Katherine Legge: Es war faszinierend, mein erstes Qualifying erlebt zu haben, auch wenn es nicht ganz so lief wie erhofft. Mit dem ersten Reifensatz unterlief mir ein Fehler, mit dem zweiten fehlte mir auch deshalb Zeit, weil ich behindert wurde.
Mathias Lauda: Das war heute nichts. In meiner letzten schnellen Runde verbremste ich mich vor Kurve drei und das Heck brach aus. Klar mein Fehler.
Susie Stoddart: Das Team hat super gearbeitet, um das Auto nach dem gestrigen Brand zu reparieren. Ich wollte unbedingt in die nächste Qualifyingrunde kommen, leider hat es nicht ganz gereicht. Der Unfall war mein Fehler.
Maro Engel: Leider schaffte ich es nicht, in die nächste Runde zu kommen, doch mit einem Rückstand von gut einem Zehntel hinter Rang 14 kann ich mit meinem ersten DTM-Qualifying noch zufrieden sein.
Ralf Schumacher: Das war wirklich knapp. Ich fuhr auf Startplatz 15 und verpasste die zweite Qualifyingrunde leider um eine knappe Zehntelsekunde. Meine Runden waren nicht ganz optimal, Qualifying zwei wäre schon möglich gewesen.
Christijan Albers: Ich bin zufrieden. Im freien Training war das Auto sehr schwierig zu fahren. Im Qualifying hat es aber funktioniert, eine schnelle Runde zu fahren. Ich glaube, es war clever, im zweiten Anlauf nur mit gebrauchten Reifen zu fahren.
Markus Winkelhock: Ich habe mir viel mehr ausgerechnet. Ich war mit einem neuen Satz Reifen unterwegs, als mir ein Fehler unterlief und ich die Runde abbrechen musste. Zudem habe ich keine freie Runde erwischt. Dafür war die Zeit nicht schlecht.
Mike Rockenfeller: Platz zwölf ist ernüchternd. Mit der Zeit aus dem 3. Test hätte ich im Qualifying nicht schlecht ausgesehen. Strecke und Fahrzeugbalance haben sich sehr geändert. Ich habe keine optimale Runde hinbekommen, es lag also auch an mir.
Alexandre Prémat: Es lief ganz ordentlich mit Platz elf. Das dritte Qualifying wäre aber möglich gewesen. Mit einem neuen Reifensatz ist mir allerdings ein Fehler unterlaufen. Für das Rennen haben wir eine sehr gute Abstimmung.
Gary Paffett: Natürlich wäre mir ein Platz unter den letzten Acht lieber gewesen, aber auch die fünfte Startreihe ist gerade noch ok. Die Balance des Autos ist sehr gut und ich glaube, im Rennen geht was.
Bernd Schneider: Leider schaffte ich es nicht, meine schnellsten Sektorenzeiten in einer Runde zusammenzubringen. Doch der neunte Platz ist nicht so schlecht, auch wenn ich sicher keine große Siegchance mehr habe.
Oliver Jarvis: Das war ganz schön hart! Ich konnte kaum glauben, wie schnell die einzelnen Abschnitte vergingen. Man muss immer am Limit fahren und kann froh sein, zwei Anläufe je Session zu schaffen. Ich bin sehr erfreut über Platz 8.
Martin Tomczyk: Es war in Ordnung - bis auf den letzten Anlauf. Wir haben für den dritten Anlauf den Sturz geändert. Dabei lief uns die Zeit davon, mir blieb nur ein Anlauf mit neuen Reifen. Meine Zeit fuhr ich chancenlos mit denselben Reifen.
Jamie Green: Das war nicht optimal, denn ich hatte mir einen besseren Startplatz ausgerechnet. Wir hatten allerdings bereits in den Tests und im Freien Training Probleme, das richtige Set-up zu finden. Morgen möchte ich mehr.
Tom Kristensen: Heute war das Auto besser als ich. Im letzten Sektor stand ich mehrfach ein bisschen quer. Das hat den dritten Rang gekostet. Ich habe das Gefühl, dass sich das Auto über die Distanz besser anfühlt, als das je zuvor der Fall war.
Paul di Resta: Der vierte Platz ist nicht so schlecht. Ich habe versucht, alles aus dem Auto heraus zu holen, aber mehr habe ich einfach nicht geschafft. Im Rennen morgen will ich um einen Podiumsplatz kämpfen.
Bruno Spengler: Ein harter Kampf. Im ersten Sektor hatte ich ein Problem mit Übersteuern, doch im zweiten Sektor machte ich das mit einer Bestzeit wieder wett. Im Renntrim sollten wir morgen gut aussehen und ich will um den Sieg kämpfen.
Mattias Ekström: Ich glaube, dass wir gute Voraussetzungen hatten. Wir haben einen guten Long-run im Test gefahren, ein starkes Qualifying hinter uns gebracht, und ich stehe in der ersten Reihe. Die Chancen für das Rennen am Sonntag sind gut.
Timo Scheider: Sensationell! Von der ersten Runde an hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Wir haben seit dem ersten Training am Auto fast nichts verstellt. Ganz kleine Änderungen ergaben eine perfekte Balance. Das ist der Grund für die Pole.
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