4. Thomas Lüthi (Dynavolt Intact GP, Kalex): Ordentlich nach vorne ging es am Start für Thomas Lüthi, er arbeitete sich von P8 auf P3. Am Pons-Duo Baldassarri und Fernandez konnte Lüthi nur in den ersten Runden dranbleiben. Stattdessen musste sich der Schweizer nach hinten orientieren: Die Verfolgergruppe holte ihn ein, wenig später ging Jorge Navarro an Lüthi vorbei. Den vierten Rang brachte der Dynavolt-Intact-GP-Pilot aber sicher nach Hause.
13. Dominique Aegerter (MV Agusta Idealavoro Forward): In der Startphase gewann auch Domi Aegerter Plätze, arbeitete sich von P23 auf P18 und damit in die Top-20 vor. Auch im weiteren Rennverlauf ging es für Aegerter nach vorne, gegen Halbzeit lag er als 13. schon in den Punkten. Unter anderem überholte er auf dem Weg in die Punkteränge Marcel Schrötter. Die drei Punkte für Rang 13 ließ sich Aegerter nicht mehr nehmen.
15. Marcel Schrötter (Dynavolt Intact GP, Kalex): Einen erfolgreichen Start legte Marcel Schrötter hin, er ging von P13 auf P7 nach vorne. Ein Verbremser nach Kontakt mit Binder noch in der ersten Runde kostete Schrötter die gewonnenen Positionen wieder. Auch danach hatte Schrötter den Rückwärtsgang drin: Unter anderem zogen Enea Bastianini, Fabio Di Giannantonio, Dominique Aegerter und Andrea Locatelli am Deutschen vorbei. Schrötter rettete als 15. einen Punkt, fällt aber in der WM auf Rang drei hinter Teamkollege Thomas Lüthi zurück.
19. Lukas Tulovic (Kiefer Racing, KTM): Ein Rennen fernab der TV-Kameras fuhr Lukas Tulovic. Das tat der Leistung des Deutschen jedoch keinen Abbruch. Tulovic hielt gut mit und wurde (auch begünstigt durch Ausfälle weiter vorn) bis in die Top-20 nach vorne gespült. Fünf Runden vor Schluss wurde er schon auf Rang 19 geführt. Auf diesem Platz sah der Kiefer-Pilot auch die Zielflagge.
23. Philipp Öttl (Red Bull Tech3, KTM): Erneut große Probleme hatte Philipp Öttl in Jerez. Er hatte Glück, dass er nicht in den Startcrash verwickelt wurde, konnte nach dem Neustart aber auch keinen Eindruck nach vorne machen. Öttl kam knapp hinter Teamkollege Marco Bezzecchi als 23. ins Ziel. Lediglich der aus der Box gestartete Alex Marquez und Xavi Cardelus landeten noch hinter Öttl.
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