Team-Portrait
Das 1999 gegründete Team Phoenix um Teamchef Ernst Moser bekannte sich von Beginn an zum Tourenwagensport: So nahm man zunächst privat an der STW teil, bevor das Team Phoenix sich 2000 zum Einstieg in die neue DTM entschloss und in die Kreise der Opel-Teams aufgenommen wurde.
Nach einem erfolgreichen DTM-Debütjahr, während dessen man in der Teamwertung zum Vizemeister avancierte, blieben angesichts der seit 2001 eher schwachen Performance der Opel-Boliden weitere nennenswerte Erfolge aus, bevor man Ende 2005 mit den Piloten Marcel Fässler und Heinz-Harald Frentzen maßgeblich zu den letzten Achtungserfolgen der Rüsselsheimer beitrug.
Nach der langen Zusammenarbeit mit Opel musste das Team Phoenix 2006 nach dem Wechsel zu Audi auf zwei Jahreswagen setzen, mit denen das Team dank DTM-Veteran Christian Abt erste Achtungserfolge einfuhr. 2007 gerieten die Eifeler erstmals ins Rampenlicht, nachdem DTM-Debütant Alexandre Prémat im Phoenix-Jahreswagen für einen ersten Podestplatz des Teams sorgte.
In der Saison 2011 gelang dem Rennstall der Durchbruch: Gemeinsam mit Martin Tomczyk setzte sich das Team mit einem Vorjahres-Audi gegen die versammelte Konkurrenz der Neuwagen von Audi und Mercedes durch und gewann drei Rennen sowie den Meistertitel.
2013 hatte Phoenix erneut Grund zum Feiern: Mike Rockenfeller sicherte sich seinen ersten Fahrertitel, die Mannschaft von Ernst Moser durfte sich zudem über die Trophäe als bestes Team freuen.