2005 wurde die WTCC erneut gestartet. Diesmal deutlich erfolgreicher als zuvor. Mit seriennahen Tourenwagen gab es spannenden Motorsport. Zu Beginn startete die WTCC noch im Rahmen der FIA GT Meisterschaft.
2006 trennten sich die Wege von FIA GT und WTCC. Dadurch änderte sich der WTCC-Rennkalender enorm. Spa, Imola und Silverstone wichen Curitiba, Brands hatch und Brno.
Um den Startvorteil der heckgetriebenen BMW-Boliden auszugleichen, wurde das erste Rennen ab 2007 fliegend gestartet. Mit Pau, Porto, Zandvoort und Anderstorp kamen vier neue Strecken in den Kalender.
2008 und 2009 änderte sich nur der Rennkalender leicht. Mit Estoril, Imola, Aida, Puebla und Marrakesch gab es einige neue Strecken.
2010 verließ Lada die WTCC aufgrund der Wirtschaftskrise und auch BMW setzte nur zwei Werksboliden ein. Allerdings kompensierten Privatteams den Wegfall der Werksteams.
2012 begann Honda mit Eintwicklungs- und Testarbeiten, um 2013 wieder voll einzusteigen.
2011 rüsteten die Hersteller auf 1,6 Liter Turbo-Motoren um den Straßenversionen der eingesetzten Boliden noch näher zu kommen.
2014 führte die WTCC das TC1-Regelwerk ein. Die Autos bekamen mehr Leistung, mehr Aerodynamik. Der erhoffte Herstelleransturm blieb aber aus.
Wie schon 2014 und 2015 dominierte Citroen auch die Saison 2016 und entschloss sich nach nur drei Jahren wieder zum werksseitigen Ausstieg aus der WTCC.
2017 krönte sich Thed Björk zum vorerst letzten Champion der WTCC. Allerdings hatte der Schwede dabei so wenig Konkurrenz wie lange nicht in der Tourenwagenweltmeisterschaft. Gerade einmal 15 Piloten nahmen regelmäßig an den Rennen teil.
2018 fusionieren WTCC und TCR International Series zur WTCR. Unter dem TCR-Fahrzeugregelwerk soll die Tourenwagenmeisterschaft der FIA wieder an Beliebtheit gewinnen.
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