer Winter, aber die Arbeit scheint sich auszuzahlen."
Mattias Ekström, Platz 2: "Das war ein spannendes Qualifying für unsere Abt-Truppe. Das Auto war am Anfang nicht so gut. Doch wir haben jedes Mal, wenn ich rausgefahren bin, etwas geändert. Am Ende war mein A4 perfekt und ich habe eine gute Runde geschafft. Natürlich wäre ich lieber auf Platz eins, aber das nehme ich mir für morgen vor - schließlich werden erst dann die Punkte vergeben."
Bruno Spengler, Pole-Position: "Die Pole Position ist toll. Damit hatte ich nach dem Freien Training nicht gerechnet, denn am Vormittag konnte ich leider gar nicht fahren. Die Pole ist eine tolle Belohnung für die klasse Arbeit meiner Crew. Im Rennen darf es gerne so weiter gehen."
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