Traurige Bilanz des DTM-Rennens in Budapest: Ein ungarischer Sportwart wurde mit schwerer Beinverletzung ins Krankenhaus eingeliefert, auch zwei Feuerwehrmänner aus Ungarn werden stationär behandelt. Drei Mercedes-Mechaniker zogen sich leichte Verletzungen zu, ein BMW-Mechaniker kam mit leichter Blessur am Fuß davon. Die Reaktionen zum Chaos-Rennen..., Foto: LAT Images
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Traurige Bilanz des DTM-Rennens in Budapest: Ein ungarischer Sportwart wurde mit schwerer Beinverletzung ins Krankenhaus eingeliefert, auch zwei Feuerwehrmänner aus Ungarn werden stationär behandelt. Drei Mercedes-Mechaniker zogen sich leichte Verletzungen zu, ein BMW-Mechaniker kam mit leichter Blessur am Fuß davon. Die Reaktionen zum Chaos-Rennen...

Lucas Auer: "Nach dem Zwischenfall beim Boxenstopp war es für mich leider kein Rennen mehr. Ich bin zwar noch zu Ende gefahren, aber mir ging es nur darum, zu erfahren, wie es den beiden Streckenposten geht. Alles andere war mir egal. Es gibt zwei verschiedene Asphalttypen in der Boxengasse und ich bin schon so langsam wie möglich reingefahren. Aber ich konnte nirgends mehr hin und bin einfach geradeaus gerutscht und eingeschlagen. Ich war nur noch Passagier im Auto. So etwas darf nicht mehr passieren." , Foto: Screenshot/Sat.1
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Lucas Auer: "Nach dem Zwischenfall beim Boxenstopp war es für mich leider kein Rennen mehr. Ich bin zwar noch zu Ende gefahren, aber mir ging es nur darum, zu erfahren, wie es den beiden Streckenposten geht. Alles andere war mir egal. Es gibt zwei verschiedene Asphalttypen in der Boxengasse und ich bin schon so langsam wie möglich reingefahren. Aber ich konnte nirgends mehr hin und bin einfach geradeaus gerutscht und eingeschlagen. Ich war nur noch Passagier im Auto. So etwas darf nicht mehr passieren."

Bruno Spengler: "Ich möchte mich zunächst einmal bei meinem Mechaniker entschuldigen. Obwohl ich schon deutlich langsamer unterwegs war als sonst, haben die Räder blockiert. Dadurch habe ich ihn getroffen. Das tut mir sehr leid. Glücklicherweise ist ihm nichts Ernstes passiert.", Foto: Youtube/Screenshot
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Bruno Spengler: "Ich möchte mich zunächst einmal bei meinem Mechaniker entschuldigen. Obwohl ich schon deutlich langsamer unterwegs war als sonst, haben die Räder blockiert. Dadurch habe ich ihn getroffen. Das tut mir sehr leid. Glücklicherweise ist ihm nichts Ernstes passiert."

Edo Mortara: "Ich habe die Boxenstoppanlage mit vielleicht 40 oder 50 km/h getroffen und zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Darüber bin ich froh, denn das hätte heute sehr böse enden können und ich hätte nichts dagegen unternehmen können. Als ich in die Box kam, stand die Boxengasse unter Wasser und es waren ein Krankenwagen und Streckenposten überall. Sobald ich nur ganz leicht auf das Bremspedal gestiegen bin, haben die Räder blockiert und ich fuhr einfach geradeaus in die Mechaniker und die Boxenanlage. Nach so einem Vorfall spielt das Rennergebnis heute absolut keine Rolle.", Foto: Youtube/Screenshot
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Edo Mortara: "Ich habe die Boxenstoppanlage mit vielleicht 40 oder 50 km/h getroffen und zum Glück wurde dabei niemand verletzt. Darüber bin ich froh, denn das hätte heute sehr böse enden können und ich hätte nichts dagegen unternehmen können. Als ich in die Box kam, stand die Boxengasse unter Wasser und es waren ein Krankenwagen und Streckenposten überall. Sobald ich nur ganz leicht auf das Bremspedal gestiegen bin, haben die Räder blockiert und ich fuhr einfach geradeaus in die Mechaniker und die Boxenanlage. Nach so einem Vorfall spielt das Rennergebnis heute absolut keine Rolle."

Gary Paffett: "Ehrlich gesagt ist die Boxengasse hier viel zu gefährlich. Die ist über dem Limit. Im Nassen kann man hier keinen Stopp absolvieren. Die Boxengasse ist verrückt.", Foto: Youtube.com/DTM
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Gary Paffett: "Ehrlich gesagt ist die Boxengasse hier viel zu gefährlich. Die ist über dem Limit. Im Nassen kann man hier keinen Stopp absolvieren. Die Boxengasse ist verrückt."

Gerhard Berger: "Nach dem, was heute geschehen ist, rückt das Sportliche natürlich in den Hintergrund. Ich wünsche den verletzten Helfern und Mechanikern eine schnelle Genesung.", Foto: Youtube/Screenshot
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Gerhard Berger: "Nach dem, was heute geschehen ist, rückt das Sportliche natürlich in den Hintergrund. Ich wünsche den verletzten Helfern und Mechanikern eine schnelle Genesung."

Mike Rockenfeller: "Die Bilder von den Unfällen in der Boxengasse sahen schlimm aus. Dass jemand verletzt wird, ist das Letzte, was wir wollen. Ich hoffe, den Betroffenen geht es nicht so schlecht, wie es im ersten Moment aussah. Ich drücke ihnen die Daumen!", Foto: DTM
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Mike Rockenfeller: "Die Bilder von den Unfällen in der Boxengasse sahen schlimm aus. Dass jemand verletzt wird, ist das Letzte, was wir wollen. Ich hoffe, den Betroffenen geht es nicht so schlecht, wie es im ersten Moment aussah. Ich drücke ihnen die Daumen!"

Timo Glock: "Ich hoffe, dass der Marschall, der hier als freiwilliger Helfer und großer Motorsport-Fan vor Ort ist, schnell wieder fit ist. Das gilt auch für die anderen Beteiligten. So etwas ist besonders tragisch, und niemand möchte sehen, dass Unbeteiligte verletzt werden.", Foto: LAT Images
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Timo Glock: "Ich hoffe, dass der Marschall, der hier als freiwilliger Helfer und großer Motorsport-Fan vor Ort ist, schnell wieder fit ist. Das gilt auch für die anderen Beteiligten. So etwas ist besonders tragisch, und niemand möchte sehen, dass Unbeteiligte verletzt werden."

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM): "Zum Glück hat sich bei dem Boxenstopp von Bruno keiner unserer Mechaniker ernsthaft verletzt. Ich hoffe auch, dass es den anderen Verletzten schnell wieder gut geht. Wir wussten, dass die Boxengasse hier sehr rutschig sein kann, aber wenn es so stark regnet wie in dieser Phase, dann hat der Fahrer auf Slicks keine Chance. Man sieht, wie professionell mein Team ist, denn es hat trotz des Zwischenfalls die Reifen an Brunos Auto noch normal gewechselt, und wir haben sogar noch Punkte geholt.", Foto: DTM
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Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM): "Zum Glück hat sich bei dem Boxenstopp von Bruno keiner unserer Mechaniker ernsthaft verletzt. Ich hoffe auch, dass es den anderen Verletzten schnell wieder gut geht. Wir wussten, dass die Boxengasse hier sehr rutschig sein kann, aber wenn es so stark regnet wie in dieser Phase, dann hat der Fahrer auf Slicks keine Chance. Man sieht, wie professionell mein Team ist, denn es hat trotz des Zwischenfalls die Reifen an Brunos Auto noch normal gewechselt, und wir haben sogar noch Punkte geholt."