Alexandre Prémat: "Definitiv ein starkes Rennen. Ich habe vom Start bis in Ziel alles gegeben und konnte das Tempo der 2008er-Autos mitgehen."
Markus Winkelhock: "Mir ist in der ersten Kurve einer ins Heck gefahren, in der dritten noch einmal. Zunächst dachte ich, es ist nur ein Querlenker verbogen, aber dann ist mir auf der Start/Ziel-Geraden bei über 200 km/h der Reifen geplatzt."
Susie Stoddart: "Ich hatte von Anfang an Bremsprobleme, die immer schlimmer wurden. Am Ende musste ich aufgeben."
Tom Kristensen: "In der ersten Kurve wurde ich von links und rechts in die Zange genommen und in der dritten Kurve umgedreht. Das Team hat während der Safety-Car-Phase einen sehr schnellen Reparaturstopp gemacht."
Katherine Legge: "Beim Start konnte ich die Ampel nicht sehen und bin nur den anderen hinterhergefahren. Später hatte ich ein schönes Duell mit Susie Stoddart, die ihre Position gut verteidigt hat, bis sie an die Box musste."
Christijan Albers: "Mein Qualifying war gut, das Rennen leider nicht. In den ersten zwei Kurven wurde ich touchiert, und alle Front-Flaps sind abgebrochen. Eigentlich war das Auto danach unfahrbar, aber ich habe das Rennen trotzdem beendet."
Ralf Schumacher: "Mein Start war in Ordnung, doch ich musste dem Dreher von Tom Kristensen ausweichen und verlor etliche Plätze. Mein Auto hatte einen guten Speed, aber auf dieser Strecke ist Überholen fast nicht möglich."
Mathias Lauda: "Ich startete sehr gut und attackierte von Anfang, so verbesserte ich mich von Platz 19 auf zwölf. Auf der Strecke hat mich keiner überholt und das Duell mit Ralf hat richtig Spaß gemacht."
Maro Engel: "Mein Start war gut und ich kam ein paar Plätze nach vorn. Im Laufe des Rennens hatte ich jedoch immer mehr Übersteuern und die Balance stimmte nicht mehr. Dadurch konnte Gary mich überholen."
Gary Paffett: "Vom 16. Startplatz geht der zehnte Platz noch in Ordnung. Schade, dass ich keine Punkte holte, mit einem besseren Qualifying wäre es sicher auch heute besser gelaufen."
Mike Rockenfeller: "Platz zehn ist die Position, von der ich auch losgefahren bin. Ich hatte mir mehr erhofft, zumal ich einen super Start hatte und gleich einige Position gut gemacht hatte. Aber mein Auto war heute einfach nicht gut genug."
Oliver Jarvis: "Ein gutes Rennen mit einem schnellen Auto. Leider wurde ich in eine Startrangelei verwickelt, bei der ich drei, vier Positionen verloren habe. Gute Boxenstopps haben mich dann wieder nach vorn gebracht."
Bernd Schneider: "Der Start war gut und mein Auto lief perfekt. Aber um in der DTM weiter nach vorn zu kommen und mehr Punkte zu holen, brauchst du einfach einen besseren Startplatz."
Bruno Spengler: "Ich hatte während des ganzen Rennens Übersteuern und konnte deshalb nicht mit Paul mithalten. Auch die Boxenstopps liefen nicht optimal. Schade, denn vom zweiten Startplatz hatte ich mir ein besseres Ergebnis ausgerechnet."
Jamie Green: "Ein interessantes Rennen. Anfangs lagen hinter Paul 5 Autos sehr eng zusammen. Ich hatte die Chance, Martin Tomczyk vor mir zu überholen, wollte dann aber nicht zu viel riskieren. Mein Startplatz war vorentscheidend für das Ergebnis."
Martin Tomczyk: "Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Mein Auto war sehr gut, meine eigene Leistung fehlerfrei. Mit einer anderen Strategie hätte ich vielleicht Mattias hinter mir lassen können."
Mattias Ekström: "Ein prima Gefühl, heute mit dem dritten Platz nach Hause zu fahren. Ich liege nur sechs Punkte hinter dem Tabellenführer, wenn es in ein paar Wochen zum Norisring geht. Das ist eine tolle Ausgangsposition."
Timo Scheider: "Wir wussten, dass es hier hart wird für uns. Mit meinem zweiten Platz und den Positionen drei und vier von Mattias und Martin dahinter können wir stolz sein. Jetzt fahren wir mit einem Drei-Punkte-Vorsprung zum Norisring."
Paul di Resta: "Ich freue mich riesig und danke meinem Team von Herzen. Alle haben das ganze Wochenende hervorragend gearbeitet und mir ein perfektes Auto vorbereitet. Die Boxenstopps waren perfekt."
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