Seit dem Aus für die Rennen in Laguna Seca und Indianapolis ist der Circuit of the Americas nahe der texanischen Metropole Austin die einzig verbliebene MotoGP-Strecke in den USA. Die Motorrad-Weltmeisterschaft gastierte erstmals 2013 auf dem neu geschaffenen Kurs.
Auf 5,513 Kilometern vereint der gegen den Uhrzeigersinn gefahrene Circuit of the Americas alles, was eine MotoGP-Rennstrecke bieten kann. Mächtige Höhenunterschiede, wie das über 40 Höhenmeter umfassende Bergaufstück vor der ersten Kurve wechseln sich mit schnellen Kurvenkombinationen in Sektor eins, einer 1,2 Kilometer langen Gegengerade und einem technischen, langsamen dritten Sektor ab.
Die Strecke wurde vom deutschen Architekten Hermann Tilke und seinem Team konzipiert, die texanische MotoGP-Legende Kevin Schwantz fungierte als Berater. Nicht weniger als 20 Kurven umfasst der Circuit of the Americas.