Portrait:

Robin Frijns feierte seinen ersten großen Erfolg 2010 mit dem Titelgewinn in der Europäischen Formel BMW. Ein Jahr später war der Niederländer auch im Formel Renault 2.0 Eurocup siegreich, ehe er in der Folgesaison ebenfalls die Formel Renault 3.5 für sich entschied.

Diese guten Leistungen ermöglichten Frijns den Aufstieg in die Formel 1, wo er zunächst für Sauber und dann für Caterham als Testfahrer im Einsatz war. Im Zuge dessen kam Frijns auch in Freitagstrainings zum Einsatz, einen Grand Prix bestritt er jedoch nicht.

Da sich nach dem Aus von Caterham kein weiteres Engagement in der Formel 1 ergab, wechselte Frijns zur Saison 2015 in die Blancpain Sprint Series und belegte mit fünf Rennsiegen prompt den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

Darüber hinaus tritt Frijns seit 2015/16 für Andretti Autosport in der FIA Formel-E-Meisterschaft an. In seiner Premierensaison schaffte der Niederländer einmal den Sprung auf das Podium und schloss die Saison als Zwölfter ab.

In seiner zweiten Saison 2016/17 konnte er nicht ganz an diese Leistungen anschließen, was vor allem an der schlechten Performance von Amlin Andretti lag. Zum Ende des Jahres verlor er sein Cockpit in der Serie obwohl er mehr Punkte eingefahren hatte als sein Teamkollege Antonio Felix da Costa.

2018 kehrte er mit Virgin Racing in die Formel E zurück. Bereits vorher gab er für das Audi-Team Abt sein DTM-Debüt. In der DTM beendete er das Jahr mit 84 Punkten und zwei Podien auf dem 13. Platz. In der Formel E konnte er in der Saison 2018/19 zwei Siege und Meisterschaftsrang 4 vorweisen.

Auch seine DTM-Saison 2019 verlief durchaus erfolgreich. Mit insgesamt fünf Podien platzierte er sich in der Endabrechnung auf der fünften Position.

Mit Virgin Racing ist Robin Frijins auch weiterhin in der Formel E aktiv