Teamportrait

2011 stieg Suzuki aus wirtschaftlichen Gründen aus der MotoGP aus, 2015 meldete sich der japanische Hersteller wieder zurück. Mit Aleix Espargaro und Maverick Vinales konnte man eine vielversprechende Fahrerpaarung verpflichten, wirkliche Spitzenpositionen blieben aber vorerst aus. Erst im zweiten Jahr nach der Rückkehr ging es dann aber vor allem für Vinales steil nach oben. Er siegte in Silverstone und fuhr weitere drei Mal auf das Podium.

2017 ging Suzuki nun mit einem völlig neuen Piloten-Line-Up an den Start. Vinales musste man an Yamaha abgeben, mit Aleix Espargaro wollte man nicht verlängern. So fuhren Andrea Iannone und Rookie Alex Rins die beiden GSX-RR. Im ersten Jahr setzte sich Iannone noch gegen seinen unerfahrenen Teamkollegen durch. Doch schon 2018 schlug dieser zurück und beendete die Saison mit fünf Podestplatzierungen auf einem beachtlichen fünften Platz in der Gesamtwertung.

Mit Rookie Joan Mir erhielt Rins für die Saison 2019 einen neuen Teamkollegen. Auch den hatte er im Griff. Rins fuhr seine ersten beiden Siege in der MotoGP ein und beendete die Meisterschaft auf der vierten Position, während Joan Mir als zweitbester das Jahr auf der zwölften Position abschloss. Für die Saison 2020 bleibt das Aufgebot von Suzuki unverändert.