2. Tom Lüthi (Dynavolt Intact GP, Kalex): Was für eine Aufholjagd von Tom Lüthi! Von Startplatz sieben ins Rennen gegangen fiel er zunächst auf den elften Platz zurück und konnte zunächst auch nur langsam Boden gutmachen. In der zweiten Rennhälfte zündete der Moto2-Rückkehrer aber so richtig den Turbo, überholte einen Gegner nach dem anderen und fightete bis zur Ziellinie gegen Lorenzo Baldassarri um den Sieg. Am Ende fehlten ihm nur 0,026 Sekunden.
3. Marcel Schrötter (Dynavolt Intact GP, Kalex): Der Polesitter fuhr ein starkes, fehlerfreies Rennen, konnte die Pace von Baldassarri und Lüthi aber nicht ganz mitgehen. Am Start fiel Schrötter von Platz eins auf drei zurück und verfolgte das Rennen lange Zeit aus dieser Position. Bis wenige Runden vor Schluss sah es so aus als könnte der Dynavolt-Intact-GP-Pilot um den Sieg kämpfen, wenig später musste er aber sogar um das Podium bangen. Erst auf der Ziellinie holte er sich Platz drei um zwei Tausendstelsekunden von Remy Gardner zurück.
14. Jesko Raffin (RW Racing GP, NTS): Gutes Rennen von Jesko Raffin. Er kämpfte sich auf der NTS des RW-Racing-GP-Teams schon zu Beginn von Startplatz 20 auf P16 nach vorne, im weiteren Rennverlauf machte er weiter Boden gut und holte als 14. zwei WM-Punkte.
18. Dominique Aegerter (MV Agusta Idealavoro Forward, MV Agusta): Auch ein echter Raketenstart brachte Dominique Aegerter in Katar nicht in die Punkteränge. Er schoss von Platz 24 im Grid um zehn Ränge nach vor, musste in der Folge aber wieder vier Fahrer ziehen lassen und blieb so ohne zählbaren Erfolg. Die neue MV-Agusta-Maschine braucht wohl noch einiges an Arbeit.
21. Lukas Tulovic (Kiefer Racing, KTM): In seinem ersten Moto2-WM-Lauf als Stammfahrer konnte Lukas Tulovic von Startplatz 25 aus vier Positionen gut machen. Für Punkte reichte es so zwar nicht, mit P21 und 43 Sekunden Rückstand auf den Sieger war der Rookie aber immerhin drittbester KTM-Pilot hinter den werksunterstützten Ajo-Fahrer Brad Binder und Jorge Martin.
23. Philipp Öttl (Red Bull Tech 3, KTM): Mit dem 29. Startplatz hatte sich Philipp Öttl im Qualifying schon eine schwere Aufgabe gestellt. In der Startphase kam er flott in Gang und stieß bis auf Rang 21 vor. In der Folge konnte er die Pace der Konkurrenz aber nicht halten und nur drei Fahrer hinter sich halten.
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